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  1. Kirgisistan ist sehr gebirgig. Das Land grenzt im Norden an Kasachstan, im Osten an China, im Süden an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan. Hauptstadt und mit rund einer Million Einwohnern größte Stadt ist Bischkek. Weitere wichtige Städte sind Osch, Dschalal-Abad und Karakol .

    • Woruch

      Enklaven im westlichen Kirgisistan. Woruch (auch: Vorukh;...

    • Osch

      Der Suleiman-Berg in Osch, im Vordergrund das Stadtzentrum...

    • Kirgisische Sprache

      Der Text ist unter der Lizenz „Creative-Commons...

  2. en.wikipedia.org › wiki › KyrgyzstanKyrgyzstan - Wikipedia

    Kyrgyzstan, officially the Kyrgyz Republic, is a landlocked country in Central Asia, lying in the Tian Shan and Pamir mountain ranges. Bishkek is the capital and largest city of the country. Kyrgyzstan is bordered by Kazakhstan to the north, Uzbekistan to the west, Tajikistan to the south, and China to the east and southeast.

    • Ur- und Frühgeschichte
    • Antike
    • Zeit Zwischen Den Kök-Türk und Dem Mongolenreich
    • Mongolenherrschaft
    • Bündnis Mit Dem Khan Der Großen Horde und Dschungarenreich
    • Zeit Der Zugehörigkeit zu China und Zum Khanat Kokand
    • Geschichte Unter Der Zarenzeit Bis Zur Sowjetrevolution
    • Geschichte innerhalb Der UdSSR
    • Literatur

    Urgeschichte

    In der Sel-Unkur-Höhle wurden etwa 1.000.000 Jahre alte menschliche Knochen gefunden. Menschliche Hinterlassenschaften darauf hin, das das Gebiet des heutigen Kirgisistans bereits vor 200.000 bis 300.000 Jahren besiedelt wurde. Am Issyk-Kul-See und im Tschüi-Tal wurden Faustkeile aus der Altsteinzeit gefunden. Aus der Mittelsteinzeit wurden Bögen und dazugehörige Pfeile gefunden. Im Neolithikumwurde der Tien-Schan bereits mehr besiedelt: Im zentralen Tien-Schan und im Fergana- und Talas-Tal w...

    Frühgeschichte

    Die ersten schriftliche Zeugnisse der Kirgisen sind in chinesischen Chroniken um das Jahr 2.000 v. Chr. zu finden. Zu dieser Zeit begann auch in Kirgisistan die Bronzezeit. Um 1800 v. Chr. besiedelte die Andronowo-Kultur die Ebenen Sibiriens und Zentralasiens und brachte damit die Sesshaftigkeit und Viehzucht in die Region. Im Tien-Schan waren sie jedoch gezwungen, im Winter ins Tal zu gehen und den Sommer auf der Hochweide zu verbringen. Nachdem Zentralasien sich um 1000 v. Chr. bald klimati...

    Die Region wurde lange von iranischsprachigen Kulturen dominiert. Im 1. Jahrhundert vor Christus drangen die Hunnen aus Nordosten nach Westen vor. Sie vertrieben die Yüe-Tschi (auch Tocharer), die beim Yssykköl auf die Saken, ein iranisches Volk, stießen und diese nach Süden vertrieben. Diese gingen ins Ferghanatal und beendeten dort die griechisch...

    Im Jahr 751 trafen chinesische und arabische Truppen aufeinander, insgesamt etwa 100.000 Mann. Die Chinesen waren Jahrzehnte zuvor durch den Einfall der tibetischen Monarchie in Ostturkestan dauerhaft geschwächt worden, und so gewannen die Araber die Schlacht und erlangten Kontrolle über Zentralasien. Unter der Herrschaft der arabischen Abbasiden b...

    In den Jahren 1207 und 1208 unterstellten sich die Khane der Jenissej-Kirgisen freiwillig Dschingis Khans ältestem Sohn Dschötschi. An den mongolischen Feldzügen nahmen auch Kirgisen teil. So nahmen diese an der Eroberung des heutigen Kirgisistans (um 1219) teil und ließen sich dort nieder. Ein kleiner Teil von ihnen nomadisierte in den benachbarte...

    Als die Dschungaren von der westlichen Mongolei aus begannen, ihr nomadisch geprägtes Steppenreich zu errichten, wanderten aufgrund dessen immer mehr Kirgisen aus dem Jenissejgebiet ins südlichere Tianshangebirge ab, wo sie sich mit der autochthonen Bevölkerung vermischten und ab dem 16. Jahrhundert in der Region zu einem Machtfaktor wurden. Die ca...

    Aufgrund der ständigen Überfälle zogen die übrigen Kirgisen bis auf geringe Reste vom Jenissej an den Tianshan, während sich die Kasak-Kirgisen nach und nach der russischen Krone unterstellten. Im 18. Jahrhundert wurde das Dschungarenreich zerschlagen und das heutige Kirgisistan gehörte zum Kaiserreich China. In diesem Jahrhundert wurde das Gebiet ...

    Um 1855 begann die russische Expansion, die sich das Siedlungsgebiet der Kirgisen schrittweise einverleibte. Der Nordteil des Landes wurde bis 1863 von den Truppen Michail Tschernjajews erobert. 1876 übernahm das Russische Reich mit der Besetzung des Alai-Talesdie vollständige Herrschaft im Land. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen immer mehr Rus...

    Gründung und erste Jahre

    Vor der Gründung der UdSSR gab es keine kirgisische Nation im heutigen Sinne, sie wurde erst während ihr künstlich erzeugt. Im Oktober 1924 wurde die Turkestanische ASSR aufgelöst. Am 25. Mai 1925 wurde das bisherige Karakirgisische Gebiet in Kirgisische Autonome Oblast umbenannt. Am 1. Februar 1926 wurde dem Kirgisischen Autonomen Oblast mit der Gründung der Kirgisischen ASSR im Rahmen der RSFSR der Status einer autonomen Republik zugestanden. Mit der Verfassung von 1936 erfolgte am 5. Dezem...

    Stalinismus und Zweiter Weltkrieg

    Intellektuelle, politisch Aktive und gebildete Kirgistaner wurden lebten meistens im Tschüital. Diese elitäre Schicht bestand fast ausschließlich aus Russen, Ukrainern, Tschechen, Juden und anderen europäischem Völkern, ethnische Kirgisen waren in diesen Kreisen selten. Die ländliche Bevölkerung war dagegen noch kaum alphabetisiert und hatte keinen Zugang zu Bildung. Während der Stalinschen Säuberungen wurden die Intellektuellen stark dezimiert. Am 5. November 1938 fand südlich vom heutigen B...

    Letzte Jahre und Auflösung

    1988 schlossen sich nationalistische Kirgisen mit den benachbarten Kasachen zu einer neuen Alasch-Partei zusammen, die nun den Namen „Alasch – Partei der nationalen Unabhängigkeit“ trug. Viele ihrer Mitglieder kamen aus der rechtsnationalen Bürgerrechtsbewegung „Aschar“ (kirgisisch Acar = türkisch Aşar = deutsch Schlüssel), deren Hauptforderungen vor allem in der Aussiedlung der nichttürkischen Bevölkerungsminderheiten aus dem Land und der Übergabe ihrer Häuser an Kirgisen bestanden. Diese et...

    Rafis Abazov: Historical Dictionary of Kyrgyzstan (= Asian/Oceanian Historical Dictionaries. Band49). Scarecrow Press, Lanham, Maryland / Oxford 2004, ISBN 978-0-8108-4868-9 (archive.org[PDF; abger...
    Moritz Florin: Kirgistan und die sowjetische Moderne (= Kultur- und Sozialgeschichte Osteuropas. Band3). V&R unipress, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8471-0313-4 (Leseprobe[PDF]).
    Adeeb Khalid: Central Asia. A new History from the Imperial Conquests to the Present. ISBN 978-0-691-16139-6(englisch).
    Kazakstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan, and Uzbekistan : country studies. (englisch, loc.gov[PDF; abgerufen am 24. Juni 2023]).
  3. In the 13th century, Kyrgyzstan was conquered by the Mongols; subsequently it regained independence but was invaded by Kalmyks, Manchus, and Uzbeks. In 1876, it became part of the Russian Empire, remaining in the USSR as the Kirghiz Soviet Socialist Republic after the Russian Revolution.

  4. Die Kultur Kirgisistans ist von nomadischen Traditionen geprägt. Eine wichtige Stellung in der Kultur hat die Jurte, der Rauchabzug ist sogar auf der kirgisischen Flagge abgebildet.

  5. Kirgisistan ist eine Republik und seit 1991 von der Sowjetunion unabhängig. Von 1991 bis 2005 regierte der zunehmend autoritär auftretende Präsident Askar Akajew das zentralasiatische Land und wurde erst durch die Tulpenrevolution gestürzt.

  6. Kyrgyzstan is a landlocked nation in Central Asia, west of the People's Republic of China. Less than a ninth the size of Kazakhstan, at 199,951 square kilometers, [1] Kyrgyzstan is one of the smaller Central Asian states. The national territory extends about 900 km (560 mi) from east to west and 410 km (250 mi) from north to south. [2]