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  1. Ausgangspunkt ist die Situation nach Beethvens Tod, als Anton Schindler (Beethovens langjähriger Vertrauter und erster Biograph) beim Sichten des Nachlasses unter vielen anderen Schriftstücken einen Brief findet, der an „ meine unsterbliche Geliebte“ adressiert ist und einen sehr verliebten Beethoven offenbart - nur, wer die Dame ist ...

    • Herkunft

      Ludwig van Beethoven - Großvater und Bonner Kurfürst 1723 -...

    • 1790 Erste Wiener Kontakte

      Ludwig van Beethoven Die ersten Wiener Kontakte 1790 - 1798...

    • Bonn 1773

      Ludwig van Beethoven Kindheit in Bonn 1773 - 1784...

    • Äußere Anhaltspunkte
    • Kandidatinnen
    • Medien
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Datierung und Ortsangaben für den Absender und die Empfängerin

    Beethoven hat den Brief nicht vollständig datiert, es fehlt die Jahreszahl sowie eine Ortsangabe. Aus diesen Gründen gestaltete sich die Ermittlung der Adressatin lange Zeit äußerst schwierig. Anhaltspunkte boten lediglich Beethovens Angabe „Montags am 6ten Juli“ und seine Bemerkung „als Badender muß ich schlafen gehn“, nach der er sich in einem Kurort aufhielt. In den folgenden in Frage kommenden Jahren fiel der 6. Juli auf einen Montag: 1795, 1801, 1807, 1812 und 1818. Daneben erwähnt Beeth...

    Vermutetes Treffen in Prag

    Darüber hinaus ergibt sich aus dem Brief, dass Beethoven die Geliebte offenbar kurz zuvor getroffen hatte, höchstwahrscheinlich in Prag, wo er – von Wien kommend – vom 1. bis 3. Juli einen Zwischenaufenthalt in dem am Graben gelegenen Hotel Schwarzes Roß einlegte, ehe er am 4. Juli nach Teplitz weiterreiste. In Prag war er unter anderem für den Abend des 3. Juli mit Karl August Varnhagen von Ense verabredet – ein Treffen, zu dem es jedoch nicht kam, denn am 14. Juli schrieb Beethoven Varnhage...

    Beethovens Teplitzer Wohnungen

    Beethoven wohnte in Teplitz zunächst im Haus Zur goldenen Sonne am Badeplatz Nr. 72, Ecke Schlossplatz. Am 7. Juli bezog er ein Zimmer im Haus Zur Eichein der Langen Gasse Nr. 62, der Hauptstraße von Teplitz. Der Umzug ist auch durch Beethovens Brief belegt, in dem er zu Beginn schreibt: „erst bis morgen ist meine Wohnung sicher bestimmt“.

    1977 veröffentlichte Harry Goldschmidt ein grundlegendes Buch mit dem Titel Um die Unsterbliche Geliebte. Eine Bestandsaufnahme, in dem er alle Kandidatinnen aus Beethovens Umkreis einer umfangreichen Untersuchung unterzog, nach der nur noch zwei Frauen übrigblieben. Beide waren verheiratet und Mütter mehrerer Kinder: Josephine Stackelberg geb. Bru...

    Das Thema der unsterblichen Geliebten wurde 1994 im US-amerikanischen Spielfilm mit dem Originaltitel Immortal Beloved aufgegriffen. Außerdem basiert das Musical Beethoven von Michael Kunze und Sylvester Levayauf diesem Thema, das am 12. Januar 2023 in Seoul, Südkorea, uraufgeführt wurde.

    Transkribierter Text mit Anmerkungen (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive). In: Beethoven-Haus-Bonn.de(PDF; 61 kB)

  2. 22. Nov. 2019 · Seit über 190 Jahren grübeln die Forscher: Wer war die „Unsterbliche Geliebte“, an die Ludwig van Beethoven 1812 einen überschwänglichen Liebesbrief schrieb, der von seinem Bruder Johann ...

  3. 4. Mai 2017 · Als "Unsterbliche Geliebte" wird die Adressatin des berühmten Briefes bezeichnet, den Ludwig van Beethoven im Juli 1812 in Teplitz verfasste. Die Identität der Geliebten ist in der...

    • Susanna Felix
  4. 27. Apr. 2020 · Im Juli 1812, nach einem amourösen Abenteuer in Prag, schreibt Beethoven einen der berühmtesten Liebesbriefe der Geschichte. Bis heute rätseln die Forscher, für wen die Zeilen bestimmt waren.

  5. In summer 1812 Ludwig van Beethoven wrote his most passionate love letter. “My angel, my all, my own self,” he began in an ecstatic tone. “While still in bed my thoughts rush to you, my Immortal Beloved, sometimes joyfully, other times sadly, waiting to see whether Fate will listen to us.

  6. Dem Schreiben geht ein Zerwürfnis Beethovens mit Eleonore von Breuning voraus, an die der Brief gerichtet ist. Beethoven dankt seiner Freundin für die von ihr gefertigte Halsbinde, über die er sich sehr gefreut habe.