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  1. 19. Juli 2010 · Man beobachte homo sapiens, in welchem Verhältnis er zu seinem Hund steht, und man erfährt im Grunde alles über Wesen und Tragik der eigenen Spezies. Etwa, wenn homo sapiens Stöckchen wirft ...

    • Merkmale und Besonderheiten
    • Hunde Als Haustiere
    • Körperbau und Aussehen
    • Ernährung
    • Fähigkeiten und Sinne
    • Verhalten
    • Lebenserwartung
    • Fun Facts

    Vor 10.000 Jahren schloss sich der Wolf dem Menschen an, weil er bei ihm immer wieder leckere Nahrungsreste „abgreifen“ konnte. Aus ihm entwickelten sich mehrere hundert Hunderassen– von klein bis groß.

    In Deutschland gibt es über 10 Millionen Hunde, die als Haustiere gehalten werden. Wünschst du dir auch einen? In unserem Haustier-Check findest du Steckbriefe zu 34 tollen Hunderassen für Anfänger und Familien mit Kindern. Foto: LeventeGyori/Shutterstock

    Größe und Gewicht

    Der größte Hund ist die Deutsche Dogge. Die Rasse kann bis zu 86 cm groß (Schulterhöhe) und über 90 kg schwer werden. Der kleinste Hund ist der Chihuahua. Er wird nur 15 cm groß und 1,5 bis 3 kg schwer.

    Augen

    Hunde haben einen Augenhintergrund namens Tapetum lucidum (lateinisch für „leuchtender Teppich). Wenn Licht darauf fällt, wird es wieder zurück ins Auge geworfen und verbessert die Sicht bei Dunkelheit. Der Augenhintergrund ist wie eine Art Spiegel. Daher leuchten die Augen nachts, wenn sie z. B. von einem Auto angestrahlt werden.

    Zähne

    Hunde haben 42 Zähne. Im Ober- und Unterkiefer sitzen jeweils links und rechts drei Schneidezähne, ein Eckzähne und vier Backenzähne. Bei den Backenzähnen gibt es eine Besonderheit: jeweils der drittletzte ist ein besonders kräftiger Zahn, der als Reißzahn bezeichnet wird.

    Hunde sind keine reinen Fleischfresser. Auch der Wolf ernährt sich nicht ausschließlich von Fleisch, sondern auch von Wurzeln, Blättern, Gräsern und Früchten. Aktuellen Studien zufolge sind Hunde, die nicht ausschließlich von Fleisch ernährt werden, gesünder. Der älteste Hund, der vegetarisch ernährt wurde, erreichte ein Alter von 27 Jahren. Foto: ...

    Geruchssinn

    Hunde besitzen einen außergewöhnlich guten Geruchssinn. Sie haben bis zu 300 Millionen Riechzellen, während wir Menschen nur fünf Millionen haben. Deshalb werden sie auch häufig als Spürhunde eingesetzt. Die Universität von Adelaide (Australien) hat herausgefunden, dass sie Gegenstände oder Menschen sogar noch in einer Entfernung von 20 km riechen können. Wenn sie darauf trainiert sind, können sie sogar Krankheiten riechen.

    Hörsinn

    Hunde haben ein ausgezeichnetes Gehör. Sie hören tiefere und vor allem höhere Töne als wir Menschen. Zum Vergleich: Hunde hören Frequenzen (Tonhöhen) zwischen 15 und 50.000 Hz, Menschen nur zwischen 20 und 20.000 Hz. „Hz“ ist die Abkürzung für Hertz, was die mathematische Einheit für Frequenzen ist. Unsere Vierbeiner können uns sogar in einer Entfernung von 1 km hören. Auch wenn sie sich taub stellen ... ;)

    Sehsinn

    Ihr Sehsinn ist nicht so gut ausgeprägt. Am besten sehen sie Blau und Gelb. Da ihnen die Sehzellen für Rot fehlen, sehen sie stattdessen Grau. Das Sichtfeld ist mit 240° größer als das des Menschen, der nur etwa 180° hat. Jedoch kann ein Hund nur in einem Bereich von 60° dreidimensional sehen. Bei uns Menschen sind es 120°. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Tiere vor allem Bewegungen gut wahrnehmen können. Dinge, die sich nicht bewegen, können sie nicht so gut erkennen.

    Bellen

    Obwohl der Hund vom Wolf abstammt, haben die Tiere unterschiedliche Laute. Der Wolf heult, der Hund bellt. Warum? Wölfe heulen hauptsächlich, aber sie bellen auch in seltenen Fällen. Forscher vermuten, dass Hunde das Bellen als Anpassung an den Menschen entwickelt haben. Sie bellen, weil sie: 1. nervös sind 2. Angst haben 3. sich Aufmerksamkeit wünschen 4. frustriert sind 5. jemanden abschrecken oder sich verteidigen wollen Am häufigsten bellen sie, weil sie Aufmerksamkeit möchten. Übrigens:...

    Schwitzen

    Hunde können nicht über ihre Haut schwitzen, wie wir Menschen. Stattdessen schwitzen sie über die Ballen unter ihren Pfoten. Dort sind ihre Schweißdrüsen. Außerdem hecheln sie, um sich abzukühlen. Sie atmen kühle Luft ein und lassen die erwärmte Luft aus ihrem Körper nach draußen. Foto: otsphoto/Shutterstock

    Wie alt ein Hund wird, hängt nicht nur von seiner Gesundheit ab, sondern auch von der Rasse und der Größe. Große und schwere Hunde werden selten älter als neun Jahre. Kleine und schlanke können über 15 Jahre alt werden. Der älteste Hund ist derzeit „Bobi“ (Stand März 2023). Er ist über 30 Jahre alt. Er ist ein Hirtenhund der portugiesischen Rasse „...

    Rekorde

    Der schwerste Hund war 1989 die 8-jährige englische Dogge Zorba. Sie brachte 155 kg auf die Waage. Der leichteste war ein Yorkshire Terrier, der nur 100 g wog.

    Lieblingspfote

    Hunde können Links- oder Rechts-Pföter sein.

    Lebensretter

    Hunde haben erstaunliche Fähigkeiten. Wenn sie entsprechend trainiert werden, können sie z. B. einen epileptischen Anfall (= Krampfanfall) eines Menschen rechtzeitig erkennen. Oder retten vom Schnee verschüttete Menschen, wie der Bernhardiner Barry Anfang des 19. Jahrhunderts. Selbst die kleinen vollbringen Großes, wenn „ihrem“ Menschen Gefahr droht. Der 5,5 kg schwere Yorkshire Terrier Oliver nahm es mit einem 36 kg schweren japanischen Akita auf. Er verteidigte eine ältere Frau gegen ihn. D...

  2. Thomas MannsHerr und Hund‹ erkundet eine bemerkenswerte Beziehung zwischen Mensch und Tier. Der Autor und Ich-Erzähler verschmelzen in dieser quasi-autobiographischen Novelle, die konsequent jeglichen Bezug auf den Ersten Weltkrieg, aber auch auf Familie ebenso wie auf Freund und Feind ausspart.

    • Professor Rosy Singh
  3. Der 50-jährige, ruhmreiche Schriftsteller Gustav von Aschenbach, reist, von plötzlichem Fernweh und Reiselust erfasst, nach Venedig und später dort an Cholera erkrankt. 1919 Herr und Hund

  4. 2. Mai 2024 · Eine unbequeme Wahrheit und die schwerwiegenden Folgen unserer Tierliebe für die Umwelt. Dieses Thema im Programm: Seitdem es Literatur gibt, schreiben Autoren und Autorinnen über Hunde. Was es...

  5. Herr und Hund. Thomas Mann in Abwinkl. Katia und Thomas Mann mit ihren Kindern Erika, Klaus und Golo vor ihrem Landhaus in Bad Tölz, Sommer 1909 (Archiv Monacensia) Der in Lübeck geborene Thomas Mann lernt das Tegernseer Tal durch seine Eltern kennen, die seit 1883 Sommergäste in Wildbad Kreuth sind.

  6. 7. Juli 2007 · Thomas Manns Novelle „Herr und Hund“ von 1919 ist meines Erachtens ein Höhepunkt der Literatur über Hunde. Mann schildert sein Zusammenleben mit dem „Hühnerhundmischling“ Bauschan auf so einfühlsame, dabei nicht anthropomorphisierende Weise, dass mancher heutige „Hundepsychologe“ sich ein Beispiel daran nehmen könnte.