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  1. Darius I (Old Persian: 𐎭𐎠𐎼𐎹𐎺𐎢𐏁 Dārayavaʰuš; Greek: Δαρεῖος Dareios; c. 550 – 486 BCE), commonly known as Darius the Great, was a Persian ruler who served as the third King of Kings of the Achaemenid Empire, reigning from 522 BCE until his death in 486 BCE.

    • Tomb

      The tomb of Darius the Great (or Darius I) is one of the...

    • Quellenlage
    • Leben und Herrschaft
    • Persönliches Umfeld
    • Rezeption
    • Chronologie
    • Literatur
    • Weblinks

    Primärquellen

    Für die Regierungszeit des Dareios stellten Monumentalskulpturen wie die Behistun-Inschrift und zahlreiche andere Felsreliefs aus dem ganzen Reich für lange Zeit die einzigen Quellen aus dem Inneren des Reichs dar. Die Verwaltungsarchive von Persepolis, die erst in den 1930er Jahren in Persepolis gefunden wurden, revolutionierten die Erkenntnisse der Wissenschaft und zeigen viele neue Aspekte des achämenidischen Königshofs zur Zeit von Dareios I. Das Besondere der Tontafeln von Persepolis ist...

    Griechische Quellen

    Die griechischen und römischen Quellen haben lange Zeit durch ihre Detailliertheit und literarische Qualität das Bild von den Achämeniden und im Besonderen von Dareios I. geprägt. Heute werden sie als unvollständig, von außen kommend und als anekdotisch eingestuft. In einigen Fällen sind sie sogar falsch. Die Historien des Herodot decken die gesamte Regierungszeit des Dareios ab. Daneben wird Dareios in dem Drama Die Perser von Aischylosbeschrieben. Es gibt das zeitgenössische griechische Dar...

    Bibel

    In Esra 6,1 EU des Tanach werden der Erlass und genaue Anweisungen zum Neubau des Jerusalemer Tempels beschrieben. Seine Vollendung und Einweihung im sechsten Herrschaftsjahr des Dareios (März 515 v. Chr.) werden erwähnt. (Esra 6,15 EU) Es wird ein angeblicher Schriftwechsel Kyros’ und Dareios’ mit König Ahasveros (Artaxerxes – Dareios’ Enkel) beschrieben (Esra 4,7 EU), in dessen Regierungszeit Esra und Nehemia nach Jerusalem kamen. Die großzügige Finanzierung des Tempelbaues bescherte Dareio...

    Abstammung und Jugend

    Dareios I., genannt auch Dareios Hystaspis, wurde etwa 549 v. Chr. als Sohn des Hystaspes geboren. Hystaspes, unter den persischen Königen Kyros II. und Kambyses II. Statthalter von Parthien, entstammte dem persischen Achämenidengeschlecht. Dareios I. erhielt wohl wie alle Fürstensöhne eine höfische Ausbildung.

    Der Aufstieg

    Von Kambyses II. wurde er zu dessen persönlichem Lanzenträger erhoben. In dieser Funktion begleitete Dareios ihn 522 v. Chr. auf seinem Feldzug gegen Ägypten. Dort soll Kambyses erfahren haben, dass sich im persischen Kernland, in der Hauptstadt Ekbatana, sein Bruder Bardiya (griechisch: Smerdis) gegen ihn erhoben habe. Kambyses bezweifelte den Verrat des Bruders und hatte Anlass, dessen Ermordung zu vermuten. Er brach unverzüglich auf, um den Aufstand niederzuschlagen, starb jedoch noch währ...

    Frühe Herrschaft

    Nach der Krönung in Pasargadae zog Dareios nach Ekbatana, wo er von Aufständen seiner Widersacher in Elam und Babylonien erfuhr. Der elamische Aufstand konnte im Keim erstickt werden, indem der Anführer Aschina in Susa gefangen genommen und hingerichtet wurde. In Babylonien hatte sich Nidintu-Bel, der angeblich von Nebukadnezar und Nabonid abstammte, unter dem Namen Nebukadnezar III. zum König erhoben. Er wurde nach drei Monaten von Dareios, der mit einer Streitmacht nach Babylon gezogen war,...

    Familie

    Dareios war der Sohn des Hystaspes, eines Satrapen von Parthien, ein Sohn des Arschama I. – beide Männer waren bei der Thronbesteigung des Dareios noch am Leben. Seine Mutter hieß Rhodogune. Dareios führt in der Inschrift von Behistun seinen Stammbaum auf den Stammvater Achaimenes zurück. Schon bei dessen Enkel gibt Dareios jedoch eine Trennung von der Linie an, der Kyros und Kambyses angehören. Dies lässt darauf schließen, dass Dareios zwar zum persischen Hochadel zählte, mit den Großkönigen...

    Die „Sieben Perser“

    Als Dareios aus Ägypten zurückkehrte, konnte er sich auf die Unterstützung von sechs Adligen verlassen, die später zu den privilegiertesten Männern des Reiches wurden. Dareios muss sie schon von seiner Jugend auf gekannt haben, zum Teil mögen sie auch Verwandte gewesen sein. Otanes (altpersisch Hutana) gehörte zum Hoch-Adel und hatte möglicherweise Zugang zum Königshof des Gaumata. Er war Meder und wurde von den Griechen als Stiefbruder des Kyros I. angesehen, was jedoch durch die Behistun-In...

    Für die Griechen war Dareios ein Gegner; mit seiner Invasion Griechenlands, die 490 v. Chr. in der Schlacht von Marathon scheiterte, begannen die Perserkriege. Dennoch hat ihn der zeitgenössische griechische Dramatiker Aischylos positiv dargestellt. In seinem Drama Die Perserist Dareios ein weiser König, der den Feldzug seines Sohnes Xerxes aufs sc...

    549 v. Chr. Geburt des Dareios.
    525 v. Chr. Dareios begleitet Kambyses II. als königlicher Lanzenträger nach Ägypten.
    522 v. Chr. Usurpation des Gaumata. Tod des Kambyses. Dareios kehrt nach Persien zurück und lässt sich zum König krönen.
    522 v. Chr. Dareios wird von Nebukadnezar III. für drei Monate als König von Babylon abgesetzt (Usurpation).
    Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. (= Münchner Ägyptologische Studien. Band 49). 2. Auflage. von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2591-6, S. 220–221.
    Erika Bleibtreu: Achaimenidische Kunst. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Mu...
    Pierre Briant: Darius. Les Perses et l’Empire. Decouvertes Gallimard, Paris 1992, ISBN 2-07-053166-X(Grundlegendes Werk über das Leben des Dareios und den Aufbau seines Reiches. Aufwändig illustrie...
    Maria Brosius: The Persians. An introduction. Routledge, London 2006, ISBN 0-415-32089-5.
    Literatur von und über Dareios I. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Darius I the Great. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. (englisch, iranicaonline.org– inkl. Literaturangaben).
    Jona Lendering: Darius the Great. In: Livius.org(englisch)
  2. Die Behistun-Inschrift ist eine Felsinschrift aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. im heutigen Iran. Sie hat ihren Namen vom Ort Bisotun (Behistan) im Nordwesten des Iran. Die große Inschrift wird auch als DB (für D areios I., B isotun) bezeichnet.

  3. The tomb of Darius the Great (or Darius I) is one of the four tombs for Achaemenid kings at the historical site of Naqsh-e Rostam, located about 12 kilometres (7.5 mi) northwest of Persepolis in Iran. They are all situated at a considerable height above ground-level.

  4. 21. Juli 2019 · Darius der Große war der Anführer des persischen Achämenidenreichs und ein Reichserbauer. Erfahren Sie mehr über diese einflussreiche Figur in der Geschichte des Nahen Ostens.

  5. DB ist die Abkürzung der Behistun-Inschrift von Dareios I.. Sie wurde in Bisotun entdeckt. Die Inschrift liegt in altpersischer, elamischer und babylonischer Sprache vor. Der Begriff DB wird für die große Inschrift als auch für alle Inschriften inklusive der Beischriften verwendet.

  6. 10. Apr. 2017 · Darius I (l. c. 550-486 BCE, r. 522-486 BCE), also known as Darius the Great, was the third Persian King of the Achaemenid Empire. His reign lasted 36 years, from 522 to 486 BCE; during this time the Persian Empire reached its peak.