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  1. Ein Airbus A400M vom Lufttransportgeschwader 62 rollt zu seiner Parkposition im militärischen Teil des Flughafens Tegel in Berlin. Der Schulterdecker ist 45,1 Meter lang, 14,7 Meter hoch und hat eine Spannweite von über 42 Metern. Bundeswehr/Jane Schmidt

  2. Ab 2026 soll Airbus hier im Auftrag der Bundeswehr die zivile Wartung des A400M durchführen. Die Anlage dafür sollen am östlichen Ortsrand von Großenheidorn auf einer Fläche von ca. 13,06 ha die Anlagen errichtet werden.

    • zwei Piloten, ein Ladungsmeister
    • 45,10 m
    • 221,50 m²
    • 42,36 m
  3. Die Auslieferung des ersten Airbus A400M stellt einen wichtigen Meilenstein im Lufttransport in der Bundeswehr dar. In den kommenden Jahren wird eine neue Generation von Luftfahrzeugen auf dem Fliegerhorst Wunstorf stationiert. Der A400M wird zunächst für den logistischen Lufttransport genutzt.

    • Schaffen Von Grundlagen
    • Zertifizierung – Das Schlüsselwort
    • Logistischer und Strategischer Lufttransport
    • Taktischer Lufttransport und Die Fähigkeiten hierfür
    • Tiefflug
    • Flüge Unter Nachtsichtbedingungen
    • Selbstschutz
    • Landung auf Unbefestigter Piste
    • Evakuierung
    • Absetzen Von Material

    In den ersten Jahren galt es jedoch erst, das Fundament für die zukünftigen Aufgaben zu legen. Neue Infrastruktur musste geschaffen werden. Zum Beispiel erfolgten der Bau größerer Wartungshallen, die Inbetriebnahme neuer Simulatoren und die Verlängerung der Landebahn auf dem Fliegerhorst Wunstorf während des regulären Flugbetriebes. Zusätzlich wurd...

    Nicht nur bei der Ausbildung, sondern bei allen genutzten Fähigkeiten des A400M ist vorab eine intensive Prüfung erforderlich. Hierbei stehen die Sicherheit und die Einhaltung der luftfahrtrechtlichen Regeln im Vordergrund. Das heißt überspitzt, nur weil etwas technisch möglich ist, kann es nicht auch gleich sofort gemacht werden. Bei einem multina...

    Nach der Auslieferung des ersten A400M erfolgten zunächst eine Vielzahl von Erprobungen, Testflügen und Beladungsübungen, die dazu dienten, den strategischen Lufttransport mit dem A400M zu beginnen. Als solchen bezeichnet man den Transport von Truppen und Material über große Distanzen zu militärischen, oder zivilen Flughäfen abseits des unmittelbar...

    Anders als beim strategischen Lufttransport erfolgt der taktische Lufttransport direkt in die Einsatzgebiete. Beim Evakuierungseinsatz in Afghanistan stellen die A400M-Besatzungen des LTGLufttransportgeschwader62 unter Beweis, welche Möglichkeiten sie und der A400M mittlerweile besitzen. Vor der Nutzung jeder dieser hierfür erforderlichen Fähigkeit...

    Trotz seiner Größe kann ein A400M in den Tiefflug gehen. In einer Höhe von nur 100 Metern kann er bei seiner dabei dennoch hohen Geschwindigkeit schwer aufgespürt werden und könnte dabei auch Lasten aus geringer Höhe, direkt in den Einsatzgebieten absetzen. Die Ausbildung der Besatzungen erfolgt dabei in Norwegen, da die dortigen Bedingungen für Ti...

    Im März 2017 ist erstmals eine Besatzung eines A400M mit Restlichtverstärkerbrillen (Night-Vision-Goggle; kurz: NVG) geflogen. Es ermöglicht den Piloten, in absoluter Dunkelheit sicher zu steuern. Die Brillen werden hierbei an Helmen befestigt. Anders als bei der Transall, kann der A400M vollständig abgedunkelt werden. In Cockpit, Laderaum und u.a....

    Die Möglichkeit des Selbstschutzes des A400M ist in den vergangenen Jahren stetig angewachsen. Im Juli 2018 flog erstmals ein A400M direkt nach Masar-i Sharif. Möglich machte dies das neue Armoring Kit, dass das Transportflugzeug gegen ballistische Angriffe schützt. Parallel wurde an der Zertifizierung des elektronischen Selbstschutzes gearbeitet. ...

    Nicht in jedem Einsatzgebiet sind Landebahnen aus Beton vorhanden. Landungen auf unbefestigten Pisten (unpaved runways) stellen dabei eine besondere Herausforderung für Mensch und Material dar. Nur wenige große Transportflugzeuge sind überhaupt dafür geeignet. Der A400M kann aufgrund seines speziellen Fahrwerks und der Turboprop-Triebwerke auf vers...

    Diese eben genannten Fähigkeiten ermöglichen es in Kombination, mit dem A400M weltweit Evakuierungsmissionen durchzuführen. Dabei können auch kranke oder verletzten Personen schnell evakuiert werden, wie z.B. nach dem Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Mali im Juni 2021. Seit dem 1. August 2018 wird der A400M für den Transport von Kranken und Verle...

    Wie können Material oder Hilfsgüter direkt und ohne Zeitverzögerung an schwer zugängliche Orte gebracht werden? Die Lösung: Sie werden direkt über dem Ziel aus einem Flugzeug abgesetzt. Während des Absetzvorgangs ist eine gute Kommunikation innerhalb der Besatzung, also zwischen den Technischen Ladungsmeistern und Piloten, erforderlich. Zusätzlich ...

  4. Der Fliegerhorst Lechfeld soll ab 2025 neben Wunstorf der zweite Standort für Transportmaschinen des Typs A400M werden. Die Pläne einer multinationalen Einheit mit NATO-Partnern sind jedoch gescheitert, die Bundeswehr plant nun den Betrieb im Alleingang.

  5. Wo sind die A400M der Bundeswehr stationiert? Mit insgesamt 53 bestellten Exemplaren sind Deutschlands Streitkräfte der größte Nutzer des Turboprop-Transporters.

  6. Diese sollte in auf dem Fliegerhorst Lechfeld als multinationale Lufttransportgruppe (LTGrp) eingerichtet werden und 10 der 50 bestellten Maschinen des A400M umfassen. Diese Entscheidung wurde am 14. März 2022 verworfen, das LTG 62 Wunstorf bleibt einziger deutscher Standort für die A400M.