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  1. 10. März 2011 · Sarah Eckel kommt als Brigitte Thierkopf auf die Welt. Ihr Vater ist Jude; er überlebt die Nazi-Zeit, getrennt von der Familie, im Untergrund. Auch Mutter und Tochter sind nicht...

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    Herkunft und Jugend

    Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900–1940) und dessen Frau Anna (1906–1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924–1967), später Arie genannt, von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten. Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentratio...

    Privates

    Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagdzu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn. Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. Apr...

    Schauspielausbildung und Emigration nach Israel

    1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneidabzulegen. Wäh...

    Die ARD-Hörspieldatenbankenthält für den Zeitraum von 1956 bis 2022 (Stand: Juni 2022) insgesamt 137 Datensätze bei denen Michael Degen als Sprecher geführt wird. 1. 1966: Fred Hoyle: Die schwarze Wolke (Dave Weichart) – Regie: Otto Düben (Hörspielbearbeitung, Science-Fiction-Hörspiel – WDR)

    1952: William Shakespeare: Wie es euch gefällt (Rolle des Orlando), Theater am Schiffbauerdamm Berlin, Regie: Falk Harnack
    1984: Jehoschua Sobol: Ghetto (Rolle des jüdischen Anführers Yaakov Gens), Freie Volksbühne Berlin, Regie: Peter Zadek
    1988: Arthur Schnitzler: Professor Bernhardi (Rolle des Prof. Bernardi), Theater in der Josefstadt Wien, Regie: Otto Schenk
    2010: Thomas Bernhard: Heldenplatz (Rolle als Professor Robert Schuster), Theater in der Josefstadt, Regie: Philip Tiedemann
    Nicht alle waren Mörder – Eine Kindheit in Berlin. Econ, München 1999, ISBN 3-430-12049-7; Ullstein, Berlin 2004, ISBN 3-548-84001-9; List, Berlin 2009, ISBN 978-3-548-60910-2, Autobiographie von 1...
    Blondi. List, München 2004, ISBN 3-548-60409-9, Roman.
    Der Steuerhinterzieher. Ullstein, Berlin 2005, ISBN 3-550-08617-2, Roman.
    Mein heiliges Land. Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder. Rowohlt Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-87134-559-3, Erlebnisbericht.
    1969: Großer Hersfeld-Preis
    1988: Kainz-Medailleder Stadt Wien (Überreichung am 30. März 1989)
    2003: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) in Bronze für seine Memoiren Nicht alle waren Mörder
    2022: Deutscher Schauspielpreisfür das Lebenswerk (posthume Verleihung)
    Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen / Georg Müller Verlag, München / Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 172.
    C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kune...
    Christoph Tepperberg: Nicht alle waren Mörder. In Memoriam Michael Degen s. A. (1932–2022). In: David. Jüdische Kulturzeitschrift, 34. Jahrgang, Nr. 133, Juni 2022, S. 62f. (Online-Version).
    Michael Degen bei IMDb
    Michael Degen bei filmportal.de
    Michael Degen in der Deutschen Synchronkartei
    Literatur von und über Michael Degen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Michael Degen: Der traurige Prinz. Rowohlt, Berlin 2015, ISBN 978-3-87134-768-9(in der E-Book-Ausgabe im Kapitel „Während eines Gastspiels …“);
    Wilhelm Kosch et al.: Deutsches Literaturlexikon. Das zwanzigste Jahrhundert. Band 6. KG Saur, Berlin / München 2004, ISBN 3-908255-06-6, Spalte 5.
    a b Michael Scholten: Vier Jahre jünger, um die NS-Zeit zu überleben. In: FAZ, 14. Juni 2022, S. 13 (online).
  2. 15. Sept. 2014 · Elisabeth Degen kommt als jüngere Tochter der Malerin Sarah Eckel und dem Schauspieler Michael Degen in Berlin auf die Welt. „Von meinem Vater habe ich viel gelernt“, erzählt sie, doch auch sie muss ihren ganz eigenen Weg in die Schauspielerei finden.

  3. Entdecken Sie die Marktbewertung von Sarah Brigitte ECKEL (1940-2010) und den Preis seiner Kunstwerke bei öffentlichen Auktionen in den Kategorien Gemälde, Druckgrafik-Multiple, Zeichnung Aquarell, um zum besten Preis auf Auktionen oder auf dem Artprice-Kunstmarktplatz zu kaufen und zu verkaufen.

  4. 3. Aug. 2023 · 1940, ein mutiger Pfarrer taufte Sarah, Davids spätere Mutter, auf den Namen Brigitte, das jüdische Kind war nun christlich. Sie überlebte, wurde Malerin, saß mit nackten Füßen auf ...

    • Karl Grünberg
  5. 6. Mai 2023 · Meine Mutter war Malerin, und als sie 1940 zur Welt kam, hieß sie Brigitte Thierkopf. Um ihre Herkunft musste eine Legende gestrickt werden. Als erwachsene Frau nannte sie sich Sarah und als Künstlerin später Sarah Eckel. Meine Großmutter war dagegen, weil sie den Namen Sarah mit dem erzwungenen jüdischen Namenszusatz während der Nazizeit ...

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