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  1. Das Konzentrationslager Flossenbürg (auch KZ Flossenbürg) war von 1938 bis zum 23. April 1945 ein Konzentrationslager im Deutschen Reich, in der Gemeinde Flossenbürg bei Weiden im Oberpfälzer Wald, etwa auf halber Strecke zwischen Nürnberg und Prag, nahe der Grenze zum damaligen Sudetenland.

  2. Nach Kriegsbeginn entwickelt sich Flossenbürg zu einem KZ für Menschen aus allen besetzten Ländern Europas. 1940 wird der erste jüdische Häftling registriert. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Aufbaustufe des Lagers weitgehend abgeschlossen, der Steinbruch hat seinen Betrieb aufgenommen.

  3. Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg liegt etwa auf halber Strecke zwischen Nürnberg und Prag kurz vor der Grenze. Auf ihr befindet sich eine Aschengrabstätte sowie separat ein großer KZ-Friedhof mit Massengräbern. Die Ausstellung zum Gedenken an das Konzentrationslager Flossenbürg wurde 2007 im Gebäude der ehemaligen Wäscherei eröffnet ...

  4. In der NS-Zeit wurde in Flossenbürg ein Konzen­tra­ti­ons­lager errichtet. Hier mussten Häftlinge harte Zwangs­arbeit leisten. Heute befindet sich auf dem Gelände des ehema­ligen KZ eine Gedenk­stätte. Sie zählt zu den modernsten Erinne­rungs­orten Europas.

  5. Die Gründung des KZ Flossenbürg findet im Zuge der Neuorganisation des gesamten KZ-Systems statt. Die SS beutet die Häftlinge nun in neuen Konzentrationslagern und eigenen Wirtschaftsbetrieben bei der Produktion von Baustoffen, insbesondere in Steinbrüchen, gezielt aus.

  6. Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist Museum, Friedhof, Gedenk- und Lernort mit Bildungszentrum und Museumscafé. Zwei Dauerausstellungen informieren über die Geschichte des KZ Flossenbürg und dessen Nachwirkungen.

  7. Die Insassen des KZ Flossenbürg leisteten anfangs hauptsächlich beim Aufbau des Lagers sowie in den nahegelegenen Granitsteinbrüchen des SS-eigenen Wirtschaftsunternehmens "Deutsche Erd-und Stein Werke GmbH" (DESt) Zwangsarbeit.