Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Der Grabstein von Guido Westerwelle zeichnet sich durch eine schlichte Unauffälligkeit aus. Er befindet sich an der Hauptachse des historischen Friedhof Melaten in Köln und reit sich dort bescheiden in die benachbarten opulenten Grabanlagen ein.

    • guido westerwelle grab1
    • guido westerwelle grab2
    • guido westerwelle grab3
    • guido westerwelle grab4
    • guido westerwelle grab5
  2. Die schlichte Inschrift am Grab des deutschen FDP-Politikers Dr. Guido Westerwelle auf der so genannten "Millionenallee" auf dem Kölner Friedhof Melaten (2020). Die Inschrift lautet: "Dr. Guido Westerwelle - 27. Dez. 1961 - 18. März 2016"

  3. Es gehört zu den bekanntesten Ruhestätten auf dem Kölner Melaten-Friedhof: Das Grab von Guido Westerwelle. Es schmückt nun eine neue Skulptur – EXPRESS.de kennt die Hintergründe.

  4. Guido Westerwelle vertrat die kleine FDP mit großem Selbstbewusstsein. Beim Wahlkampf 2002 fuhr er mit dem »Guidomobil« durch die Republik. 2009 erreichte die FDP mit Westerwelle als Vorsitzendem 14,6% – das beste FDP-Ergebnis bei einer Bundestagswahl.

    • Leben
    • Positionen
    • Veröffentlichungen
    • Auszeichnungen
    • Literatur
    • Weblinks

    Kindheit und Ausbildung

    Guido Westerwelle wurde 1961 als Sohn des aus Schötmar stammenden promovierten Rechtsanwalts und Volkswirts Heinz Westerwelle (1930–2013) und der aus Bad Salzuflen stammenden Rechtsanwältin Erika Westerwelle (1930–2018) in Bad Honnef geboren. 1964 folgte ein Bruder. Darüber hinaus hatten Vater und Mutter aus vorherigen Partnerschaften jeweils einen Sohn mit in die Ehe gebracht. In Westerwelles achtem Lebensjahr ließen die Eltern sich scheiden, er lebte nunmehr beim Vater in der Heerstraße in...

    Parteilaufbahn

    Westerwelle war ab 1980 Mitglied der FDP. Hier zählte er zu den Mitbegründern der Jungen Liberalen, die nach dem Koalitionswechsel der FDP 1982 die Jungdemokraten als offizielle Jugendorganisation der Partei ablösten. 1983 wurde er in einer Stichwahl gegen Andreas Reichel als Nachfolger von Hans-Joachim Otto deren Bundesvorsitzender: ein Amt, das er bis 1988 behielt. Ab 1988 gehörte er dem FDP-Bundesvorstand an. Von 1993 bis 1999 war er außerdem Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Bonn. Als s...

    Wahlerfolg 2009 und Folgen

    Am 15. Mai 2009 wurde Westerwelle mit 95,8 Prozent auf dem FDP-Bundesparteitag in Hannover als Parteivorsitzender im Amt bestätigt. Im selben Jahr erreichte die FDP mit 14,6 Prozent der Stimmen ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl.Während der Koalitionsverhandlungen mit der CDU sahen viele Medienvertreter Westerwelle wegen der stark finanz- und wirtschaftspolitischen Ausrichtung seiner Partei als künftigen Bundesfinanzminister; tatsächlich wurde er jedoch Bundesaußenminister. Z...

    Äußerungen zum Arbeitslosengeld II

    Im Februar 2010 nahm Westerwelle das Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Anlass für Kritik an dem – seiner Meinung nach – ausufernden deutschen Sozialstaat, die er insbesondere in der Springer-Presse anschob. Wegen der Äußerung „Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, der lädt zu spätrömischer Dekadenz ein“ warfen ihm Opposition und Teile der Union soziale Kälte und Klientelpolitik vor. Allgemein wurden diese und andere Formulierungen als unangemessen kritisiert. De...

    Einsatz der Kernenergie

    Im Jahr 2003 erklärte Westerwelle, die Laufzeit von bestehenden deutschen Kernkraftwerken solle nicht vorzeitig beendet, sondern wieder verlängert werden. Dies könne den Verbrauch von Erdöl und Kohle senken. Atomkraft sei Teil des deutschen Energie-Mixes, zu dem auch Sonnen- und Windenergie gehörten. Im Laufe der folgenden Jahre vertrat Westerwelle diese Forderung durchgehend. 2010 beschloss die schwarz-gelbe Koalition tatsächlich eine Verlängerung der Laufzeiten, revidierte diese Entscheidun...

    Benzinpreise

    Im April 2008 forderte Westerwelle, den Mehrwertsteuersatz für Benzin auf 7 % zu senken, weil Autofahren nicht zum Luxus werden dürfe.

    Das Parteienrecht und die politischen Jugendorganisationen. Nomos, Baden-Baden 1994, Dissertation, ISBN 3-7890-3555-6.
    (Hrsg.) Von der Gefälligkeitspolitik zur Verantwortungsgesellschaft. Econ, Düsseldorf 1997, ISBN 3-612-26520-2.
    Neuland. Einstieg in einen Politikwechsel. Econ, Düsseldorf 1998, ISBN 3-430-19602-7.
    Neuland. Die Zukunft des deutschen Liberalismus. Econ, Düsseldorf 1999, ISBN 3-612-26658-6.
    1998 – Lachender Amtsschimmel
    1999 – Politiker des Jahres im Rahmen des Wettbewerbs Großer Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung
    2001 – Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins
    2001 – Krawattenmann des Jahres
    Tim Spier: Guido Westerwelle. Der Kandidat, der keiner war. In Daniela Forkmann, Saskia Richter (Hrsg.): Gescheiterte Kanzlerkandidaten: Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber. VS Verlag für Sozial...
    Majid Sattar: „… und das bin ich!“ – Guido Westerwelle. Eine politische Biografie. Olzog, München 2009, ISBN 978-3-7892-8303-1.
    Thomas Volkmann: Guido Westerwelle. Der weltläufige Performer. Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Potsdam 2021, ISBN 978-3-948950-13-2 (PDF; 1,5 MB).
    Literatur von und über Guido Westerwelle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Guido Westerwelle auf abgeordnetenwatch.de
  5. 18. März 2016 · Am selben Tag ist Guido Westerwelle in der Kölner Universitätsklinik verstorben. Die Bestürzung über den Tod des FDP-Politikers ist groß. "Wir waren voller Hoffnung. Umso mehr sind wir traurig,...

  6. 14. Mai 2016 · Köln- Der frühere Außenminister und FDP-Politiker Guido Westerwelle verstarb am 18. März nach langem Kampf gegen den Krebs. In der Kölner Kölner Basilika St. Aposteln nahmen Freunde, Familie,...