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  1. 23. März 2022 · mimetisches Begehren. wörtlich eigentlich: „nachahmendes Begehren“. Der Religionswissenschaftler René Girard geht, in Absetzung von romantischen Vorstellungen, davon aus, dass Begehren nicht zwischen einem Subjekt und einem Objekt entsteht, sondern eines Mediators bedarf.

  2. de.wikipedia.org › wiki › MimesisMimesis – Wikipedia

    Als Mimesis bezeichnet man in den Künsten das Prinzip der Nachahmung im Sinne der Poetik des griechischen Philosophen Aristoteles, im Unterschied zur imitatio, der kunstgerechten Nachahmung älterer, meist antiker Vorbilder.

  3. Girards „große Erzählung“ ist der „mimetische Zyklus“. Er besteht aus drei Momenten: Das „mimetische Begehren“ (Neid, Eifersucht, Ressentiment) führt innerhalb einer Gesellschaft zu einer „mimetischen Krise“, einem chaotischen „Kampf aller gegen alle“.

  4. „Imite-moi et ne m’imite pas“: Das „mimetische Begehren“ als Ursprung des krisenhaften Verlaufs der Meister-Schüler-Beziehung nach René Girard.

  5. Eine wichtige Erkenntnis Girards bestand in dem Aufweis eines mimetischen Begehrens des Menschen, welches er seiner Lektüre Cervantes’, Shakespeares, Stendhals, Dostojewskis, Flauberts und Prousts abgewann.

  6. 17. Jan. 2024 · Die „Mimetische Theorie“ von Rene Girard geht davon aus, dass das mimetische Begehren eine entscheidende Grundlage menschlichen Handelns ist. Indem Subjekte jene Objekte begehren, die ein „Mittler“ besitzt, wollen sie diesem ahnlich werden.

  7. 24. Feb. 2006 · Aus der systematischen Lektüre der großen europäischen Romanschriftsteller wie Cervantes, Stendhal, Flaubert, Proust und Dostojewksi gewann er die Einsicht in das mimetische, d.h. nachahmende Begehren der Menschen, das sich wesentlich am Begehren anderer Menschen ausrichtet.