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    • Julia Hackober
    • Freie Autorin
    • Iconist
    • Karls Vater Otto junior wurde mit Kondensmilch und der Gründung der Marke Glücksklee erfolgreich. Der Sohn trug noch in den 1970er-Jahren ein goldenes Glückskleeblatt am Revers.
    • Innerfamiliär hatte Karl als Junge den Spitznamen „Mule“ weg – die Mutter hatte den Begriff, der so viel wie „Maul“ bedeutet, im Münsterland aufgeschnappt und beschrieb sein loses Mundwerk.
    • Als Zwölfjähriger wünschte sich Lagerfeld einen Kunstdruck von Adolf von Menzels „Tafelrunde“, so fasziniert war er von Friedrich II.
    • Vom Zweiten Weltkrieg habe er nichts mitbekommen, sagte Lagerfeld 2004. Er habe sich am einzigen Ort aufgehalten, wo „nichts“ passiert sei. Ganz so stimmt das nicht: Immerhin wurden im elterlichen Gut Bissenmoor ab 1943 Ausgebombte einquartiert, nach Kriegsende zur britischen Besatzungszeit lebte die Familie Lagerfeld vorübergehend im Kuhstall.
    • Leben
    • Kreative Denkweise
    • Karriere
    • Kollektionen
    • Kollaborationen und Projekte
    • Parfüm
    • Kostümbildnerei
    • Betätigung in Der Fotografie
    • Programmchef Des Steidl Verlagsimprints L.S.D.
    • Werke

    Eltern und Verwandte

    Karl Otto Lagerfeld wuchs als Sohn des Hamburger Kondensmilch-Fabrikanten (Glücksklee-Milch GmbH) Otto Lagerfeld (1881–1967) und dessen Frau Elisabeth Bahlmann (1897–1978) in wohlhabenden Verhältnissen auf. Geheiratet haben seine Eltern 1930. Einer seiner Großväter war Karl Bahlmann. Lagerfeld hatte eine 1931 geborene Schwester, die seit 1957 in den USA lebte und Ende 2015 starb,sowie eine Halbschwester aus der ersten Ehe seines Vaters.

    Geburtsjahr

    Karl Lagerfeld wurde laut Geburtsanzeige seiner Eltern in den Hamburger Nachrichten am 10. September 1933 geboren.Als Geburtsjahr gab Lagerfeld öffentlich lange Zeit 1938 an, später 1935. Die Bild am Sonntag veröffentlichte 2008 Auszüge des kirchlichen Taufregisters Hamburg sowie Kommentare seiner Lehrerin und eines Klassenkameraden, die als sein Geburtsjahr 1933 angaben.Am 10. September 2008 ließ Lagerfeld sich gleichwohl zum „70. Geburtstag“ gratulieren. Entsprechendes war bereits im Jahr 2...

    Kindheit und Jugend

    Lagerfelds Patenonkel war Conrad Ramstedt. Das Ehepaar Otto und Elisabeth Lagerfeld erwarb 1934 das fast 500 Hektar große Gut Bissenmoor bei Bad Bramstedt. Die Familie siedelte dorthin um, kehrte jedoch 1939 nach Hamburg zurück. Als 1944 während des Zweiten Weltkriegsweite Teile Hamburgs durch Bombardierungen verwüstet wurden, ließen sich die Eheleute Lagerfeld mit ihren Kindern erneut in Bad Bramstedt nieder. Karl Lagerfeld besuchte dort mehrere Jahre die Jürgen-Fuhlendorf-Schule, bevor die...

    Barock und Bildung – und Rokoko

    Es gibt zwei bedeutende Stränge von Lagerfelds Denkweise, die als Barock und Bildung bezeichnet werden können. So bestand für Lagerfeld die Bedeutung der barocken Allegorie und Falten (vgl. Gilles Deleuze: Die Falte. Leibniz und der Barock. 8. Auflage. Suhrkamp Verlag, 2020) und der Selbstbildung von Bildung mit der Aneignung neuer kultureller Erkenntnisse als Quelle von Lagerfelds Modehistorismus und Zukunftsorientierung. Abgesehen von den vielen Rokoko-Zugehörigkeiten von Lagerfelds Modedes...

    Anfänge in Paris

    Am 14. Dezember 1954 nahm Lagerfeld in Paris den noch heute existierenden International Woolmark Prize des Internationalen Wollsekretariats IWS (1997 in The Woolmark Company umbenannt) in der Kategorie „Mantel“ entgegen. Die Organisation hatte in Paris mit einer Anzeigenkampagne Amateure aufgerufen, ihre Modeentwürfe einzusenden. Der damals für das Haus Dior arbeitende Yves Saint Laurent gewann im selben Wettbewerb den Preis in der Kategorie „Abendkleid“. Lagerfeld bekam daraufhin eine Stelle...

    1960/70er: Chloé, Fendi etc.

    1963 wechselte Lagerfeld als künstlerischer Direktor zu Chloé, entwickelte dort bis 1978 Kollektionen und verließ das Unternehmen nach Unstimmigkeiten mit den Eigentümern. In den 1960er-Jahren experimentierte er in seiner Mode mit Elementen des Art déco. Auch privat war er Anhänger des Art déco; er häufte über die Jahre eine immense Sammlung an Einrichtungsgegenständen dieser Epoche an. Weltweite Anerkennung brachte ihm bei Chloé 1972 die Deco-Kollektion ein, die aus Schwarz-Weiß-Drucken mit...

    1980er: Chanel und Professur

    Ende 1982 stellte der Eigentümer von Chanel, Alain Wertheimer, Lagerfeld als Designer der Haute Couture Kollektion an. Die Umsätze des traditionsreichen Modehauses hatten nach dem Tod von Coco Chanel (1883 – 1971) stark nachgelassen, und Wertheimer wagte mit einem Designer, der zuvor noch keine Haute Couture Mode verantwortet hatte, einen unkonventionellen Neustart. Lagerfeld nahm die Stelle an, obwohl ihm sein Umfeld davon abgeraten hatte. In der Folge wurde er Chefdesigner der Chanel-Kollek...

    Von Karl Lagerfeld jährlich kreierte Mode-Kollektionen (Stand 2017): Die wichtigsten Modefirmen, für die Karl Lagerfeld als Designer tätig war: 1. 1955–1958: Pierre Balmain 2. 1958–1963: Jean Patou 3. 1963–1978 (1983), 1992–1997: Chloé 4. 1965–2019: Fendi 5. 1974–2019: Karl Lagerfeld (Karl Lagerfeld Impression, KL by Karl Lagerfeld, Lagerfeld Galle...

    In den 1980er Jahren gab es eine Fernsehserie über Modegeschichte. Lagerfeld erläuterte Mode im Wandel der Zeit anhand von Zeichnungen, die er vor laufender Kamera ausführte (zum Beispiel Unterschiede der Mode in Deutschland von 1610 zu 1620). Für Madonna entwarf Lagerfeld die Bühnenoutfits ihrer Re-Invention World Tour im Jahr 2004. 2005/2006 war ...

    1975 kreierte Lagerfeld zusammen mit Chloé das Parfüm Chloé for Woman, das für seinen blumigen Duft bekannt ist. In Zusammenarbeit mit Fabergé, ab 1989 Unilever und ab 2005 Coty, entwickelte er im Laufe der Zeit verschiedene weitere Parfüms unter seinem Namen: 1978 brachte er das Herrenparfüm Lagerfeld auf den Markt, 1982 folgte KL (Damen) und 1986...

    Lagerfeld war wiederholt als Kostümbildner für Theater und Oper tätig, etwa 1978 in Genua (Der grüne Kakadu/Komtesse Mizzi von Arthur Schnitzler, Regie Luca Ronconi); 1980 am Wiener Burgtheater (Komödie der Verführung von Arthur Schnitzler, Regie Horst Zankl, Bühnenbild Hans Hollein) sowie beim Maggio Musicale in Florenz (Les Contes d’Hoffmann von ...

    Neben der Mode und der Kostümbildnerei entdeckte Lagerfeld 1987 die Fotografie als neues Betätigungsfeld. 1993 begann eine enge Zusammenarbeit mit dem Verleger Gerhard Steidl. Lagerfeld betrachtete Steidl als „besten Drucker der Welt.“ Bis zu seinem Tod veröffentlichte Lagerfeld zahlreiche Fotobücher im Steidl Verlag. 2012 zeichnete die Stiftung Bu...

    Neben seinen Fotobüchern war Lagerfeld dem Steidl Verlag auch ab 2010 als Programmchef des Imprints L.S.D. (Lagerfeld. Steidl. Druckerei. Verlag) verbunden, in dem der „Vielleser“ eine Auswahl deutschsprachiger Bücher, vor allem Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen zur Veröffentlichung vorgeschlagen hatte, die seine „vielseitigen Inte...

    Umschlagvignette für Valeska Gert: Die Bettlerbar von New York. arani-Verlagsgesellschaft, Berlin-Grunewald 1950 (2. Aufl. im Selbstverlag o.O.u.J., ca. 1958; 3. Auflage: L.S.D. im Steidl Verlag, G...
    Des Kaisers neue Kleider von Hans Christian Andersen. Illustrationen von Lagerfeld. Verlag Coppenrath, Münster 1992, ISBN 3-88547-791-2
    off the record. Steidl Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-88243-338-8
    Visions and a Decision von Karl Lagerfeld und Amanda Harlech. Steidl Verlag, Göttingen 2007, ISBN 978-3-86521-546-8
  1. 20. Feb. 2019 · Wie alt wurde er nun wirklich? Wen liebte er? Wir haben zehn interessante Fakten über Karl Lagerfeld für Sie zusammengestellt.

    • Lagerfeld benötigte exakt sieben Stunden Schlaf. Jede Nacht schloss Karl Lagerfeld für genau sieben Stunden seine Augen – egal, wann er sich schlafen gelegt hatte.
    • Er schlief in einem historischen Schlafhemd. Karl Lagerfeld schlief in einem langen, weißen Nachthemd, das eigens von der britischen Hemden-Manufaktur „Hilditch & Key“ für ihn angefertigt worden war.
    • Karl Lagerfeld trank täglich zehn Dosen Diät-Cola. Zum Frühstück gab es immer zwei Protein-Shakes, die Lagerfelds Arzt eigens für ihn entwickelt hatte. Sie schmeckten nach Schokolade.
    • Er las 20 Zeitungen am Morgen. Morgens verschlang der Designer 20 Zeitungen. Danach erst frisierte er sich.
  2. 28. Sept. 2020 · Karl Lagerfeld hat als Designer die Modeszene erobert. Erfahre alles über Lagerfelds Durchbruch bei Chanel, seine Liebe zur Fotografie uvm.

  3. 16. Sept. 2019 · Hinter der dunklen Sonnenbrille, dem eleganten Anzug und dem makellos gestylten Haar – hinter dem Erscheinungsbild der weltweiten Mode-Ikone – war Karl Lagerfeld vor allem eins: Ein unglaublicher Mensch. Mit einer außergewöhnlichen Wahrnehmungsfähigkeit gesegnet.

  4. www.zdf.de › dokumentation › terra-x-historyZDF-History - ZDFmediathek

    16. Feb. 2020 · Als Hamburger Jung' macht er in Paris Karriere: Karl Lagerfeld. Für die Franzosen wird er zu "Kaiser Karl". Als Modezar sorgt er auch jenseits des Laufstegs für Furore.