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  1. 18. Nov. 2019 · Erfahren Sie, wie Cyanid Menschen vergiftet und tötet, wie lange es dauert, bis es giftig ist, und ob es ein Heilmittel gibt. Lesen Sie auch, welche Lebensmittel, Industrien und andere Quellen Cyanid enthalten können.

  2. 16. März 2021 · 100 bis 200 ppm sind nach einer halben bis ganzen Stunde tödlich. 300 ppm sind (sofort) tödlich. Zwischenwerte ab 60 ppm bis 100 ppm führen - je nach Einwirkzeit - zu Schädigungen (auch zu chronischen, also bleibenden Schäden).

  3. Zyankali oder Cyankalium genannt, Summenformel KCN) ist das Kaliumsalz der Blausäure (HCN). Es handelt sich hierbei um einen hochgiftigen, farblosen, wasserlöslichen Feststoff, der sowohl bitter riecht als auch schmeckt. Es ist für seine enorme Toxizität sowie Verwendung in der Goldgewinnung bekannt.

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    • Chemie und Toxikologie Der Blausäure
    • Vorkommen in Der Natur; Verwendung in Der Chemie und Pharmazie
    • Messung Der Blausäure Im Körper
    • Grenzwerte Der Physiologischen Blausäure-Entgiftung beim Menschen
    • Besonderheiten bei Der Blausäureresorption Aus pflanzlichen Produkten
    • Symptome Der Vergiftung
    • Toxikokinetik
    • Pharmakologische Entgiftung
    • Einzelnachweise

    Blausäure (HCN) ist eine farblose Flüssigkeit, die bei 26 °C siedet und nach Bittermandel riecht. Der spezifische Geruch wird aber nicht von allen Menschen wahrgenommen. Der Säuregrad in wässriger Lösung ist gering (pK-Wert = 9,3). Im physiologischen pH-Milieu des menschlichen Körpers liegt Blausäure daher vorwiegend als undissoziierte HCN vor. Die...

    Gebunden an organische Naturstoffe kommt Blausäure verbreitet in Pflanzen vor. Bekannte Beispiele sind die Glykoside Amygdalin in Bitteren Mandeln und Linustatin in Leinsamen. Das Aufkommen solcher „cyanogenen“ Sekundärstoffe in der Pflanzenwelt hat im Zuge der Evolution offenbar biochemische Schutzmechanismen in der Tierwelt nach sich gezogen. In ...

    Untersuchungen zur Toxizität, zur Quantifizierung des Risikos, wie auch zur Entwicklung von Methoden der Vorbeugung und Behandlung von Vergiftungen sind eng mit der Messung der Blausäurekonzentrationen im Körper verknüpft. Als Probenmaterial können aufbereitete Körpergewebe dienen.Häufiger wird aber von Blutproben ausgegangen. Die Blausäure ist dar...

    Die endogene Entgiftung der Blausäure erfolgt im Körper mittels des in den Mitochondrien der Zellen lokalisierten Enzyms Rhodanase (Thiosulfat: Cyanid: Schwefel Transferase; EC 2.8.1.1). Die Blausäure wird dabei mit Thiosulfat umgewandelt in das etwa 100 × weniger toxische Thiocyanat. Das Enzym ist in fast allen Körpergeweben in großem Überschuss e...

    Bei der Resorption von Blausäure aus „cyanogenen“ pflanzlichen Produkten sind Unterschiede zu beachten, wie mit nachfolgenden Untersuchungen gezeigt wurde: 100 g Leinsamen wie auch etwa 50 Bittermandeln enthalten in glykosidischer Bindung 30–50 mg Blausäure. Nach der Einnahme von 30 g beziehungsweise 100 g Leinsamen im Einzelversuch, sowie von 30 g...

    Die 50 Bittermandeln in dem vorangehend berichteten Experiment wurden von einem Arzt im Selbstversuch in frühen Morgenstunden nach einem Nachtdienst auf einer Intensivstation verzehrt. In den Folgestunden fanden wie üblich noch die Übergabevisiten an den Tagdienst statt. Der Proband war in dieser Zeit voll belastbar und spürte außer leichter Atemno...

    Beim Vergleich vorgenannter Fallberichte fällt auf, wie dicht – gemessen an der Höhe der Blausäurekonzentrationen im Blut – die Bereiche geringgradiger Symptome zu denen mit schwersten Vergiftungszeichen oder sogar tödlichen Ausgängen beieinander liegen. Der Grund dafür liegt in der speziellen Toxikokinetik des Cyanides. Blausäure, die in das Blut ...

    Die arzneiliche Behandlung zielt auf die Verstärkung der beiden physiologischen Schutz-Mechanismen, nämlich der Bindung durch das Met-Hb des Blutes und der biochemischen Entgiftung durch das Enzym Rhodanase. Die Erfolgschancen der Therapie werden dadurch begrenzt, dass sich Blausäure in flüssiger oder gasförmiger Form über alle vorgenannten Resorpt...

    Alexander O. Gettler, J. Ogden Baine: THE TOXICOLOGY OF CYANIDE:. In: The American Journal of the Medical Sciences. Band195, Nr.2, Februar 1938, ISSN 0002-9629, S.182–197, doi:10.1097/00000441-19...
    J L Way: Cyanide Intoxication and its Mechanism of Antagonism. In: Annual Review of Pharmacology and Toxicology. Band24, Nr.1, April 1984, ISSN 0362-1642, S.451–481, doi:10.1146/annurev.pa.24.040...
    a b R.G.H. Baumeister, H. Schievelbein, G. Zickgraf-Rüdel: Toxicological and clinical aspects of cyanide metabolism. In: Arzneimittel-Forschung. Band25, 1975, S.1056–1064.
    a b K. Lang: Die Rhodanbildung im Tierkörper. In: Biochem Z. Band259, 1933, S.243–256.
  4. Schließlich führt die Vergiftung binnen weniger Minuten zum Tod. Folgeschäden treten nur auf, wenn innere Organe infolge der Vergiftung beschädigt wurden. Dies ist nicht zwingend der Fall und hängt unter anderem davon ab, wie das Zyanid aufgenommen wurde.

  5. 9. Apr. 2015 · Zwischen dem 30. April und dem 3. Mai nehmen sich mindestens 700 Menschen das Leben. Andere Schätzungen, exakte Zahlen gibt es wegen fehlender Totenscheine nicht, gehen von 1.000 Demminer...