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  1. 30. Nov. 2019 · Fall 1: „Notfall“ beim Sterbenden. Der Rettungswagen liefert eine sterbende Person in die Klinik ein. Frage: „Wer von Ihnen hat es in der Notaufnahme, im RTW, in der Praxis oder Klinik erlebt, dass folgende Aussage/n getätigt wurden?“ A: Die ist 85 Jahre alt und dement, da machen wir nichts mehr.

  2. In Palliative Care werden die Phasen im Allgemeinen jedoch wie folgt unterschieden: Rehabilitationsphase definiert die Phase der letzten Monate, selten Jahre, in der trotz der Erkrankung ein weitgehend normales aktives Leben möglich ist.

  3. Diagnostische Hilfen für das Erkennen der Sterbephase – Veränderung der Atmung (Tiefe, Frequenz), Veränderung des Allgemein-/Energiezustands (Bettlägerigkeit, Anorexie, Fatigue, Delir), Reduktion oder weglassen der Einnahme von Flüssigkeit,

    • Nicht-wahrhaben-wollen. Auf die Nachricht über den bevorstehenden Tod reagieren viele Patient*innen zunächst mit Verdrängung als Folge des Schocks.
    • Wut. Zorn, Wut oder Ärger sind Emotionen, die in der Verarbeitung einer infausten Prognose ganz natürlich sind. Patient*innen reagieren häufig auch mit Schuldzuweisungen.
    • Verhandeln. Diese Phase verläuft, der Erfahrung von Kübler-Ross nach, in der Regel nur kurz und flüchtig ab: Patient*innen verhandeln mit den Ärzt*innen.
    • Depression. Die depressive Phase richtet sich in ihrer Trauer sowohl an die Vergangenheit als auch die Zukunft. Patient*innen trauern über verpasste Chancen und Gelegenheiten oder schöne Erlebnisse, aber auch über bevorstehende Ereignisse, die sie nicht mehr miterleben werden.
  4. Die Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross beschrieb 1969 in ihrem Buch "Interviews mit Sterbenden" fünf Sterbephasen, die schwerkranke Menschen durchlaufen. Von Irina Fernandes. Phase 1: Hoffnung auf Irrtum. Phase 2: Frage nach dem Warum.

  5. palliativzentrum.insel.ch › Dokumente › SOPSterbephase - Insel

    1. Erkennen der Sterbephase. Team (mind. Arzt und Pflege) beurteilt werden, dabei stützt es sich u.a. auf folgenden Symptome . Veränderung der Atmung (v.a. Verminderung der Atemtiefe, Atempausen bzw. unregelmässige Atmung) Verschlechterung des Allgemeinzustands mit permanenter Bettlägerigkeit (Karnofsky Performance Status: 10–20, ECOG 4)

  6. Wenn eine Erkrankung jedoch stetig voranschreitet, das heisst einen chronischen Verlauf nimmt, gibt es meist bestimmte Phänomene und Anzeichen, die darauf hindeuten, dass sich die/der Betroffene im Sterbeprozess oder in der akuten Sterbephase befindet (mehr dazu in Kapitel 4).