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  1. Damit jener Eindruck auf uns in gehöriger Stärke geschehen könne, so müssen wir ein Gefühl des Erhabenen und, um die letztere recht zu genießen, ein Gefühl für das Schöne haben. Hohe Eichen und einsame Schatten im heiligen Haine sind erhaben, Blumenbetten, niedrige Hecken und in Figuren geschnittene Bäume sind schön.

  2. Diese Empfindung ist gar zu fein, als daß sie in gegenwärtigen Entwurf gehören sollte, welcher nur das sinnliche Gefühl berühren wird, dessen auch gemeinere Seelen fähig sind. Das feinere Gefühl, was wir nun erwägen wollen, ist vornehmlich zwiefacher Art: das Gefühl des Erhabenen und des Schönen.

  3. Scherze und Munterkeit schlagen in das Gefühl des Schönen ein. Gleichwohl kann noch ziemlich viel Verstand hindurchscheinen, und in so fern können sie mehr oder weniger dem Erhabenen verwandt sein. Der, in dessen Munterkeit diese Dazumischung unmerklich ist, faselt. Der beständig faselt, ist albern.

  4. Das erstere hat etwas von dem Erhabenen an sich, und das Gemüth in diesem Gefühl ist tiefsinnig und entzückt, in dem Gefühl der zweiten Art aber lächelnd und fröhlich. Den Italiänern scheint die erstere, den Franzosen die zweite Art des schönen Gefühls vorzüglich angemessen zu sein.

  5. 15. Nov. 2020 · Kant, Immanuel: Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_9659-1

  6. des Ganzen die Parallel-, fast Gleichsetzung von Ästhetik und Moral; es ist dasselbe angeborene Gefühl für Schönheit und Erhabenheit, in dem beide Gebiete wurzeln, und diese Verknüpfung wird recht deutlich in der Formel, dass Moral gegründet sei auf dem „Gefühl von der Schönheit und Würde der menschlichen Natur“ (hier wird der ...

  7. Universitätsbibliothek Paderborn. Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. Kant, Immanuel Königsberg, 1766 VD18 11039876. Dritter Abschnitt. Von dem Unterschiede des Erhabenen und Schönen in dem Gegenverhältniß beyder Geschlechter. urn:nbn:de:hbz:466:1-48352. UNIVERSITÄTS- BIBLIOTHEK PADERBORN Visuali\l-ibrary. 47 bet ...