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  1. Du unterscheidest zwischen 4 Erzählperspektiven: dem auktorialen Erzähler, dem personalen Erzähler, dem neutralen Erzähler und dem Ich-Erzähler. Um die Erzählperspektive zu bestimmen, musst du auf inhaltliche und formale Merkmale achten:

  2. Der Erzähler ist eine fiktive Figur. Er wird von der Autorin oder dem Autor erschaffen, um eine Geschichte zu erzählen. Die erzählende Figur kann verschiedenen Perspektiven einnehmen, die unterschiedlich auf die Lesenden wirken. Daher wird auch oft der Begriff Erzählperspektive verwendet.

    • Auktoriale Erzählperspektive
    • Auktorialer Erzähler in »Kleider Machen Leute« (Gottfried Keller)„
    • Personaler Erzähler
    • Personaler Erzähler in »Der Prozess« (Franz Kafka)„
    • Neutraler Erzähler
    • „Neutraler Erzähler in »Effi Briest« (Theodor Fontane)„
    • Ich-Erzähler

    Der auktoriale Erzählerhat eine allwissende Erzählperspektive und eine uneingeschränkte Draufsicht auf das Geschehen. Er weiß alles über die handelnden Figuren in einem Werk. Diese Eigenschaft ermöglicht es dem auktorialen Erzähler, Zusammenhänge zwischen den Protagonisten und Deuteragonisten, aber auch allen anderen Charakteren der Geschichte aufz...

    „An einem unfreundlichen Novembertag wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen, reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgendeiner Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte...

    Der personale Erzählerweiß nicht alles. Er beschreibt das Ganze aus der Perspektive einer einzelnen oder mehrerer Figuren des Textes und kommentiert das Geschehen nicht. Dabei schlüpft der Erzähler in eine der Rollen des Werkes und schildert deren Eindrücke des Geschehens. Dabei greift er auf die Personalpronomen Er und Siezurück oder gebraucht die...

    „K. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem Kopfkissen aus die alte Frau, die ihm gegenüber wohnte und die ihn mit einer an ihr ganz ungewöhnlichen Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und hungrig, läutete er. Sofort klopfte es und ein Mann, den er in dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte, trat ein. Er war schlank und doch...

    Ein neutraler Erzählererzählt eine Geschichte nicht aus der Perspektive eines Charakters oder kommentiert das Geschehen. Er beschreibt nur, was äußerlich wahrnehmbar ist. Stellen wir uns einen Film ohne Ton vor, ähnelt es der Erzählperspektive, die nur Äußeres registriert. Demnach zieht sich der Erzähler vollkommen aus der Figurenwelt zurück. Er gr...

    »Man soll sein Schicksal nicht versuchen; Hochmut kommt vor dem Fall.« »Immer Gouvernante; du bist doch die geborene alte Jungfer.« »Und hoffe mich doch noch zu verheiraten. Und vielleicht eher als du.« »Meinetwegen. Denkst du, dass ich darauf warte? Das fehlte noch. Übrigens, ich kriege schon einen und vielleicht bald. Da ist mir nicht bange. Neul...

    Der Ich-Erzählernimmt gewissermaßen eine Sonderstellung ein. Er berichtet das Geschehen aus der Ich-Form, kann aber durchaus Merkmale der anderen Erzählperspektiven aufweisen. Gemeint ist mit dem Begriff des Ich-Erzählers die Sicht auf die Dinge aus der ersten Person Singular (Ich), also die grammatisch Erzählstimme in Form eines Ichs. Der Ich-Erzä...

  3. Die Erzählperspektive eines erzählenden Textes ( Epik) ist eine Antwort auf die Frage „Wo sieht und spricht der Erzähler ?“ oder auch „Was kann der Erzähler wissen?“. In der Literaturwissenschaft gibt es, entsprechend den verschiedenen Erzähltheorien, auch zahlreiche Modelle von Erzählperspektiven.

  4. 14. Feb. 2020 · Die Werte- und Moralvorstellungen des Erzählers bestimmen, wie die Figuren, Handlung, Ort und Zeit von den Lesenden wahrgenommen werden. Der Erzähler kann zum Geschehen unterschiedliche Erzählhaltungen einnehmen: distanziert, ironisch , neutral etc.

  5. Das besondere Merkmal, das die Epik von den anderen literarischen Gattungen unterscheidet, ist der Erzähler bzw. die Erzählerin. Der Erzähler/die Erzählerin muss von dem Autor selbst streng unterschieden werden, denn er oder sie ist eine fiktive Figur, die dem Leser die Geschichte präsentiert und zu der Welt der erzählten Geschichte gehört.

  6. Der Erzähler hat bei der Konzeption einer Erzählung zwei Möglichkeiten: Entweder kann er selbst Teil der dargestellten Handlung sein oder er befindet sich als vermittelnde Instanz außerhalb der von ihm dargestellten Welt. Somit kann er zwei verschiedene Perspektiven einnehmen. Innenperspektive: Der Erzähler ist selbst eine Figur der Handlung.