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  1. Das Hauptmerkmal beim Feldsperling ist der schwarze eckige Fleck auf der weißen Wange. Der Haussperling (Männchen) hat nur einen großen weißen Wangenfleck. Der Weidensperling (Männchen) hat einen weißen durchbrochenen Überaugenstrich und die Unterseite ist schwarz gestreift.

    • Erscheinungsbild
    • Lautäußerungen
    • Verbreitungsgebiet
    • Lebensraum und Allgemeine Lebensweise
    • Nahrung
    • Brutpflege
    • Fressfeinde und Mortalitätsursachen
    • Der Spatz Als Schädling
    • Unterarten
    • Literatur

    Der Feldsperling ist bis 14 Zentimeter groß und wiegt 20 bis 24 Gramm. Die Flügellänge beträgt bei Männchen zwischen 6,8 und 7,4 Zentimeter, bei den Weibchen zwischen 6,6 und 7,1 Zentimeter. Auf den Schwanz entfallen beim Männchen 4,8 bis 5,8 Zentimeter, bei den Weibchen dagegen misst dieser zwischen 5 und 5,6 Zentimeter. Es besteht insgesamt kein ...

    Der Ruf des Feldsperlings ist dem des Haussperlings ähnlich, jedoch sind die Rufe leiser und vielfach auch weicher als beim Haussperling. Zu den typischen Lautäußerungen gehören ein hölzernes tek tek tek und helle zwit-Laute, die von denen des Haussperlings gut unterscheidbar sind. Der Gesang ist ein rhythmisches Tschilpen, das lautmalerisch mit ts...

    Der Feldsperling kommt in Europa und Asien vom Atlantik bis zum Pazifik vor. In Europa fehlt er in Island, in Teilen Schottlands und Irlands sowie weiten Teilen Skandinaviens und Finnlands; auch weite Teile Griechenlands und Teile Kleinasiens werden nicht besiedelt. In Asien ist er dagegen sehr weit verbreitet und fehlt nur im Südwesten und in weit...

    Der Lebensraum sind schütter bewaldete Regionen, Waldränder, Feldränder, Hecken, Alleen, Gärten und der Randbereich von Siedlungen. Insbesondere im Westen Europas ist der Feldsperling ein weniger ausgeprägter Kulturfolger als der Haussperling. Er dringt in Deutschland aber zunehmend in Städte und Dörfer vor und besetzt dort die Nische des seltener ...

    Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen von Gräsern, Kräutern und Getreide. Die Nahrung wird überwiegend vom Boden aufgenommen. Gras- und Getreidesamen werden jedoch auch aus den Ähren gepickt, während die Feldsperlinge auf den Halmen sitzen. Alternativ biegen sie die Ähren auf den Boden und picken dann die Samen heraus. Sie fressen außerdem ge...

    Paarbindung

    Feldsperlinge sind überwiegend monogame Vögel, eine einmal eingegangene Paarbeziehung besteht, bis einer der beiden Partnervögel stirbt. Einige wenige Männchen sind dagegen polygam, sie verpaaren sich gewöhnlich mit den Weibchen in der Nähe ihres Nestes, deren Partnervogel gestorben ist.Feldsperlinge brüten sehr häufig in lockeren Kolonien, dabei ist die Koloniegröße maßgeblich von den verfügbaren Neststandorten abhängig. Verteidigt wird die unmittelbare Nestumgebung. Feldsperlinge sind überw...

    Brutverlauf

    Die Brutperiode beginnt in Mitteleuropaab Mitte April bis Anfang Mai. Feldsperlinge ziehen gewöhnlich zwei oder drei Jahresbruten groß. In Deutschland kommt es in verschiedenen Gebieten häufig zu Bruten in Rohrtraversen von Mittelspannungsmasten, wobei die Anzahl in letzten Jahren wegen der allgemeinen Intensivierung der Landwirtschaft und Abbau von Mittelspannungsmasten wieder seltener werden. In der Schweiz sind Bruten in Verstrebungsrohren von Hochspannungsmasten bekannt. Bruten sonst meis...

    Zu den wichtigsten fliegenden Fressfeinden des Feldsperlings zählen der Sperber und der Waldkauz, eine untergeordnete Rolle spielen der Mäusebussard, der Wanderfalke und der Turmfalke. Unter den Säugetieren ist die Hauskatze der stärkste Prädator, aber auch Wiesel, Marder, Eichhörnchen und selbst Mäuse fressen Nestlinge oder Eier. Es gibt mehrere S...

    Der frühere Ruf des Sperlings als Schädling ist vor allem auf seine Vorliebe für Körner zurückzuführen. Auch war der Spatz bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts weit zahlreicher als heute. Dies führte beispielsweise Mitte des 20. Jahrhunderts dazu, dass auf Anordnung von Mao Zedong als sogenannte „Große Spatzenkampagne“allein in Peking innerhalb von ...

    Es werden 10 Unterarten anerkannt: 1. Passer montanus montanus (Linnaeus, 1758) 2. Passer montanus transcaucasicus Buturlin, 1906 3. Passer montanus dilutus Richmond, 1896 4. Passer montanus kansuensis Stresemann, 1932 5. Passer montanus tibetanus Baker, ECS, 1925 6. Passer montanus dybowskii Domaniewski, 1915 7. Passer montanus iubilaeus Reichenow...

    Gisela Deckert: Der Feldsperling: Passer montanus, Westarp Wissenschaftliche VG, Hohenwarsleben 2004, ISBN 3-89432-782-0(Reprint der Ausgabe Wittenberg 1973).
    C. Hilary Fry und Stuart Keith (Hrsg.): The Birds of Africa. Band VII. Christopher Helm, London 2004, ISBN 0-7136-6531-9.
    Collin Harrison und Peter Castell: Jungvögel, Eier und Nester der Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens. Aula Verlag, Wiebelsheim 2004, ISBN 3-89104-685-5.
    J. Denis Summers-Smith: The Tree Sparrow. Summers-Smith, Guisborough 2004, ISBN 0-9525383-0-X.
  2. 4. Feb. 2021 · Haussperling und Feldsperling unterscheiden: So sieht der Haussperling aus. Der Haussperling (Passer domesticus) ist ein Kulturfolger und mag es gesellig. Spatzen brüten oft in Gemeinschaften, auch entsprechende Nistkästen für meist drei Paare sind daher verfügbar.

  3. 27. Jan. 2022 · Feldsperlinge haben am Rücken ein bräunliches Gefieder mit einer schwarzen Musterung. Der Bauch ist etwas heller und grau gefärbt. Der Kopf ist, anders als beim Haussperling, einheitlich braun. Auffällig sind die weißen Wangen mit ihrem charakteristischen dunklen Wangenfleck.

  4. Als typischer Kulturfolger lebt der Haussperling, im Volksmund auch Spatz genannt, schon lange in direkter Nachbarschaft mit den Menschen. Kein Wunder also, dass er vielfach Eingang in Geschichten und Sprichwörter gefunden hat. Dabei hatte der kleine Sperling, der so unschuldig vom Dach herunterruft, nicht immer ein gutes Image.

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  5. 27. Feb. 2020 · Zur Gefiederpflege und Reinigung von Fellparasiten nimmt der Haussperling gern ein Bad – in Wasser, Sand oder Staub. Zu seinen natürlichen Feinden zählen in erster Linie Greifvögel wie Sperber, Turmfalke oder Schleiereule. Der Haussperling ist sehr zutraulich und unterstützt schon mal bei der Gartenarbeit.

  6. Haus- und Feldspatz teilen sich das gleiche braun-schwarze Gefiedermuster und den grauen Bauch. Die Unterschiede sind in der Kopfregion zu finden. Während der Feldsperling eine rostbraune Kappe besitzt, ist die des Haussperlings grau gefärbt.