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  1. 3. Mai 2024 · Sprüche aus der NS-Zeit wie "Arbeit macht frei", der als Schriftzug am Eingang des KZ Auschwitz steht, sind umstritten und teils verboten. (Symbolbild)

  2. Vor 19 Stunden · Entscheidend ist der Kontext: Während eindeutig nationalsozialistische Formeln wie „Arbeit macht frei“ oder „Meine Ehre heißt Treue“ immer verboten sind, kommt es bei anderen ...

    • Vorgeschichte
    • Verwendung in Den Konzentrationslagern
    • Verwendung in Der Gegenwart
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Søren Kierkegaard schrieb in seinem 1843 erschienenen Werk Entweder – Oder, das er unter seinem Pseudonym Victor Eremita veröffentlichte, folgendes: „Die Pflicht, zu arbeiten, um zu leben, drückt das Allgemein-Menschliche und zugleich auch in einem andern Sinne das Allgemeine aus, weil es ein Ausdruck der Freiheit ist. Gerade durch die Arbeit macht...

    In einigen NS-Konzentrationslagern war die Toraufschrift eine zynische Umschreibung für den angeblichen Erziehungszweck der Lager, deren tatsächlicher Zweck oft die Vernichtung durch Arbeit war. Der Historiker Harold Marcuse führt die Verwendung als KZ-Motto auf Theodor Eicke, den ersten SS-Kommandanten des KZ Dachau, zurück. Sein Kollege Martin Br...

    Der Gebrauch, verbunden mit mangelnder Kenntnis über die Geschichte dieser Parole, führt regelmäßig zu einem Eklat. Während des Bundestagswahlkampfes 2005 erklärte der damalige stellvertretende SPD-Vorsitzende Ludwig Stiegler, die Wahlparole der CDU„Sozial ist, was Arbeit schafft“ erinnere ihn an „Arbeit macht frei“. Später entschuldigte er sich fü...

    Wolfgang Brückner: „Arbeit macht frei“. Herkunft und Hintergrund der KZ-Devise (= Otto-von-Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt. 13). Leske + Budrich, Opladen 1988, ISBN 3-81...
    Wolfgang Brückner: Gedenkstättenkultur als wissenschaftliches Problem. KZ-Embleme in der Museumsdidaktik. In: Gunther Hirschfelder, Dorothea Schell, Adelheid Schrutka-Rechtenstamm (Hrsg.): Kulturen...
    Eric Joseph Epstein, Philip Rosen: Dictionary of the Holocaust. Biography, Geography, and Terminology. Greenwood Press, Westport CT u. a. 1997, ISBN 0-313-30355-X.
    Dirk Riedel: „Arbeit macht frei.“ Leitsprüche und Metaphern aus der Welt des Konzentrationslagers. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Realität – Metapher – Symbol. Auseinandersetzung mit de...
    „Arbeit macht frei“: Herkunft und Hintergrund der KZ-Devise. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-92320-2 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
    Hermann Kaienburg: Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-97342-9 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
    Sören Kierkegaard: Entweder - Oder. 1988, ISBN 978-3-423-02194-4 (isbn.de[abgerufen am 19. Oktober 2021]).
    Heinrich Bettziech (Beta): Geld und Geist. Versuch einer Sichtung und Erlösung der arbeitenden Volks-Kraft. A. W. Hayn, Berlin 1845, S. 57.
  3. 19. Apr. 2024 · Arbeit macht frei“ und „Jedem das Seine“ Beide Losungen wurden als Toraufschriften für nationalsozialistische Konzentrationslager benutzt, etwa in Auschwitz („Arbeit macht frei“) oder in Buchenwald („Jedem das Seine“).

  4. 27. Mai 2024 · Entscheidend ist der Kontext: Während eindeutig nationalsozialistische Formeln wie „Arbeit macht frei“ oder „Meine Ehre heißt Treue“ immer verboten sind, kommt es bei anderen Formulierungen...

    • Geschichte
    • Leitender Redakteur Geschichte
  5. 27. Juni 2022 · “Vernichtung durch Arbeit” im NS-Staat Die Verwendung der Floskel „Jedem das Seine“ ist in Deutschland heute zu Recht höchst umstritten. Denn die Nationalsozialisten ließen den Spruch 1937 von Innen lesbar über dem Haupttor des Konzentrationslagers Buchenwald anbringen.

  6. 7. März 2023 · Über dem Eingang zu einem Hof des Lagers prangt die gleiche Inschrift wie auch in Auschwitz, Sachsenhausen und Dachau: „Arbeit macht frei“. Der Auschwitz-Überlebende Tibor Wohl kam 1941 nach Theresienstadt, 1942 deportierten die Nazis ihn nach Auschwitz. Als er im Lager ankam, beruhigte ihn die Inschrift zunächst.