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1977 wurde Breschnew als Nachfolger von Podgorny erneut Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets und somit sowjetisches Staatsoberhaupt. Er vereinigte erstmals die Ämter des machtvollen Generalsekretärs des ZK der KPdSU und die des formellen Staatsoberhauptes in einer Person.
November 1982 starb Leonid Breschnew. Damit musste ein neuer Generalsekretär der KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) gewählt werden. Als Nachfolger wurde Juri Andropow gewählt, der aber schon zu diesem Zeitpunkt schwer erkrankt war. Er starb im Februar 1984.
Hier begegnete er erstmals Leonid Breschnew, der 1950 bis 1952 Erster Sekretär des ZK der moldauischen KP war. Von nun an wurde er von Breschnew gefördert und in seinem Schatten sein getreuester Gefolgsmann. 1956 folgte er Breschnew nach Moskau und erfüllte ähnliche Aufgaben im Bereich der Propaganda im Zentralkomitee der KPdSU .
1964–1985: Breschnew und seine Nachfolger Leonid Breschnew. Nach Chruschtschows Sturz wurde Leonid Iljitsch Breschnew zunächst Erster Sekretär und ab 1966 Generalsekretär der KPdSU. Kurzfristig kam es wieder zu einer kollektiven Führung im Politbüro. Bald setzte sich Breschnew machtpolitisch gegen Ministerpräsident
Unter den Zeitgenossen und Historikern wird gestritten, ob es ein "Unfall der Geschichte" war, dass ausgerechnet Breschnew, der im Westen als grau, profillos und entscheidungsschwach galt, neuer Generalsekretär wurde.
Leonid Breschnew wurde also neuer Erster Sekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Ab 1966 nannte er sich Generalsekretär. Die Meinungsfreiheit wurde wieder stärker eingeschränkt und Breschnew versuchte, Stalin wieder in besserem Licht dastehen zu lassen.
LEONID BRESCHNEW. Chruschtschows Nachfolger als Parteiführer ist der erste Chef der sowjetischen KP, der nicht mehr aktiv an der russischen Revolution teilgenommen hat: Er gehört zur neuen ...
