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  1. 19. Mai 2019 · Bonn ‐ Eigentlich klingt das siebte Gebot eindeutig: Du sollst nicht stehlen! Doch auf welche Form des Diebstahls bezieht sich das Verbot genau? Und welche Strafen sind bei einer Zuwiderhandlung vorgesehen? Das Alte Testament gibt einige Antworten.

  2. www.ekd.de › Zehn-Gebote-10802Zehn Gebote – EKD

    Dort werden dann „neuntes“ und „zehntes“ Gebot als ein Gebot verstanden. Nach biblischer Überlieferung hat Gott die Zehn Gebote dem Propheten Mose auf dem Berg Sinai übergeben. Sie sind im Alten Testament überliefert. Die Gebote regeln die Haltung des Menschen zu Gott und zu den Mitmenschen.

  3. Das Siebte Gebot verbietet, etwas zu nehmen, was einem anderen gehört, ohne seine Zustimmung. Es schützt die Freiheit und Würde des anderen Menschen und verlangt, ihm zu helfen, wenn er in Not ist.

    • Der Dekalog Im Tanach
    • Einteilungen
    • Katechetische Überlieferung
    • Auslegungen
    • Rezeption
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks

    Wortlaut

    Vom Dekalog gibt es je eine Fassung im 2. Buch Mose (Exodus) und im 5. Buch Mose(Deuteronomium), die in Details voneinander abweichen:

    Narrativer Kontext

    Mit Ex 19 EU beginnt in der Tora die Sinai-Erzählung: Nach der Ankunft der aus Ägypten befreiten Israeliten am Berg Sinai beansprucht JHWH sie als sein erwähltes Bundesvolk, worauf sie Mose versprechen, alle Gebote Gottes zu erfüllen. Nach seiner Theophanieredet Gott auf dem Berg mit Mose. Davor und danach beauftragt er ihn, das Volk vom Betreten des Berges abzuhalten und so vor seinem tödlichen Anblick zu schützen. Zum Schluss richtet Mose die Warnung dem Volk aus („… und sagte es ihm.“). De...

    Selbstvorstellung JHWHs

    Die Reihung wird in Ex 20,2 mit der im Tanach häufigen Theophanieformel „Ich bin JHWH“ eröffnet, die hier um die Zusage „dein Gott“ erweitert und auf die Tradition vom Auszug (Exodus) der Israeliten aus Ägypten (Ex 2–15) bezogen ist. Gott erscheint seinem Volk demnach nicht als Unbekannter, sondern erinnert es mit seinem Namen an seine frühere Befreiungstat, die seinen Willen bereits ausdrückte. Gottes „Ich“ (hier in der betonten hebräischen Form Anochi) erscheint als einzigartiger, alle ande...

    Ex 20,2–17 nennt weder Gebotszahl noch Gebotstafeln; ihre Identität mit den „Zehn Worten“ (Ex 34,28 EU) ergibt sich aus Dtn 4,12–13 EU; 5,22 EU und 10,4 EU. Die doppelt überlieferte Dekalogrede enthält jedoch elf Verbots- und zwei Gebotssätze, wobei Fremdgötter-, Bilder- und Verehrungsverbote sowie Arbeits- und Ruhegebot als thematische Einheiten e...

    Zum Zwecke der Glaubensunterweisung (Katechese) wurden die zehn Gebote in kurzer und vereinfachter Form formuliert. Die Gegenüberstellung der einzelnen Fassungen zeigt eine weitgehende Übereinstimmung in den einzelnen Fassungen, bei zum Teil abweichender Zählung:

    Judentum

    Bis 70 wurde der Dekalog täglich im Jerusalemer Tempel verlesen. Er war nach einigen Schriftrollen vom Toten Meer sowie samaritanischen Inschriften auch Teil der Tefillin. Philon von Alexandria verfasste um 40 den Traktat De decalogo. Er verstand ihn als einzige direkte Offenbarung Gottes und teilte ihn in zweimal fünf Gebote ein, um so eine Analogie zu den „ewigen Ideen“ Platons und zehn Kategorien des Aristotelesherzustellen. Sie waren für ihn „Hauptpunkte“ (Grundprinzipien) aller Toragebot...

    Neues Testament

    Im Neuen Testamentwerden die Zehn Gebote als allgemein bekannte und gültige Willenserklärung Gottes für alle Juden vorausgesetzt. Sie werden daher nirgends insgesamt wiederholt, sondern zu jeweils passenden Anlässen einzeln zitiert und gedeutet. Jesus von Nazaret zitierte laut den synoptischen Evangelien öfter einzelne Dekaloggebote und legte sie aus. Nach Mk 12,28–34 EU knüpfte er an die im rabbinischen Judentum längst übliche Konzentration der ganzen Tora auf das Doppelgebot der Gottes- und...

    Alte Kirche

    Altkirchliche Theologen wie Irenäus von Lyon, Justin der Märtyrer und Tertullian sahen eine inhaltliche Übereinstimmung des Dekalogs mit den wichtigsten ethischen Prinzipien, die der Mensch von Natur aus kenne. Sie begründeten damit eine Auslegungstradition, die den Dekalog mit dem Naturrechtidentifizierte oder analogisierte. Augustinus von Hippo dagegen verstand den Dekalog als Entfaltung des Doppelgebots der Gottes- und Nächstenliebe. Demgemäß wies er die ersten drei Gebote der Gottes-, die...

    Rechtsgeschichte

    Der Einfluss des Dekalogs auf die europäische Rechtsgeschichte ist noch wenig erforscht worden. Er bildet im biblischen Kontext eine Art Verfassungsentwurfeiner volkhaften Gemeinschaft, die sich als durch eine innergeschichtliche Befreiungserfahrung konstituiert und darum ihrem Gott verpflichtet ansieht. Daraus leitet der Dekalog grundlegende Regeln für diese Gemeinschaft und jedes ihrer Mitglieder ab, die für jede Gesellschaftsform verbindlich bleiben sollen. Vermittelt durch die Kirchengesc...

    Belletristik und religiöse Populärliteratur

    Thomas Mann schrieb 1943 in den USA auf Englisch eine Novelle für den Sammelband The Ten Commandments, die er 1944 ins Deutsche übersetzte und unter dem Titel Das Gesetz in Stockholm veröffentlichte. Sie beschreibt die Entstehung der Zehn Gebote romanhaft als Anleitung zur Menschwerdung des Menschen: zitiert nach Karl-Josef Kuschel: Weltethos aus christlicher Sicht(April/Mai 2008) Obwohl sie nur Israel anreden, seien sie „eine Rede für alle“, deren universale Geltung jeder Hörer unmittelbar v...

    Musik

    1. Johann Sebastian Bach schrieb zwei Teile seiner Clavierübung Teil III auf Luthers Lied Dies sind die heilgen zehn Gebot. 2. Der Kirchenmusiker Karl Maria Doll schrieb zum Lutherjahr 1995 ein Oratorium Die zehn Gebote. 3. Ein Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ von Musicalautor Michael Kunze und Komponist Dieter Falkwurde am 17. Januar 2010 in der Westfalenhalle Dortmund uraufgeführt. 4. Die Toten Hosen veröffentlichten 1996 auf Opium fürs Volk ein Lied mit dem Namen Die zehn Gebote. 5. Das Musik...

    Überblick 1. Lothar Perlitt, Jonathan Magonet, Hans Hübner, Hans-Georg Fritzsche, Hans-Werner Surkau: Dekalog. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 8, de Gruyter, Berlin / New York 1981, ISBN 3-11-008563-1, S. 408–430. 2. Wilhelm Lotz: Dekalog. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche(RE). 3. Auflage. Band 4, Hinrichs,...

    Luchoth haBrith: Die zehn Gebote. In: haGalil.Abgerufen am 9. November 2018(mit Buber-Rosenzweig-Übersetzung).
    Zur Entstehung der Zehn Gebote – Eine kurze Einführung. (PDF; 208 kB) In: unsere-zehn-gebote.de. 9. März 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016;abgerufen am 9....
    Matthias Köckert: Dekalog / Zehn Gebote (AT). In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet(WiBiLex), Stuttgart 2006 ff., abgerufen am 2. O...
  4. Von der Wirtschaft fordert das siebte Gebot die faire Entlohnung von Arbeit, Chancengleichheit und einen gerechten Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Politik ist aufgerufen, territoriale und kulturelle Grenzen zu achten und zu sichern und faire Rahmenbedingungen zu schaffen.

  5. www.k-l-j.de › download › pdfDas siebte Gebot

    In gewisser Hinsicht ist das siebte Gebot das materiellste aller zehn Gebote; jeder Besitz und jede Regelung von Eigentum ist eine zutiefst irdische und weltliche Sache. So verwundert es nicht, dass fromme Leute auf jeden Besitz und Reichtum verzichten, um sich ganz Gott widmen zu können.

  6. 18. Apr. 2018 · Die Zehn Gebote, auch Dekalog genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten, die Gott den Israeliten übermittelt hat. Sie bilden die Grundlage der christlichen Ethik und regeln das Verhalten der Menschen untereinander, aber auch zu Gott.