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Wir erklären die Redewendung und verraten euch, wo das Sprichtwort "Außer Rand und Band sein" seinen Ursprung hat.
In der Füssener Straße ist ein volltrunkener Mann zu versorgen. Wie aggressiv der 24‑Jährige tatsächlich ist, das verspüren zunächst die Sanitäter, die eigentlich helfen wollen, am eigenen Leib. Einem Rettungsassistenten will der Betrunkene ins Gesicht schlagen. Der Mann ist außer Rand und Band.
Außer Rand und Band sein – übermütig sein, herumtollen, außer Kontrolle sein. Herkunft: Diese Redewendung kommt ursprünglich aus der Böttchersprache. Ein Böttcher, oder auch ein Küfer, Büttner oder Fassbinder, ist ein Handwerker, der Gefäße wie Fässer, Bottiche und Kübel aus Holz herstellt.
Bedeutungen: [1] in eine Lage kommen, welche sich nur schwer wieder unter Kontrolle bringen lässt. Herkunft: auf den Beruf der Küfer zurückgehend, wo die Fässer oben und unten durch einen hölzernen Rand eingefasst und in der Mitte durch ein eisernes Band zusammengehalten wurden; fehlten diese Bestandteile, fiel das Fass auseinander [1] Synonyme:
außer Rand und Band sein / geraten. Bedeutung: außer Kontrolle sein / geraten S. ; vor Freude herumtoben; übermütig sein S. Beispiele: Egal, ob sie Songs von AC/DC, Status Quo, Bon Jovi und andere Hits oder irische Folklore oder auch bayrische M und art vortragen, das Publikum gerät außer Rand und Band.
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1. Eintrag: außer Rand und Band sein / geraten. Bedeutung: außer Kontrolle sein / geraten S. ; vor Freude herumtoben; übermütig sein S. Beispiele: Egal, ob sie Songs von AC/DC, Status Quo, Bon Jovi und andere Hits oder irische Folklore oder auch bayrische M und art vortragen, das Publikum gerät außer Rand und Band.
