Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Die Anatomie der Schmetterlinge entspricht dem grundlegenden Muster praktisch aller anderen Insekten: Sie bestehen aus einem Exoskelett aus Chitin und Proteinen, mehreren Platten, sogenannte Sklerite, diese sind in Segmentringen angeordnet und über Gelenkmembranen beweglich miteinander verbunden.

    • Der Kopf

      Schmetterlinge und die meisten anderen erwachsenen Insekten...

    • Die Flügel

      Die Flügel der Schmetterlinge sind eine Perfektion der...

    • Die Ohren

      Ähnlich wie die Nervenzellen der „Ohren“ sind auch weitere...

    • Der Thorax

      Die Flügel. Der Thorax besteht aus 3 miteinander verbundenen...

    • Herkunft Des Namens
    • Entwicklungszyklus
    • Imagines
    • Raupen
    • Mimikry, Tarnung und Warnung
    • Lebensweise und Verhalten
    • Fortpflanzung und Entwicklung
    • Natürliche Feinde
    • Verbreitung und Lebensräume
    • Gefährdung und Schutz

    Die deutsche Bezeichnung „Schmetterling“, 1501 erstmals belegt, kommt vom slawischstämmigen ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm), von dem einige Arten oft angezogen werden. Im Aberglauben galten Schmetterlinge gar als Verkörperung von Hexen, die es auf den Rahm abgesehen hatten, worauf auch frühere landschaftliche Bezeichnung...

    Schmetterlinge durchlaufen während ihres Lebens einen Zyklus mit ungewöhnlichem Gestaltwandel: Aus Eiern entwickeln sich flugunfähige „Raupen“, die sich durch Formveränderung fortbewegen und unter intensiver Nahrungsaufnahme erheblich wachsen. Dabei wechseln sie meistens mehrfach ihre Haut gegen eine größere („Häutung“). Am Ende des Raupenstadiums ...

    Der Körperbau der Imagines entspricht bei den Schmetterlingen dem Grundbauplan praktisch aller anderen Insekten: Sie besitzen ein Exoskelett aus Chitin und Proteinen, mehrere Sklerite genannte Platten sind in segmentalen Ringen angeordnet und durch Gelenkhäute beweglich verbunden. Auch die Beine und die Fühler bestehen aus solchen Ringen. Unterteil...

    Die Raupe ist das eigentliche Fressstadium des Schmetterlings. Bei manchen (z. B. Pfauenspinner (Saturniidae), Glucken(Lasiocampidae)) ist es sogar das einzige, in dem überhaupt Nahrung aufgenommen wird. Die Falter dieser Arten leben dann nur für die Fortpflanzung und sterben schon bald nach ihrem Schlupf. Da sich das Körpervolumen der Raupen stark...

    Falter

    Durch die vielen verschiedenartigen Fressfeinde der Schmetterlinge haben sich im Laufe der Evolution zur Tarnung, Täuschung und Warnung auf ihren Flügeln vielfach Zeichnungen entwickelt, die entweder wie Tieraugen aussehen, gefährliche und giftige Tiere imitieren (Mimikry) oder durch auffällige Färbung (Aposematismus) vor ihrer Ungenießbarkeit oder Giftigkeit warnen. Tieraugen finden sich etwa auf den Flügeln des Tagpfauenauges, bei der Gattung der Nachtpfauenaugen und der neotropischen Gattu...

    Raupen

    Auch die Raupen haben viele Fressfeinde und haben sich ebenso wie die Falter angepasst. Raupen, die etwa auf Nadelbäumen leben, haben meist eine Längszeichnung, die sie zwischen den Nadeln scheinbar verschwinden lässt. So ahmt Thera firmata(Geometridae) mit Längsstreifen die Kiefernadeln ihrer Futterpflanze nach, ihr Kopf gleicht in Form und Farbe zusätzlich einer Knospe. Einige Raupen der Familie der Ritterfalter (Papilionidae), die Raupen von Acronicta alni (Noctuidae) und einige Raupen der...

    Ernährung der Imagines

    Die erwachsenen Tiere (Imagines) nehmen mit ihrem Saugrüssel meist nur flüssige Nahrung auf, meist Blütennektar. Sie fliegen dazu eine Vielzahl verschiedener Blüten an und sind deswegen auch für deren Bestäubung wichtig. Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden. Es werden aber auch noch andere süße Flüssigkeiten wie z. B. Pflanzensäfte, Honigtau von Läusen und der Saft von faulendem Obst gesaugt. Der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) hat si...

    Ernährung und Lebensweise der Raupen

    Die Raupen, welche völlig anders gestaltet sind als die Falter, ernähren sich auch ganz anders. Meist wird nach dem Schlupf zuerst die Eischale gefressen. Danach fressen die Raupen der meisten Schmetterlingsarten Blätter, Nadeln, Blüten, Samen oder Früchte verschiedener Pflanzen, wobei viele Arten auf bestimmte Pflanzen spezialisiert und angewiesen sind (Monophagie). Speziell unter diesen gibt es auch Minierer wie etwa die Miniermotten (Gracillariidae). Diese fressen Blätter oder auch Nadeln...

    Flugverhalten

    Abhängig von der Schmetterlingsart und ihrer Flügelform können mehrere Flugformen unterschieden werden. Vom schnellen Schwirrflug über das schnelle bis hin zum langsamen Flattern und Gleiten zeigen sie alle von der Geschwindigkeit des Flügelschlags und der Art der Fortbewegung bedingten Abstufungen. Angetrieben werden die Flügel durch mehrere Muskeln des Thorax. Die Flügel der Falter schlagen im Flug nicht einfach auf und ab, sondern drehen sich an der Basis, sodass sie eine „8“ beschreiben....

    Ursprüngliche Insekten verändern ihre Gestalt während ihres Lebens nicht, sie werden nur größer und müssen sich deswegen häuten. Bei Schmetterlingen ändert die Metamorphose das Aussehen grundlegend. Sie wird hier vollständige Metamorphose genannt, denn neben dem Larvenstadium gibt es noch ein weiteres, nämlich das der Puppe. Somit haben die Schmett...

    Die Falter und insbesondere auch die Raupen sind unzähligen Fressfeinden ausgesetzt. Hauptfeinde von Imagines und Raupen sind wohl weltweit insektenfressende Vögel. Wie stark der Prädationsdruck durch Vögel ist, zeigen die zahllosen Anpassungen der Schmetterlinge an optisch jagende Räuber, wie Mimikry, Tarnfärbungen, Augenflecken usw. (s. o.). In E...

    Eine der wichtigsten Eigenschaften der Schmetterlinge ist, dass sie die Fähigkeit haben, sich einem weiten Spektrum von Umweltbedingungen anzupassen. Sie haben fast alle ökologischen Nischen besetzt und kommen fast überall vor. Einige Gruppen zeigen eine feine Einnischung wie die Hochgebirgsschmetterlinge (u. a. Boloria, Parnassius, Erebia), die of...

    Zahlreiche Schmetterlingsarten sind gefährdet. In Europa ist die wichtigste Ursache dafür der Verlust von Lebensräumen. Feuchtgebiete wurden entwässert, Offenland wurde aufgeforstet oder bebaut, Vorgärten werden in Steingärten umgewandelt und die Landwirtschaft wurde stark intensiviert. Dadurch ging nicht nur der Lebensraum von Schmetterlingen und ...

  2. Einleitung. Pünktlich mit den ersten wärmenden Frühlings-Sonnenstrahlen sind sie unterwegs: Schmetterlinge ( Lepidoptera) in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Sie heißen Admiral, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Zitronen- oder Distelfalter. Schmetterlinge gehören biologisch betrachtet zu den Insekten und sind nach den Käfern die ...

  3. Als Schmetterlinge bezeichnet man eine Gruppe von Insekten, die weltweit verbreitet sind. Sie gehören zur Ordnung der Lepidoptera und es gibt mehr als 180.000 bekannte Arten. Die Herkunft der Schmetterlinge lässt sich bis in die Zeit der Dinosaurier zurückverfolgen.

  4. Während der Metamorphose werden die Schmetterlingsraupen von ihren eigenen Verdauungssäften zersetzt. Nur ein paar Zellen bleiben von diesem Prozess verschont und bilden die Anlagen für den neuen Körper der Imagines. Manche Insekten bedienen sich anderer Techniken.

  5. 12. Okt. 2020 · Schmetterlinge sind leicht zu erkennen: Sie haben einen kleinen, dünnen Körper mit vier großen, oft farbigen oder bunten Flügeln. Die Farbe der Flügel entsteht durch ganz feine Farbschuppen. Manche Schmetterlinge haben rund eine Million solcher Farbschuppen auf ihren Flügeln.

  6. Schmetterlinge kommen in allen erdenklichen Farben vor (u.a. rot, gelb, blau, grün, lila, orange, schwarz, weiß). Ein Schmetterling durchläuft während seines Lebens vier Phasen: Ei, Raupe, Kokon und Imago (Schmetterling). Die Kokons des Seidenspinners werden zur Herstellung von Seide genutzt.