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  1. Im Barock waren Lust und Tod Themen, die nah beieinander lagen. Hier ein Beispiel von Georg Rudolf Weckherlin (1584-1653), der zu seiner Zeit zu den bekanntesten Epigramm-Dichtern zählte: Der Frauen M. v. Sherstehts Grabschrifft. Hie unden lieget nicht ohn Klag, Die sunst ohn Klag stets unden lag.

  2. Der Barock ist eine Literaturepoche, die von 1600 bis in das Jahr 1750 vorherrschte. Die Epoche des Barocks war geprägt von starken Gegensätzen: Einem armen und hungernden Volk stand ein prunkvoller und reicher Staat gegenüber. Dieser Widerspruch spiegelte sich auch in den literarischen Werken des Barocks wider.

  3. Als Epigramm wurde einst die Inschrift auf Grabmälern, Werken der bildenden Kunst sowie Gebäuden, Weihgeschenken und Ähnlichem bezeichnet, die vor allem in Distichen verfasst war. Daraus entstand eine eigenständige Form der Dichtung: das Epigramm. Dieses ist ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht.

    • Definition: Was Ein Epigramm ist
    • Typische Merkmale für Ein Epigramm
    • Die Xenien – Epigramme Von Goethe und Schiller
    • Analyse eines Epigramms
    • Beispiele für Epigramme

    Der Begriff "Epigramm" kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt "Aufschrift”. In der griechischen Antikewar ein Epigramm nämlich eine kurze Inschrift auf beispielsweise Kunstwerken, Weihgeschenken oder Grab- und Denkmälern. Es hatte die Funktion den Gegenstand zu beschriften und seine Bedeutung festzuhalten. Mit der Zeit entwickelte sich a...

    Ein Epigramm erkennst du an einigen charakteristischen Merkmalen, die sich über die Zeit geformt haben. Für einen besseren Überblick haben wir die wichtigsten in einer kurzen Aufzählung kurz für dich zusammengefasst: 1. Früher: Treffende und kurze Inschrift, Zeichen der Würdigung und Achtung 2. Heute: kurzes Sinngedicht beziehungsweise Spottgedicht...

    Bei den Xenien handelt es sich um eine Sammlung von Epigrammen, die Schiller und Goethe gemeinsam im Jahr 1797 veröffentlichten. Das Wort "Xenien” kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt "Gastgeschenke". Schiller und Goethe übernahmen den Begriff von Martials dreizehntem Buch von Epigrammen und deuteten ihn ironisch um. Die zwei Dichter ä...

    Während das Epigramm in der Analyse anderen Gedichtformen gleicht, gibt es dennoch ein paar Besonderheiten, die du beachten solltest. Gerade wegen seiner Kürze kann sich die Analyse eines Epigramms als schwierig erweisen. Im Folgenden findest du einige Aspekte, auf die du dich in der Analyse fokussieren könntest. 1. Autor und Epoche: Lebte der Auto...

    Die folgenden Autoren haben nicht nur Epigramme geschrieben, sondern auch die zukünftigen Epigrammatiker beeinflusst. So hatte beispielsweise Martial einen sehr großen Einfluss auf Schiller und Goethe. Zu erkennen ist dies unter anderem an ihrer Epigramm-Sammlung, die sie nach einem der Epigramm-Bücher von Martial benannten. Die folgenden Autoren s...

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  4. Das Epigramm ist ein Spottgedicht, das Dinge kritisch hinterfragt. Die Elegie dagegen behandelt ernste, oft auch traurige Themen, wie zum Beispiel Trauer oder Tod. Wenn du den Unterschied zwischen dem Epigramm und der Elegie wirklich verstehen willst, dann schau dir als Nächstes dieses Video an!

  5. de.wikipedia.org › wiki › EpigrammEpigramm – Wikipedia

    Epigramm (altgriechisch ἐπίγραμμα epigramma, deutsch ‚Aufschrift‘), ein kurzes, zugespitztes Sinngedicht, war ursprünglich eine Inschrift auf einem Weihgeschenk, einem Grabmal, einem Kunstwerk und Ähnlichem, lediglich mit dem Zweck der Bezeichnung des Gegenstandes und dessen Bedeutung.

  6. Ein Epigramm ist wie der Stachel eines Igels: kurz, formschön und zugespitzt. Wobei Kürze relativ ist: Ein Zweizeiler ist kurz, ein Vierzeiler ist kurz, ein Sechszeiler auch, selbst ein Achtzeiler kann noch als kurz bezeichnet werden, hat aber 300% mehr Zeilen als ein Zweizeiler, und von 300% kann man sich viele schöne Sache kaufen.