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  1. 23. März 2022 · Mathias Schmutzer porträtierte sie um 1797 als Gouache. Wie tierlieb und humorvoll der österreichische Kaiser Franz I. gewesen sein muss, zeigen Namen seiner Lieblingstiere: "Jeanettl" hieß die Meerkatze; "Bibi und Büberl" wurden die zwei Kanarienvögel gerufen, die heute noch als Ausgestopfte im Hofmobiliendepot zu besichtigen ...

    • Hedwig Kainberger
    • hedwig.kainberger@sn.at
    • Tiere Als Statussymbol
    • Kaiserliche Tierbilder-Sammlung
    • Unterhaltung und Grausame Spektakel
    • Expeditionen liefern Nachschub
    • Wie Wir Mit Tieren umgehen

    Ein aufsehenerregendes Beispiel eines Luxusgeschenks war der erste Elefant, der 1552 als Geschenk des späteren spanischen Königs Philipp II. nach Wien kam. Zeitgenössischen Quellen zufolge war die Ankunft des bis dahin noch nie hier gesehenen Tieres ein Triumphzug. Philipp hingegen war wahrscheinlich „glücklich, ihn zu verschenken, weil die Pflege ...

    Erstmals öffentlich wird in der ÖNB die zoologische Bildersammlung gezeigt, die für Kaiser Ferdinand I. angefertigt wurde. Der Direktor des Hofnaturalienkabinetts, Carl von Schreibers, unterrichtete Ferdinand schon als Kronprinz in Naturkunde und ließ für diesen Zweck Tierzeichnungen herstellen, darunter Schmetterlinge, Vögel und Meerestiere. Darst...

    Für die meisten Menschen waren Wandermenagerien eine der seltenen Gelegenheiten, exotische Tier sehen zu können. Herumziehende Schausteller, die in ihren Schaubuden Tiere zeigten, waren nicht nur ein Jahrmarktvergnügen für ein breiteres schaulustiges Publikum, sie trugen mit ihren Vorführungen auch zur Verbreitung naturkundlichen Wissens bei. Ein b...

    Um ihre Sammlungen lebender Tiere für die Tiergärten und ausgestopften Tiere für das Naturalienkabinett zu vergrößern, finanzierten die Habsburger ab der Mitte des 18. Jahrhunderts mehrere Sammelreisen nach Amerika und Afrika. Das größte derartige Unternehmen war eine Expedition nach Brasilien 1817. Die Ausbeute aus 18 Jahren Sammeltätigkeit war so...

    Diese und andere Geschichten erzählen die Tierbilder aus den kaiserlichen Sammlungen manchmal nur indirekt. Ein reich bebildertes Begleitbuch stellt viele Bezüge her, die im Rahmen der Ausstellung nicht ausführlich behandelt werden können. Die Schau konzentriert sich auf die sehenswerten Exponate der Sammlungen und regt dazu an, einen Bogen in die ...

  2. 24. März 2022 · Grüne Meerkatze aus der privaten Menagerie Kaiser Franz‘ II./I., Mathias Schmutzer, Gouache, ca. 1797 – Bild: © Österreichische Nationalbibliothek.

  3. Die Ausstellung „Des Kaisers schönste Tiere“ schöpft aus diesem reichen Bestand und präsentiert im Prunksaal tierische Highlights aus vier Jahrhunderten. Im Mittelalter waren Tierbilder vor allem dekoratives Beiwerk in Handschriften: Initialen und Zierränder wurden von realen wie utopischen Tierarten gleichermaßen bevölkert.

  4. 24. März 2022 · Der erste Elefant. „Jeanettl“war ein Liebling des für Haustiere wie für Wissenscha­ft begeistert­en Habsburger­s. 2022-03-24 - „Jeanettl“nannte Kaiser Franz II./I. die Grüne Meerkatze in seiner Privatmena­gerie. Mathias Schmutzer porträtier­te sie um 1797 als Gouache.

  5. 26. März 2022 · Diese setzte auch Kaiser Franz II./I. (1768–1835) fort, indem er 1796 aus seinen privaten Mitteln eine kleine Sammlung ausgestopfter Säugetiere und Vögel erwarb und damit den Grundstein für das erste zoologische Museum in Wien legte.

  6. Wien - Im Grunde genommen war sie nur Tarnung - die Menagerie, die Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen im Schlosspark von Schönbrunn errichten ließ. Dieser älteste erhaltene Tiergarten ...