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  1. 26. Juni 2014 · Eine Studie hat untersucht, ob das bei MKG-chirurgischen Eingriffen tatsächlich notwendig ist, oder erfahrene Chirurgen trotz Blutverdünner ohne größeres Risiko Zähne ziehen oder Implantate setzen können. Die Studienergebnisse wurden erstmals im Rahmen des 64. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und ...

    • Was ist Eine Antikoagulation?
    • Was passiert bei Der Antikoagulation?
    • Für Wen ist Eine Antikoagulation gedacht?
    • Wie Lange Wirkt Eine Antikoagulation?
    • Blutgerinnung Kann Unter bestimmten Bedingungen Gefährlich Werden
    • Welche Antikoagulanzien Werden eingesetzt
    • Orale Antikoagulation in Der zahnärztlichen Praxis

    Die Hemmung der Blutgerinnung durch Gabe von Medikamenten wird als Antikoagulation bezeichnet, gerinnungshemmende Medikamente analog als Antikoagulanzien. Obgleich im umgangssprachlichen Raum als "Blutverdünnung" beschrieben, resultiert Antikoagulation in Wirklichkeit nicht in einer verminderten Viskosität (Zähflüssigkeit) des Blutes.

    Bei der Blutgerinnung wird das verletzte Gefäß im letzten Schritt durch ein Fibrinnetz verschlossen. Das hierzu notwendige Fibrin wird in einer Reihe von Reaktionen gebildet, welche durch die sogenannten Gerinnungsfaktoren katalysiert werden. An eben diesen Gerinnungsfaktoren setzt die Antikoagulation an, um die Bildung von Fibrin zu hemmen. Dies g...

    BlutgerinnungsfähigkeitSelbst aus kleinen Verletzungen an Blutgefäßen kann der menschliche Körper verbluten, weil das arterielle Gefäßsystem unter äußerem Druck steht. So ist die Hämostase für gesunde Patienten überlebenswichtig, muss aber dringend durch Antikoagulanzien gehemmt werden, falls der Patient einen klinischen Zustand aufweist, bei dem d...

    Antikoagulanzien unterscheiden sich neben ihrer Wirkungsweise auch hinsichtlich ihrer Wirkungsdauer. Die weitverbreiteten Cumarinderivate, sogenannte Vitamin-K-Antagonisten, haben beispielsweise je nach Präparat Eliminationshalbwertszeiten zwischen 38 und 160 Stunden, wirken also stets mehrere Tage lang. Sie können nicht ohne Weiteres ausgesetzt we...

    Die Blutgerinnung erfolgt im menschlichen Organismus in zwei Stufen. Zunächst heften sich sogenannte Thrombozyten (Blutplättchen) an den verletzten Bereich der Gefäßwand an und aggregieren miteinander zu einem Thrombus (Pfropf). Anschließend lagert sich zwischen die Thrombozyten ein Fibrinnetz, durch welches der Thrombus gefestigt wird. Während die...

    Verbreitet ist immer noch die Gerinnungshemmung mithilfe von Vitamin-K-Antagonisten wie Cumarinderivate, die in der Leber zu einer verminderten Synthese von Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren und somit zu einer herabgesetzten Blutgerinnungsfähigkeit führen. Daneben werden zunehmend Faktor-Xa-Inhibatoren zur Sekundärprophylaxe von thromboemboli...

    Auch bei antikoagulierten Patienten sind nicht selten Zahn-chirurgische Eingriffe erforderlich. Neben dem intraoperativen Blutungsrisiko stellen postoperativ nicht spontan sistierende (sich selbstständig einstellende) Blutungen eine Gefahr für diese Patienten dar. Werden direkte orale Antikoagulanzien im Vorfeld des zahnmedizinischen Eingriffs einf...

  2. Hemmer der Adenosidiphosphat (ADP)-Rezeptoren wie Clopidogrel und Prasugel. Bei Clopidogrel werden ungefähr eine Stunde nach Einnahme maximale Plasmaspiegel erreicht, die Halbwertszeit beträgt ungefähr 6 Stunden. Allerdings dauert der gewünschte Wirkeintritt von Clopidogrel in der

  3. Zu den neueren oral zu applizierenden Thrombozytenaggregationshemmern gehören die irreversiblen Hemmer der Adenosindiphosphat (ADP)-Rezeptoren wie Clopidogrel und Prasugrel. Bei Clopidogrel werden ungefähr eine Stunde nach Einnahme maximale Plasmaspiegel erreicht, die Halbwertszeit beträgt ungefähr sechs Stunden. Allerdings dauert der ...

  4. Clopidogrel 1 Bei einfachen, zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen im komprimierbaren Bereich sollte die Monotherapie mit Clopidogrel weitergeführt werden (Empfehlungsgrad B (12/12), LoE 2a).

  5. 12. Juni 2014 · Vor geplanten zahnärztlichen und kieferchirurgischen Eingriffen müssen Patienten Ihren Zahnarzt frühzeitig informieren, welche Medikamente sie nehmen. Vor allem Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden häufig mit blutverdünnenden Mitteln behandelt. Dazu gehören etwa die Acetylsalicylsäure ("Aspirin") oder Clopidogrel ...

  6. Ist eine Zahn-OP notwendig, stellen sich Patienten mit Einnahme dieser Blutgerinnungshemmenden Medikamente häufig die Frage: Soll ich mein Medikament zur Blutverdünnung vor dem zahnärztlichen Eingriff absetzen?