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  1. 21. März 2024 · Ein Hirnödem macht sich klinisch durch die so genannten Hirndruckzeichen bemerkbar. Leitsymptome sind. Kopfschmerz. Übelkeit und Erbrechen. Schwindel. Je nach Lokalisation des Hirnödems können sich folgende, zusätzliche Symptome finden: Sehstörungen. Bewusstseinsstörungen bishin zum Koma.

  2. Der Begriff Hirnödem bezeichnet eine Schwellung (Ödem) des Gehirns, die entsteht, wenn das Gehirn in Volumen und Druck zunimmt. Die Ursachen für ein Hirnödem sind vielfältig. Wird es nicht schnell genug erkannt und behandelt, kann es lebensbedrohlich sein und zum Hirntod führen.

  3. Das Hirnödem stellt eine Komplikation von pathologischen Prozessen (z. B. Tumoren, Entzündungen, Vergiftungen, Gefäßprozessen) bzw. nach Verletzungen, Operationen und nach erfolgreich behandeltem Kreislaufstillstand auftretende Störung des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes des Gehirns dar. Die Flüssigkeitsansammlung erfolgt vorwiegend intrazellulär in den Astrozytenfortsätzen.

  4. Ein Hirnödem kann verschiedene Ursachen haben, meist jedoch liegt der Grund in einer schweren Kopfverletzung. Durch einen starken Aufprall, zum Beispiel bei einem Schädel-Hirn-Trauma, kommt es durch die Verletzung kleiner Gefäße, die das Gehirn normalerweise mit Blut versorgen, zu Störungen im Flüssigkeitshaushalt des Gehirns.

  5. 25. Mai 2023 · Das Hirnödem wird je nach Ursache in vasogenes, zelluläres, osmotisches und interstitielles Ödem unterteilt. Es kann durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen, darunter ein Kopftrauma, eine vaskuläre Ischämie, intrakranielle Läsionen oder ein obstruktiver Hydrozephalus, der zu einem interstitiellen (Zwischenzell-)Ödem führt.

  6. Viele Erkrankungen führen jedoch zu einer Anschwellung des Gehirngewebes, was als Hirnödem bezeichnet wird. Da sich das Gehirn innerhalb des Schädels nicht ausdehnen kann, kommt es in Folge dessen oft zu einem gefährlichen Anstieg des Hirndrucks. Dies schädigt weitere Gehirnzellen und kann zum Beispiel bei ursächlichen Schlaganfällen die Blutversorgung im Gehirn noch weiter ...

  7. viamedici.thieme.de › lernmodul › 10297871Hirnödem - via medici

    Ein Hirnödem entsteht durch intra- oder extrazelluläre Flüssigkeitseinlagerungen im Gehirn, die zu einer Hirnvolumenvermehrung und Erhöhung des Hirndrucks führen. Die Patienten zeigen typische Zeichen erhöhten Hirndrucks , wie beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und neurologische Ausfälle bis hin zu höhergradigen ...

  8. 25. Mai 2023 · 2023. Die Behandlung des Hirnödems konzentriert sich auf die Therapie der zugrunde liegenden Ursache und anderer lebensbedrohlicher Komplikationen und umfasst Hyperventilation, Osmotherapie, Diuretika, Kortikosteroide und chirurgische Dekompression. Die Behandlung von Hirnödemen verfolgt zwei Ziele: die Verhinderung weiterer Schäden durch ...

  9. Wird die Schwellung zu stark, kommt es zu einem Anstieg des Druckes innerhalb der Schädeldecke, der schließlich so groß werden kann, dass kein Blut mehr durch die Blutgefäße in das Gehirn transportiert werden kann. Eine solche Hirnschwellung bezeichnet man auch als „Hirnödem“. Versiegt der Blutstrom in das Hirn, kommt es zu einer ...

  10. Lexikon der Neurowissenschaft Hirnödem. Hirnödem. Hirnödem s, Gehirnödem, Oedema cerebrale, Ecerebral edema, krankhafte Flüssigkeitsansammlung (Ödem) im Gehirn. Man unterscheidet 3 Hauptformen (vasogenes, cytotoxisches und interstitielles Hirnödem), die jeweils unterschiedliche Ursachen und Auswirkungen auf das Gehirngewebe haben.