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  1. Artischocken (Cynara cardunculus subsp. scolymus) lassen die Herzen aller Feinschmecker höherschlagen – und in milden Lagen gelingt der Anbau des mehrjährigen Gemüses auch bei uns. Ursprünglich stammen Artischocken aus dem Mittelmeerraum, wo sie schon seit dem ersten Jahrhundert kultiviert werden.

    • 1 Min.
    • Beschreibung
    • Geschichte
    • Wirtschaftliche Bedeutung
    • Verwendung
    • Trivialnamen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Die Artischocke ähnelt in allen Teilen ihren wilden Vorfahren, Cynara cardunculus. Sie ist eine ausdauernde Pflanze: Nachdem sich im Herbst des ersten Vegetationsjahres eine grundständige Blattrosette gebildet hat, werden etwa fünf Jahre lang 0,5 bis zu 2 Meter hohe Stängelmit Blütenständen gebildet. Die zwei- bis dreifach fiederschnittigen, dornig...

    Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum; vom östlichen Mittelmeer (Kilikien) über Persien bis nach Nordafrika, westlich bis Spanien und ebenso auf den Kanarischen Inseln. In der griechischen Mythologie verliebte sich Zeus in die attraktive Nymphe Cynara, die ihn jedoch abwies. Daraufhin verwandelte Zeus sie in s...

    2021 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit 570.496 t Artischocken geerntet. Die größten Anbauländer in der EU waren Italien und Spanien– jedoch mit sehr geringen Mengen. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die fünf größten Produzenten von Artischocken weltweit, die insgesamt 96,2 % der Erntemenge produzierte...

    Nahrungsmittel

    Bei großen Artischocken sind die unteren fleischigen Teile der Hüllblätter und die Blütenböden (eigentlich Korbböden; das Artischockenherz) essbar. Die unter den Blättern liegenden Härchen, das so genannte „Heu“ (nicht geöffnete Blüten), sind nicht zum Verzehr geeignet. Kleinere Artischockensorten, die überdies früh geerntet werden (wie es z. B. auf der Gemüseinsel Vignole in der Lagune von Venedig üblich ist), können im Ganzen verzehrt werden, darunter auch die mit dem Siegel der geschützten...

    Heilpflanze

    Artischocken wird eine appetitanregende, verdauungsfördernde und cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben. Aufgrund unterschiedlicher Wirkmechanismen (vermehrte Ausscheidung von Cholesterin, erhöhter Cholesterinverbrauch zur Gallensäuresynthese als auch Hemmung der Neubildung von Cholesterin in den Leberzellen) soll tatsächlich durch den Verzehr von Artischocken eine Senkung des Gesamtcholesterins um bis zu 12 Prozent möglich sein. Insofern kommt der Artischocke eine wichtige Rolle bei der V...

    Nebenwirkungen

    Menschen mit Reizdarm, die diätetisch behandelt werden, sollten Artischocken zumindest zu Beginn meiden ebenso wie Erbsen, Bohnen, Zwiebeln, Lauch, Kohlsorten und Pilze. Diese Nahrungsmittel enthalten fermentierbare, schlecht resorbierbare Kohlenhydrate (sog. Fructane), die Blähungen verursachen können.

    Für die Artischocke bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Artischan, Artischoca (bereits im 16. Jahrhundert erwähnt), Artischock, Artschock (Homburg, Heidelberg), Artischoss, Erdschocke, Golddistel, Jockeles (Friesland), Strobildorn und Welschdistel. Die französische Redewendung „avoir un coeur d'artichaut“ (wörtl...

    David J. Keil: Cynara. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Ant...
    Gabriella Sonnante, Domenico Pignone, Karl Hammer: The Domestication of Artichoke and Cardoon: From Roman Times to the Genomic Age. In: Annals of Botany. Band 100, Nr. 5, 2007, S. 1095–1097, doi:10...
    Mireille Jochum-Guillou, Marion Zerbst: Artischocke – die gesunde Delikatesse. Trias, Stuttgart 1998, ISBN 3-89373-466-X.
    Franz Olck: Artischocke. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft(RE). Band II,2, Stuttgart 1896, Sp. 1455–1458.
    Thomas Meyer: Artischocke Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
    Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage...
    Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/ New York 2002, ISBN 3-11-017473-1, S.63.
    J. A. Simpson, E. S. C. Weiner: Oxford English Dictionary. 2. Auflage. Clarendon, Oxford/ New York 1989, ISBN 0-19-861186-2 (s. v. artichoke, n.).
    a b Crops > Artichokes. In: Offizielle Produktionsstatistik der FAO für 2021. fao.org,abgerufen am 20. April 2023(englisch).
  2. Wir zeigen dir, wie du die Artischocke anbaust, gut durch den Winter bringst und zubereitest. [/col] [/row] Standort & Boden. Artischocken mögen es vollsonnig und geschützt. Artischocken benötigen einen vollsonnigen und geschützten Standort, daher sind sie vor allem in Südeuropa stark verbreitet.

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  3. Artischocken - Aufzucht und Lebenszyklus. Boden. Tiefgründiger, warmer, feuchter, nahrhafter Boden. Schwere Lehm- und Tonböden sind ungeeignet. Ausdauernd (3 - 4 Jahre). Starkzehrer, aber nicht zuviel Mineraldünger verwenden. Besser sind (Mist)Kompost, Algenkalk und Steinmehl, später Brennessel-/Beinwellgemisch. Viel Wasser erforderlich. Lage.

  4. 2. Juni 2023 · Beim Anbau von Artischocken ist ein warmer, sonniger und windgeschützter Standort mit lockerem, nährstoffreichem Boden entscheidend. Die Aussaat erfolgt im Februar, die Pflanzung im Freiland im Mai. Die Erntezeit beginnt ab dem 2. Lebensjahr.

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  5. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und wie genau sich die Anbauphase von der Aussaat bis zur Ernte gestaltet, wird in dieser Kulturanleitung für Artischocken beschrieben. Inhalt. Artischocken anbauen: Von der Aussaat bis zur Ernte. Aussaat der Artischockensamen.

  6. Artischocken sind nicht nur lecker, sondern haben auch heilende Wirkung. Erfahren Sie im Gartenlexikon alles über den Anbau von Cynara cardunculus.