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  1. Jeder Bürger der Monarchie hatte die Möglichkeit, im Rahmen der zweimal wöchentlich stattfindenden Generalaudienzen dem Kaiser seine Aufwartung zu machen. Der Audienznehmer meldete seine Bitte um eine kaiserliche Audienz bei Hof an und bekam einen festen Termin für seine Vorsprache zugewiesen.

  2. 22. Okt. 2016 · Das war sowohl bei Reisen ins Reich der Fall wie bei Besuchen reichsfürstlicher Paare in Wien. Wie sahen diese Audienzen aus? Das erste Beispiel, das aus den Zeremonialprotokollen des kaiserlichen Hofes stammt 1, zeigt den Ablauf einer solchen Audienz für eine der ranghöchsten Fürstinnen des Reiches, für Kurfürstin Charlotte ...

    • Zugangsordnung, Hierarchisierungen
    • Zeremoniell Als Verwaltungsverfahren
    • Literatur

    Seit dem späteren 16. Jahrhundert lassen sich mehrere Vorzimmer vor dem kaiserlichen Wohnbereich nachweisen. Diese sind mit Ratstube, Vorzimmer (Antecamera), Ritterstube, Wachstube noch unzureichend beschrieben, denn die Funktion der Räume war veränderlich: das Hineintragen von Sitzgelegenheiten machte anfänglich ein Vorzimmer zur Ratsstube. Das Mö...

    Zeremoniell war ein eminent wichtiges Element bei der Entstehung kaiserlicher Entscheidungen, es läßt sich gar als Verfahren verstehen. Im Geheimrat der Kaiser galten im 17. Jahrhundert für die Reihenfolge des Eintritts in die Ratsstube, für die Sitzordnung und für die Reihenfolge Wortmeldungen unterschiedliche Rangfolgen, was v.a. die Geltendmachu...

    Im Folgenden wird aus Platzgründen vorwiegend neuere Literatur angegeben, welche die ältere erschließt. Zum Einfluß des burgundischen und sogenannten spanischen Zeremoniells HOFMANN 1985, PARAVICINI 1991, HOFMANN-RANDALL 1995. Der mitunter vereinfachend als „spanisch“ bezeichnete Einfluß basierte auf intensivem Austausch der verschiedenen habsburgi...

  3. 20. Nov. 2016 · Der Kaiserhof bildete dabei keine Ausnahme, und so hatten auch die Kaiserinnen Botschaftersgattinnen solche Audienzen zu erteilen.

  4. Nach exakt 3 Minuten wurde die Türe geöffnet und die Audienz war vorbei. Der Besuch hatte sich nochmals zu verbeugen und mit dem Gesicht zum Kaiser, mit dem Rücken zur Tür, hinauszugehen. Über 100 Personen schaffte Kaiser Franz Joseph so an einem Audienztag. Erst im hohen Alter reduzierte er auf die Hälfte.

  5. Das Hofzeremoniell, auch Hofetikette genannt, regelte die diversen am Hof eines Herrschers oder Fürsten stattfindenden Zeremonien und überhaupt alle am Hofe vor sich gehenden Handlungen, so etwa die Vorgänge bei Vermählungen, Begräbnissen, Huldigungen, Audienzen und dergleichen.

  6. Was waren die Vorteile: Die Obersten Hofchargen verfügten über Vorrechte bezüglich des Zutritts zum Monarchen, denn sie bildeten die Verbindung zwischen Kaiser und Hof.