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  1. Sowjetunion - Europäischer Teil im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. Hier finden Sie die Karten zur IzpB Sowjetunion I: 1917-1953.

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    Ausdehnung

    Seine größte Ausdehnung erlangte das Reich zwischen 1742 und 1867 (mit der Einverleibung des Gebiets der heutigen Staaten Estland, Lettland, Litauen im Baltikum, Finnlands, eines großen Teils Polens, von Landstrichen im Nordosten der Türkei sowie Alaska) und war damit (nach dem Mongolischen Reich) der größte zusammenhängende Staat bzw. Herrschaftsraum der Geschichte. Das Reich grenzte 1917 an zehn Nachbarstaaten: Norwegen, Schweden, das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Rumänien, das Osmanis...

    Territorien

    Zusätzlich zu dem Gebiet der heutigen Russischen Föderation umfasste das Reich in Europa die Ostseegouvernements Estland, Livland und Kurland, Kongresspolen, Litauen, den größten Teil der Ukraine, Belarus, Moldau und Finnland (als Großfürstentum Finnland). In Asien südlich des Kaukasus gehörten das heutige Armenien, Aserbaidschan und Georgien zum Reich. Ebenfalls umfasste das Gebiet die Provinzen Ardahan, Artvin, Iğdır und Kars der heutigen Türkei. In Zentralasien gehörten das Generalgouverne...

    Das Russische Kaiserreich erbte den Charakter als Vielvölkerreich vom Zarentum Russland und baute ihn im Verlauf seiner 196-jährigen Existenz noch weiter aus. Das staatstragende Volk waren die Russen („Großrussen“), wobei auch Ukrainer („Kleinrussen“) und Belarussen als integraler Bestandteil eines dreieinigen russischen Volkesangesehen wurden. Aus...

    Zar Peter I. als Kaiser

    Die Geschichte des Russischen Kaiserreiches beginnt im Jahr 1721 mit dem Sieg im Großen Nordischen Krieg über die Großmacht Schweden und dem Aufstieg zur europäischen Großmacht. Zur Unterstreichung des neuen Status im europäischen Machtgefüge ließ Peter I., seit 1682 Zar und Großfürst von Russland, das Russische Zarentum in „Russisches Kaiserreich“ umbenennen und änderte den Monarchentitel offiziell von Zar in Kaiser (Император, Imperator). Dies entsprach zugleich einer Orientierung am westeu...

    Kaiser Alexander II. „der Befreier“

    Kaiser Alexander II. nahm weitreichende Reformen in Angriff, nachdem während des Krimkrieges die Rückständigkeit Russlands deutlich zutage getreten war. Seit 1861 wurde die Leibeigenschaft aufgehoben; das Justizwesen wurde reformiert und ebenso die kaiserlich russische Armee.Alexander setzte diese Reformen gegen große Widerstände durch. 1867 verkaufte er Alaska an die USA. Nach dem Verlust des Krimkriegs machte sich Russland die panslawistische Bewegung zu eigen, um seinen Einfluss in Mittele...

    Der Gothaische Hofkalender von 1910 beschreibt Russland als „Konstitutionelle Monarchie unter einem autokratischen Zaren“. Dieser offensichtliche Widerspruch gibt die Schwierigkeit wieder, Russlands politisches System zu beschreiben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Reich einer fortwährenden Veränderung des Herrschaftssystems unterzogen. Der ...

    Von 1750 bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts verfügte das kaiserliche Heer über circa 186.000 Mann in regulären Verbänden. Zusätzlich gab es noch irreguläre Kosakenverbände. Diese machten eine Gesamtzahl von etwa 200.000 Mann aus. Zu Beginn des Russlandfeldzuges Napoleons 1812 standen im westlichen Teil des Russischen Reiches rund 250.000 Mann ber...

    Name und Regierungszeit der Zaren, Kaiser oder Kaiserinnen sind fett geschrieben. So bedeutet „Peter I. 1672–1696–1725“, dass er 1672 geboren wurde, von 1696 bis 1725 regierte und 1725 starb.

    Martin Aust: Russland und Europa in der Epoche des Zarenreiches (1547–1917), in: Europäische Geschichte Online, hrsg. vom Institut für Europäische Geschichte (Mainz), 2015, abgerufen am 15. März 20...
    Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands: Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution. C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64551-8.
    Andreas Kappeler: Russland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47573-6.
    Nancy Shields Kollmann: The Russian Empire 1450–1801. Oxford University Press, Oxford 2017, ISBN 978-0-19-928051-3.
  2. Dezember 1917 in Kraft trat. Seit dem 9. Dezember 1917 bestand schon ein Waffenstillstand zwischen den Mittelmächten und dem mit Russland verbündeten, aber militärisch weitgehend besiegten Rumänien. Danach wurden Friedensverhandlungen zwischen den Mittelmächten und Sowjetrussland aufgenommen.

  3. Unter seiner Herrschaft wurden vor allem in der europäischen Reichshälfte bedeutende Gebiete erobert, im Ostseeraum erlangte Russland eine unangefochtene Vormachtstellung. Zunächst durch die Eroberung der Krim, der Küsten des Schwarzen Meeres und durch die Teilung Polens unter Kaiserin Katharina II. (1762−96), schließlich durch die ...

  4. Durch die Februar-und Oktoberrevolution im Jahre 1917 während des Ersten Weltkriegs wurde die Zarenherrschaft über Russland beendet und in der Folge die sozialistische Sowjetunion gegründet, die bis 1991 Bestand hatte.

  5. Russlanddeutsche Geschichte Von der Anwerbung unter Katharina II. bis 1917 Nationalitätenpolitik gegenüber der deutschen Minderheit in der Sowjetunion von 1917 bis zur Perestrojka Die "Deutsche Operation" Geschichte der Russlanddeutschen ab Mitte der 1980er Jahre Vom Kolonisten in Russland zum Bundesbürger Ankunft in Friedland Vor 100 Jahren ...

  6. Karte zum Ausdrucken Russland und die Nachfolgestaaten der Sowjetunion NP Quelle: Klett Archiv (Wolfgang Schaar, Grafing), Stuttgart