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  1. 29. Juli 2022 · Die Erwartungs-Wert-Theorie (1957, 1964) geht davon aus, dass das Erreichen eines Ziels das Ergebnis der Multiplikation von drei Komponenten ist: Motive ( Bedürfnis nach Leistung ), der Erfolgserwartung und Erfolgsanreiz.

  2. Hinter diesem Erwartung-mal-Wert-Modell steht die Grundannahme, dass eine leistungsmotivierte Person ihre Handlungsziele bewusst wählt und dabei rational vorgeht, indem sie die Erfolgswahrscheinlichkeit (Erwartung) mit der Attraktivität des jeweiligen Ziels (Wert) verrechnet.

  3. Risiko-Wahl-Modell, Modell des leistungsmotivierten Verhaltens von Atkinson, sagt vorher, für welches Aufgabenziel sich eine Person entscheiden wird, wenn ihr mehrere Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit zur Auswahl stehen.

  4. Eine umfassende Zusammenfassung zu Erwartungs-Mal-Wert-Modellen nach der Theorie des Motivationsforschers John Atkinson (spez. Risikowahl-Modell in Verbindung.

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  5. Risikowahl-Modell. [engl. choice under risk model ], [ EM], das Risikowahl-Modell ist ein von Atkinson (1957) entwickeltes, zu den Erwartung-Wert-Theorien zählendes Motivation smodell, das der Analyse und Vorhersage versch. Aspekte des Leistung shandelns – insbes. der Aufgabenwahl und der Motivationsstärke – dient.

  6. Unter Erwartung versteht Atkinson die Wahrscheinlichkeit, eine Aufgabe erfolgreich abzuschließen. Diese Erwartung kann das Ergebnis vorheriger Lernerfahrungen sein und dispositionalen Charakter aufweisen, also eine persönli-che Präferenz darstellen, sich aber genauso gut auch situativ ver-ändern.

  7. Erwartungswert-Theorien der Motivation berücksichtigen und integrieren alle diese Erkenntnisse. Insbesondere zwei Arten von Erwartungen sind wichtig: Erstens Erwartungen an die Eignung eines Verhaltens, Motive zu befriedigen und zweitens Erwartungen an Rahmenbedingungen, um das entsprechende Verhalten ausführen zu können.