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29. Juli 2022 · Die Erwartungs-Wert-Theorie (1957, 1964) geht davon aus, dass das Erreichen eines Ziels das Ergebnis der Multiplikation von drei Komponenten ist: Motive ( Bedürfnis nach Leistung ), der Erfolgserwartung und Erfolgsanreiz.
Hinter diesem Erwartung-mal-Wert-Modell steht die Grundannahme, dass eine leistungsmotivierte Person ihre Handlungsziele bewusst wählt und dabei rational vorgeht, indem sie die Erfolgswahrscheinlichkeit (Erwartung) mit der Attraktivität des jeweiligen Ziels (Wert) verrechnet.
Risiko-Wahl-Modell, Modell des leistungsmotivierten Verhaltens von Atkinson, sagt vorher, für welches Aufgabenziel sich eine Person entscheiden wird, wenn ihr mehrere Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit zur Auswahl stehen.
Eine umfassende Zusammenfassung zu Erwartungs-Mal-Wert-Modellen nach der Theorie des Motivationsforschers John Atkinson (spez. Risikowahl-Modell in Verbindung.
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Risikowahl-Modell. [engl. choice under risk model ], [ EM], das Risikowahl-Modell ist ein von Atkinson (1957) entwickeltes, zu den Erwartung-Wert-Theorien zählendes Motivation smodell, das der Analyse und Vorhersage versch. Aspekte des Leistung shandelns – insbes. der Aufgabenwahl und der Motivationsstärke – dient.
Unter Erwartung versteht Atkinson die Wahrscheinlichkeit, eine Aufgabe erfolgreich abzuschließen. Diese Erwartung kann das Ergebnis vorheriger Lernerfahrungen sein und dispositionalen Charakter aufweisen, also eine persönli-che Präferenz darstellen, sich aber genauso gut auch situativ ver-ändern.
Erwartungswert-Theorien der Motivation berücksichtigen und integrieren alle diese Erkenntnisse. Insbesondere zwei Arten von Erwartungen sind wichtig: Erstens Erwartungen an die Eignung eines Verhaltens, Motive zu befriedigen und zweitens Erwartungen an Rahmenbedingungen, um das entsprechende Verhalten ausführen zu können.