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  1. Die Vierung ist in der Wappenkunde als Schildteilung ein besonderes Heroldsbild. Durch die einmalige Spaltung und Teilung wird der Wappenschild in vier Felder aufgeteilt, was auch als Quadrierung bekannt ist.

  2. Der mehrdeutige Ausdruck Vierung (ursprüngliche Bedeutung Quadrat) bezeichnet in der Heraldik : die senkrechte und waagerechte Aufteilung (Vierteilung) eines Wappenschildes, Feldes oder einer Wappenfigur.

  3. Rechte Vierung (auch rechte obere Vierung oder mehrdeutig nur → Vierung genannt; französisch franc-quartier; englisch quarter) ist allgemein in der Heraldik eine quadratische Fläche, die sich im rechten oberen Teil eines Wappenschilds (oder einer Wappenfigur) befindet, etwa den vierten Teil der Gesamtfläche ausmacht und in einer anderen ...

    • Entwicklung und Erscheinungsformen
    • Aufbau Des Wappens
    • Blasonieren
    • Heraldische Farbgebung
    • Schildformen und Helme
    • Wappenvereinigung
    • Wappenrollen
    • Kolonialwappen
    • Heraldiker
    • Siehe Auch

    Die Geschichte des Wappenwesens (die von der Geschichte der Heraldik zu unterscheiden ist) wird in der Literatur in „Perioden/Epochen“ eingeteilt (je nach heraldischer Quelle und Autor mit kleineren Zeitverschiebungen). Die Einteilung der Zeitabschnitte orientiert sich eher am Zweck oder Gebrauch von Wappen, weniger an Kunststilen oder den heraldis...

    Der Schild

    Ein einfarbiger Wappenschildkann schon ein vollständiges Wappen sein. Dieses ist jedoch ungeeignet, um die vielfältigen Standesattribute und Familienbeziehungen der Wappeninhaber auszudrücken. Sehr einfache Wappen finden sich nur bei alten und verallgemeinernden Wappen wie den Schilden der schweizerischen Landsmannschaften. In die Wappenrolle eingetragen wird dagegen ein Vollwappen, das mindestens einen Schild mit umgebenden Standeszeichen beinhaltet. Bei Rittern sitzt regelmäßig auf dem Schi...

    Die Ergänzungen

    Der aufliegende Helm mit aufsitzender Helmzier (Zimier, Kleinod) und umgebenden Helmdecken ist die häufigste Ergänzung eines Wappenschildes zum Vollwappen. Sie repräsentieren den festlichen Auftritt des Ritters beim Einzug zu einem Turnier. Das nicht blasonierte Halskleinod an einem Helm drückt die Mitgliedschaft in einer Turniergesellschaft aus, und erscheint nicht bei bürgerlichen Wappen. Ein Wappen des Hochadels besitzt oft als Zutaten Schildhalter, einen Wappenmantel bzw. bei regierenden...

    Die Schildteilungen

    Grundsätzlich kann der Wappenschild durch senkrechte und waagerechte Linien in Felder aufgeteilt werden.Bei der Einteilung durch waagerechte Linien wird das obere Drittel als „Schildhaupt“, das mittlere Drittel als „Mittelstelle“ und das untere Drittel als „Schildfuß“ definiert. Bei der Einteilung durch senkrechte Linien wird die (vom Betrachter aus) linke Seite als „rechte Flanke“, die Mitte als „Herzstelle“ und die (vom Betrachter aus) rechte Seite als „linke Flanke“ bezeichnet Der Austausc...

    Mit Entstehen der ersten Wappenrollen und Wappenregister entwickelte sich eine Kunstsprache, die Blasonierung, die es möglich machte, ein Wappen in Schrift und Wort so exakt und knapp wie möglich zu beschreiben, damit es erkannt und fehlerlos wiedergegeben werden konnte. Der Ausdruck stammt vom französischen Wort Blason„Wappenschild“. In ihren Grun...

    Tingierung nennt man die heraldischen Regeln der Farbgebung. Das Wort kommt, wie Tinktur von tinctura „Tinte“. Nach traditionellen heraldischen Regeln sollten Wappen auch hinsichtlich der Farbgebung einfach gehalten werden. Die Gesamtheit der verwendeten Farbtöne nennt man heraldische Tinkturen, da abweichend vom allgemeinen Sprachgebrauch die hera...

    Beeinflusst durch die Entwicklung der Waffentechnik und Kunststile änderte sich im Verlauf der Jahrhunderte die Darstellung der Schildformen, der Helme und der Helmdecken in den Wappen.

    Ergibt sich aus Heirat, Erbschaft oder Gebietszuwachs die Notwendigkeit mindestens zwei Wappen verschiedener Träger in einem zu vereinigen, gelten verschiedene Regeln. Diese werden von der Absicht des Stammwappenführenden stark beeinflusst und führen zu sogenannten Allianzwappen. Die Zusammenführung kann durch Auflegung, Einpfropfung, Verschränkung...

    Wappen sollten aus Nachweisgründen in einer Wappenrolleregistriert werden. Neben der formalen Prüfung der Wappengestaltung wird hier auch festgestellt, ob das Wappen nicht bereits von Anderen geführt wird.

    Als Kolonialwappen werden die in den Kolonien der europäischen Staaten durch die Kolonialmächte den Staaten verordneten Wappen nach ihren und den europäischen Regeln der Heraldik verstanden.

    Der Ausdruck Heraldiker bezeichnet neben anderen Bedeutungen allgemein eine in der Heraldik (Wappenkunde) erfahrene Person. Er ist teilweise als nicht geschützte Berufsbezeichnung gebräuchlich (genau wie Wappenkünstler, Genealogeet cetera). Es gibt in Deutschland weder eine wie auch immer geartete „staatliche“, „offizielle“ oder sachkundige Prüfins...

  4. Die Vierung d es Habsburgererbes s ind die wichtigsten Erblande d er Dynastie gesammelt, d er Herzschild z eigt die seinerzeit aktuelle Erblinie.

  5. Der Heraldik-Kodex, an dem sich Wappeninteressierte und Wappenkundige orientieren, besteht aus einer Vielzahl von Leitmotiven, Konventionen, Grundsätzen, Richtlinien, Prinzipien, Empfehlungen, Verfahren und Methoden.

  6. de.wikipedia.org › wiki › HeraldikHeraldik – Wikipedia

    Heraldik (aus französisch héraldique, lateinisch heraldica, beides hergeleitet aus Herold) ist die Lehre von den Wappen und ihrem Gebrauch. Die Gestaltung der Wappen, der Umgang mit diesen und gegebenenfalls die rechtlichen Regelungen unterscheiden sich nach Raum, Zeit, sozialem Milieu und teilweise auch nach einzelnen Institutionen.