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Der Geisterseher (Aus den Memoiren des Grafen von O**) ist ein Romanfragment Friedrich Schillers, das in mehreren Fortsetzungen zwischen 1787 und 1789 in der Zeitschrift Thalia erschien und später in drei Buchausgaben veröffentlicht wurde.
»Der Kerl hat den Teufel im Leibe,« schrie der Franzose und lief aus dem Hause, die Frauenzimmer stürzten mit Geschrei aus dem Saal, der Virtuose folgte ihnen, der deutsche Domherr schnarchte in einem Sessel, der Russe blieb wie bisher gleichgültig sitzen.
„Der Kerl hat den Teufel im Leibe“ schrie der Franzose und flog aus dem Hause - Die Frauenzimmer stürzten mit Geschrei aus dem Saal - der Virtuose folgte ihnen – der deutsche Domherr schnarchte in einem Sessel – der Russe blieb wie bisher gleichgültig sizzen.“
Was du bist und was du besitzest, bist du ja nur, besitzest du nur für sie. Hast du gegeben, was du geben kannst, und was du allein ihr geben konntest, so bist du auch nicht mehr, deine Gebrechlichkeit spricht dir das Urteil, und sie ist es auch, die es vollziehet.
Friedrich Schiller. Der Geisterseher. Aus den Memoires des Grafen von O** weiter >> Projekt Gutenberg | Die weltweit größte kostenlose deutschsprachige Volltext-Literatursammlung | Klassische Werke von A bis Z | Bücher gratis online lesen.
Schiller, Friedrich: Der Geisterseher. Leipzig, 1789. Bild:
Der Geisterseher ist ein Romanfragment Friedrich Schillers, das in mehreren Fortsetzungen zwischen 1787 und 1789 in der Zeitschrift Thalia erschien und später in drei Buchausgaben veröffentlicht wurde.
