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  1. Die Pygmäen sind wahrscheinlich die älteste Bevölkerung der äquatorialen und tropischen Wälder Afrikas. Von ihrer Existenz zeugen bereits Inschriften ägyptischen Denkmäler des zweiten Jahrtausendes v.Chr., in denen sie wegen ihrer großen Fähigkeiten im Tanz wurden als "Gottestänzer" bezeichnet werden.

  2. 14. Sept. 2018 · Nur vor ca. 2.000 Jahren wurde das östliche und südliche Afrika fast ausschließlich von den Batwa und verwandten Jägern und Sammlern bewohnt. Die Batwa Pygmäen sind selten größer als 1,50 Meter und haben eher eine bronzene Hautfarbe.

  3. de.wikipedia.org › wiki › PygmäenPygmäen – Wikipedia

    • Begriff
    • Geschichte
    • Lebensräume
    • Sprachen und Soziale Verhältnisse
    • Physische Merkmale
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    „Pygmäen“ ist die Eindeutschung des lateinischen Namens pygmaei, der in der Antike aus dem Altgriechischen ins Lateinische übernommen wurde. Das altgriechische Wort πυγμαῖος pygmaíos bedeutet „Fäustling“ oder „von der Größe einer Faust“; es ist von πυγμή pygmḗ „Faust“ abgeleitet. In der Antike, im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit verwendete ma...

    Prähistorische Zeit

    Die schon in der frühen Forschung vertretene Auffassung, dass die Pygmäenvölker zu den ältesten Völkern der Erde gehören, wurde von der populationsgenetischen Forschung unterstützt. Insbesondere die Baka lassen sich genetisch klar von ihren schwarzafrikanischen Nachbarn abgrenzen. Sie gehören zusammen mit den südafrikanischen !Kung-San (mit denen sie den größten Anteil der sogenannten Haplogruppe L der mtDNA gemeinsam haben) zu den direkten Nachfahren der ältesten Homo-sapiens-Population der...

    Altertum und Mittelalter

    Die älteste schriftliche Quelle, die von Pygmäen berichtet, ist ein Brief des ägyptischen Pharaos Pepi II. (6. Dynastie, 23. Jahrhundert v. Chr.). Dort ist von einer Handelsexpedition die Rede, die aus dem Reich Jam (heutiger Sudan) einen „Zwerg des Gottestanzes“ mitbrachte, bei dem es sich anscheinend um einen Pygmäen handelte. Er wurde als Geschenk von höchstem Wert betrachtet. Der gleiche Brief erwähnt außerdem, dass bereits unter Pharao Djedkare (5. Dynastie, 24. Jahrhundert) ein Ägypter...

    Frühe Neuzeit

    In der Frühen Neuzeit erörterten Altertumswissenschaftler und Naturforscher die Frage, ob es Pygmäen wirklich gibt. Ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts setzte sich zunehmend die Auffassung durch, dass die aus der antiken Literatur bekannten Pygmäen Fabelwesen seien. Unter anderem wurde vermutet, dass Beobachtung von Affen den Anlass zur Entstehung der legendenhaften Überlieferung geboten habe. 1699 veröffentlichte der englische Arzt und Zoologe Edward Tyson die Abhandlung Orang-Outang,...

    Im zentralafrikanischen Regenwald leben weiterhin Pygmäen als Jäger und Sammler. Im späten 20. Jahrhundert und um die Jahrtausendwende wurde die Gesamtzahl der Pygmäen auf 150.000 bis 200.000 Personen geschätzt; sie ist weiter rückläufig, die restlichen Gesellschaften sind vom Aussterben bedroht. Hierbei spielt die fortschreitende Umgestaltung und ...

    Die Pygmäen sprechen verschiedene Sprachen, deren Wortschatz mit dem der Bantusprachen, die in ihrer Umgebung gesprochen werden, weitgehend, aber nicht völlig übereinstimmt. Unterschiede zu den Bantusprachen bestehen vor allem bei den Bezeichnungen für Tiere, Pflanzen und Gebrauchsgegenstände, aber auch in der Grammatik. Inwieweit es sich bei diese...

    Die Neugeborenen der Pygmäen sind in der Regel ungefähr so groß wie diejenigen anderer Menschen, und bis ins frühe Jugendalter unterscheiden sie sich im Verlauf des Wachstums kaum von diesen. Allerdings gibt es Größenunterschiede zwischen den Angehörigen einzelner Pygmäenvölker schon zum Zeitpunkt der Geburt und in den ersten fünf Lebensjahren. Der...

    C. G. Rawling: The land of the New Guinea pygmies : an account of the story of a pioneer journey of exploration into the heart of New Guinea. Chapter XIX, on the pygmies by H.S. Harrison. Publisher...
    A. F. R. Wollaston: Pygmies and Papuans : the stone age today in Dutch New Guinea. With appendices by W.R. Ogilvie-Grant, Alfred C. Haddon, Sidney H. Ray, F. D. Drewitt. Publisher: John Murray, Lon...
    Victor Bissengué: Contribution à l’histoire ancienne des Pygmées: L’exemple des Aka. L'Harmattan, Paris 2004, ISBN 2-7475-7282-X
    Luigi Luca Cavalli-Sforza: African Pygmies. Academic Press, Orlando 1986, ISBN 0-12-164481-2
    Antonio Mazzucato: Die Pygmäen. Geschichte des ältesten Volks des Urwalds.Gesellschaft für bedrohte Völker
  4. Sie zählen zu den ältesten Bewohnern der Erde und durchstreifen seit Jahrtausenden die Regenwälder des Kontinents. Die europäischen Einwanderer nannten die Waldbewohner Pygmäen, denn sie sind oft nicht größer als „eine Elle“, also etwa 1,50 Meter. Die Pygmäen selbst nennen sich „Feuermenschen“.

  5. Pygmäen sind die kleinwüchsigen Eingeborenen Zentralafrikas. Einige Gruppen, die als besonders "primitiv" galten, weil sie sehr kleinwüchsig sind, waren langjähriger Forschungsgegenstand der Wiener Schule der Völkerkunde, und wir verdanken den Steyler Missionaren Paul Schebesta (1887 bis 1968) und Peter Schumacher (1878 bis 1957 ...

  6. 8. Juni 2015 · Albertus Magnus, Bischof im 13. Jahrhundert und Kirchenlehrer, sprach den Pygmäen das Menschsein ab und ordnete sie zwischen Mensch und Affe ein.

  7. 16. Dez. 2012 · Die Pygmäen zählen zu den ältesten Bewohnern des zentralafrikanischen Regenwalds. Schon im alten Ägypten wurden ihre Fähigkeiten im Gesang und Tanz in Inschriften gerühmt. Bis heute leben ...