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  1. 7. März 2023 · Am 28. Februar 1953 erleidet der sowjetische Diktator Josef Stalin nach einem nächtlichen Trinkgelage einen Schlaganfall. Am 5. März 1953 stirbt er. Das Volk ist erschüttert und die Nachfolge...

  2. Von 30. Dezember 1922 bis zu seinem Tod 1953 war er Generalsekretär des ZK der KPdSU, ab 1941 Vorsitzender des Rates der Volkskommissare (Regierungschef), ab 1946 Vorsitzender des Ministerrats der UdSSR und in den Jahren 1941 bis 1947 Oberster Befehlshaber der Roten Armee .

    • Februar 1953, Moskau, Kreml, 19.00 Uhr
    • Kau, Kreml, gegen 20.00 Uhr
    • Kau, Kreml, etwa 22.45 Uhr
    • Zewo, 23.45 Uhr
    • März 1953, Kunzewo, 04.00 Uhr
    • Zewo, 12.00 Uhr
    • Zewo, 18.00 Uhr
    • Zewo, 21.00 Uhr
    • Zewo, 22.00 Uhr
    • Zewo, etwa 22.15 Uhr

    Stalin lässt sich von seinem Lieblingssitz Kunzewo in den Kreml fahren. Wie üblich zitiert er die Politbüro-Mitglieder des Zentralkomitees Beria, Chruschtschow, Malenkow und Bulganin zu sich, um mit ihnen im luxuriös ausgestatteten Kino im Großen Kremlpalast Filme zu sehen. Mit Vorführungen vor allem amerikanischer Produktionen – Cowboy-, Kriminalf...

    Marschall Woroschilow stößt kurz vor dem Start des Films zum Publikum. Stalin habe einen „lebhaften und vergnügten“ Eindruck gemacht, gibt er später zu Protokoll. Zur engen Entourage des Diktators gehört er nicht mehr. Weil er „zu alt“ sei, hat ihn Stalin vor wenigen Monaten aus dem Kreis der potenziellen Nachfolger getilgt und weitere Schläge gege...

    Woroschilow und Leibwächter Losgatschew stellen das Menü für den weiteren Abend in Kunzewo zusammen. Weil Stalin an Arthritis, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Schwindelanfällen leidet und seine häufigen Gedächtnislücken mit paranoiden Einfällen zu überdecken sucht, haben die Ärzte ihm Mäßigung empfohlen. Dennoch wird der georgische Lieblingswein...

    Während Losgatschew und die zweite Haushälterin Matrena Butusowa das georgische Büffet servieren, kommt das Gespräch auf die sogenannte Ärzteverschwörung. Dahinter verbirgt sich ein von Stalin angezetteltes Komplott gegen die führenden Mediziner der Sowjetunion, die zugleich als Hausärzte die Kreml-Oligarchen betreuen. Da sie zumeist Juden sind, wi...

    Stalin bringt seine Gäste zur Tür. „Sie können auch ein Nickerchen machen“, wird er zitiert – was höchst ungewöhnlich ist. Mit der Drohung, sie jederzeit zu sich zu zitieren, setzt der Diktator seine Gehilfen täglich unter Druck. Wer bei seinen Gelagen nicht mithält, sondern einschläft, muss um sein Leben fürchten. Wer das Falsche sagt, ebenfalls.

    Die Geheimdienst-Wachen, bemerken, dass Stalin entgegen seiner üblichen Gewohnheit gegen Mittag nicht aufsteht. „Keine Bewegung“, heißt es in einem Bericht. Die Wachen werden unruhig, wagen aber nicht, sich ohne Aufforderung von innen Stalins Gemächern zu nähern. Schon eine Störung kann Deportation in den Gulag oder Tod bedeuten.

    Im kleinen Esszimmer der Datsche, wo Stalin auf einem rosarot bezogenen Sofa zu schlafen pflegt, wird ein Licht angemacht. „Wir dachten, Gott sei Dank, alles in Ordnung“, gibt Oberstleutnant Losgatschew von der Wachmannschaft zu Protokoll.

    Entgegen seinen Gewohnheiten, hat Stalin nicht nach seinen Leibwächtern gerufen und ihnen Aufträge erteilt. Losgatschew und sein Vorgesetzter, Oberst Starostin, streiten, wer von ihnen nach dem Rechten schauen soll: „Sie sind der Vorgesetzte, also gehen Sie.“ – „Ich habe Angst.“ – „Was meinen Sie, was ich bin? Ein Held?“

    Die Post aus dem Zentralkomitee kommt. Da es zu Losgatschews Aufgaben gehört, sie Stalin zu bringen, betritt er die Datscha, wobei er möglichst viel Lärm macht, um gehört zu werden, denn unliebsame Überraschungen werden vom Hausherrn nicht selten mit der Todesstrafe geahndet. Im kleinen Esszimmer bietet sich dem Personenschützer ein "fürchterlicher...

    Die Tschekisten legen Stalin auf das Sofa im Großen Speisesaal, weil es dort luftiger ist. Stalin schlottert vor Kälte. Starostin informiert Ignatiew, der für die persönliche Sicherheit des Diktators zuständig ist. Dennoch erklärt der Geheimdienst-Chef sich für nicht zuständig und verweist den Oberst an Malenkow und Beria, vermutlich auch an Chrusc...

    • Geschichte
  3. Josef Stalin (1878 – 1953) war Diktator der Sowjetunion und der Chef der kommunistischen Partei. Stalins oberstes nationales Ziel war die Verwirklichung des Sozialismus im eigenen Land. Dabei ging er skrupellos vor: Er zwang die russischen Bauern dazu, ihre eigenen Höfe aufzugeben.

  4. Wo wurde Josef Stalin geboren? Stalin wurde in Gori im Russischen Kaiserreich (heute Georgien) geboren. Wann ist Stalin gestorben? Josef Stalin starb vor 71 Jahren in den 1950er-Jahren am 5. März 1953, einem Donnerstag. Wie alt wurde Josef Stalin? Josef Stalin wurde 74 Jahre, 2 Monate und 18 Tage alt.

  5. Die Nachricht trifft die Sowjetbürger wie ein Schock: Nach einem Schlaganfall stirbt Diktator Josef Stalin am 5. März 1953 auf seiner Datscha bei Moskau. Erst drei Jahre später werden im Zug ...

  6. 17. Jan. 2024 · Vor 70 Jahren starb er unter bizarren Umständen. Der Mythos vom „starken Führer“ aber überdauerte - und erlebt in Putins Russland Konjunktur. Stalins Leben und Sterben - erzählt mit exklusiven Archivmaterial und Graphic Novel-Sequenzen.

    • 75 Min.