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10. Okt. 2021 · Biermanns neues Buch Mensch Gott! versammelt Gedichte und Texte aus fünf Jahrzehnten. Zeugnisse eines Ungläubigen im lebenslangen Disput mit Gott, und – nicht zu vergessen – mit »Gottes Bodenpersonal« aller Glaubensrichtungen.
- Hardcover
- Suhrkamp Verlag
Biermann errichtet dem Freund nicht nur ein Epitaph aus Worten, seine Reime sind darüber hinaus eine innerweltliche – poetische – Form der Überwindung menschlicher Endlichkeit. „Mensch Gott!“ bietet in über siebzig Gedichten lebensgesättigte Literatur, die zu denken gibt – nicht zuletzt im Religionsunterricht.
- Nie Nichts Vergessen
- Gott, Ein Ideal
- Der Lebendigste
- Melancholie
- Trotz Alledem Mein Lied
Wolf Biermann, der 1953 mit 17 Jahren in die DDR ging, wegen Regimekritik 1976 wieder ausgebürgert wurde und später vollends mit dem Kommunismus brach, hat einen Blick für Ent-Täuschungen. In „Mensch Gott!“ erzählt er über seinen „Kinderglauben“ an den Kommunismus und das große Erbe seines Vaters, der Widerstandkämpfer gegen die NS-Diktatur war und...
Als Biermann später in die DDR kam, wurden ihm Christen in ihrer moralischen Integrität ein wenig zu Verbündeten. Bereits direkt nach Ankunft im SED-Staat verteidigte er 1953 in Radebusch eine junge Christin, die ihrem Gott nicht abschwören will: „Ich glaube an Gott“, bleibt das Mädchen im FDJ-Verhör standhaft, „ich trete nicht aus der Jungen Gemei...
Den Glauben an den Menschen hat Biermann trotz all dem Leid und Unrecht, das er erlebte und sah, nicht verloren. Auch nicht an die Kunst, mit der er das Gedächtnis an seinen ermordeten Vater bewahrt. Sohn Wolf lässt Vater Dagobert in Liedern und Texten wiederauferstehen, bezeugt ihn mit seiner eigenen Lebendigkeit. Den Vorschlag, doch für Dagobert ...
„Melancholie, meine Hoffnung“, überschreibt Biermann ein Kapitel seines Buches. Melancholie bedeutet für Biermann, , „dass man den Widerspruch in seiner kleinen Menschenbrust aushält zwischen begründeter Verzweiflung und begründeter Hoffnung, dass man sich nicht in eine der beiden Seiten rüberfallen lässt“, wie er im Gespräch mit Radio Vatikan erlä...
Es bleibe mal dahingestellt, wer oder was jetzt nicht mehr passt: Wolf Biermann hat auch diese Turbulenz nicht tatenlos erduldet. Bei unserem Interview steckt er uns noch, bestens gelaunt, sein neustes, ganz frisches Gedicht zu, das er nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine verfasste und das nicht mehr Teil des Buches „Mensch Gott!“ ist. Es heißt...
15. Nov. 2021 · Unter dem Titel „Mensch Gott!“ gibt er mit Liedern und Texten aus sechs Jahrzehnten den gottlosen Gottsucher. Er sei „nicht so verrückt, an Gott zu glauben“, bekennt er freimütig in dem neuen Sammelband: Er sei „noch verrückter, denn ich glaub an sein Geschöpf“.
Biermanns neues Buch Mensch Gott! versammelt Gedichte und Texte aus fünf Jahrzehnten. Zeugnisse eines Ungläubigen im lebenslangen Disput mit Gott, und – nicht zu vergessen – mit »Gottes Bodenpersonal« aller Glaubensrichtungen.
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Zeugnisse eines Ungläubigen im lebenslangen Disput mit Gott, und – nicht zu vergessen – mit »Gottes Bodenpersonal« aller Glaubensrichtungen. Biermann steckt »dem Hirten ins Gebetsbuch« sein Gedicht. Er erzählt vom Zweifel am »Kinderglauben« und vom irdischen Sinn der göttlichen Auferstehung.
ser Mensch wirklich an seinen auserwählten Gott! Ich jeden-falls, das gebrannte Kind Karl-Wolf Biermann, kann weder an Gott noch an Götter glauben. Ich werde auch niemals für wahr halten, daß unser Wunderrabbi am Kreuz ein Welt-erlöser war.Weiß Gott, die Welt sähe anders aus! Aber auch auf den herbeigesehnten Messias der orthodoxen Juden
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