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Die Purpur-Erle oder auch großblättrige Erle ist ein Hybrid (Kreuzung) aus der japanischen Erle (Alnus japonica) und der kaukasischen Erle (Alnus subcordata). Die Erle ist nach dem Botaniker Franz Späth (25.2.1839-02.021913) benannt, einem Berliner Baumschulbesitzer und Botaniker.
Die Purpurerle ist 1908 aus einer Kreuzung von japanischer (Alnus japonica) und kaukasischer (Alnus subcordata) Erle hervorgegangen. Sie ist nach ihrem Züchter, dem Botaniker und Berliner Baumschulbesitzer Franz Späth (1839 - 1913) benannt.
Die Purpur-Erle oder Großblättrige Erle wie auch Spaeths Erle (Alnus x spaethii) wurde im Jahre 1908 als Zufallssämling als Hybride aus A. subcordata und A. japonica in der Baumschule Franz Späth in Berlin entdeckt.
Steckbrief mit Bildern zur Erle: Lateinischer Name, Verbreitungsgebiet, Höhe, Alter, Früchte, Blatteigenschaften, Anzahl der Arten usw.
Die Erlen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse. Die etwa 41 Arten sind, bis auf eine Art, auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und vor allem die Schwarz-Erle.
Die Purpur-Erle, auch Speaths Erle genannt, ist eine Kreuzung zwischen der japanischen Erle (Alnus japonica) und der kaukasischen Erle (Alnus subcordata). Sie wird insbesondere als Park- und Straßenbaum gepflanzt [12].
Die Purpur-Erle verdankt ihren deutschen Namen dem purpurvioletten Austrieb und der auffallend violettroten Herbstfärbung. Der frühe Austrieb von Alnus × spaethii entwickelt sich zu matt-dunkelgrünen Blättern, die bis November am Baum verbleiben können.
