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Publikumsbeschimpfung ist ein Schauspiel von Peter Handke. Es besteht aus einem Akt, wird nicht gespielt, sondern gesprochen und wurde am 8. Juni 1966 in Frankfurt am Main im Theater am Turm unter der Regie von Claus Peymann uraufgeführt.
Mit dem Sprechstück Publikumsbeschimpfung wurde Peter Handke 1966 auf einen Schlag berühmt. Inhalt: Vier Sprecher in Alltagskleidung erklären dem Publikum im hell erleuchteten Theatersaal, dass es sich in seinen Erwartungen getäuscht habe: Es werden weder Inhalt noch Charaktere geboten, weder Handlung noch Bedeutung.
25. Jan. 2019 · Von Helmut Böttiger · 25.01.2019. Peter Handke genügten drei Minuten einer Wutrede in Princeton, um berühmt zu werden. Wie kein anderer nutzte der Schriftsteller 1966 die Reflexe der...
Premiere: Aufführung 8.6.2016 in der Vagantenbühne, BerlinInszenierung: Klaus Hoser
- 68 Min.
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- Schwebe Bühne
Auf einer Bühne Frankfurts ereignet sich 1966 das bisher Undenkbare: Mit „Publikumsbeschimpfung“ gehen Peter Handke und Claus Peymann in die Theatergeschichte ein.
Nach seiner Kritik an Sprach- und Bewusstseinsschablonen befasste sich Handke vor allem mit der Entfremdung zwischen Subjekt und Umwelt. Frühwerke wie Publikumsbeschimpfung und Die Angst des Tormanns beim Elfmeter machten ihn ab den späten 1960er Jahren innerhalb kurzer Zeit bekannt.
Diese drei Stücke ohne Handlung, ohne Szenenbilder und ohne Requisiten sind Sprechstücke, die, nach den Klangelementen der Beatmusik gebaut, die Sprache selbst zum Inhalt machen, es sind Versuche, auf dem Theater Wirklichkeit durch Sprache zurückzugewinnen.