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  1. 18. Jan. 2021 · Führend für die giftige Wirkung verantwortlich ist das Pseudo-Alkaloid Taxin B, welches chemisch eng mit dem aus der pazifischen Eibe gewonnen Chemotherapeutikum Paclitaxel verwandt ist, seine Wirkung aber hauptsächlich über eine Blockade der Natrium- und Calcium-Kanäle der Myokardzellen entfaltet. 1,2 Durch diesen ...

  2. Die Europäische Eibe ist eine als Strauch oder Baum wachsende Gift- und Arzneipflanze aus der Familie der Eibengewächse (Taxaceae) und der Gruppe der Koniferen (Nadelbäume).

  3. Die Europäische Eibe (Taxus baccata), auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, früher auch Bogenbaum, Eue, Eve, Ibe, If, Ifen [1], ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus). Sie ist die älteste (Tertiärrelikt) und schattenverträglichste Baumart Europas. [2] Sie kann ein sehr hohes Alter erreichen.

  4. Zur Giftigkeit: Die Giftigkeit der Eibe ist auf ein Alkaloid-Gemisch zurückzuführen, das als Taxin bezeichnet wird. Der toxikologisch wichtigste Bestandteil des Taxins ist das Taxin B, das einen Anteil von 30 bis 40% am Gesamtgemisch hat.

  5. 24. Apr. 2019 · Die Eibe (Taxus baccata, Abb. 1) ist eine in Westeuropa weit verbreitete Zierkonifere, deren Toxizität seit über zweitausend Jahren bekannt ist. Der erste beschriebene Intoxi­kationsfall betrifft die Selbstvergiftung von ­Catuvolcus, dem König der Eburonen, durch eine Eibenmixtur.

  6. Das wirksame Alkaloid Taxin B wird schnell enteral resorbiert und kann innerhalb weniger Minuten zu Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. Bei Rindern können die Symptome aufgrund von Verdünnungseffekten im Vormagen mehrere Tage nach Aufnahme auftreten.

  7. Schon der Gattungsname Taxus deutet auf das Gift Taxin hin, das die Eibe so gefährlich für Mensch und Tier macht. Fast alle Teile der Eibe sind giftig: Das Taxin ist ebenso in den attraktiven Nadeln, wie dem Holz und den Samen der Eibe enthalten.