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  1. Gertrud Bäumer war eine deutsche Frauenrechtlerin, liberale Politikerin, Publizistin und Schriftstellerin. Sie war von 1910 bis 1919 Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, von 1919 bis 1932 Mitglied des Reichstages und wurde 1920 als erste Frau in Deutschland Ministerialrat im Reichsministerium des Innern.

  2. Gertrud Bäumer, eine der zentralen Persönlichkeiten der Frauenbewegung, wurde in Hagen-Hohenlimburg geboren, ging zeitweise in Mülheim an der Ruhr zur Schule und trat ihre erste Stelle als Lehrerin im Kamen an. Der Lehrerinnenberuf war für Frauen ihrer Generation der einzige als standesgemäß geltende Erwerbsberuf. Am 1.

  3. Als Politikerin arbeitete Bäumer im Reichstag, im Innenministerium und im Völkerbund. Als ihr dies nach 1933 versagt wurde, betätigte sie sich mit gleichem Erfolg als Schriftstellerin. Gertrud Bäumer wurde 1873 in Hohenlimburg (heute ein Stadtteil von Hagen) geboren.

  4. Als Vorsitzende (1910–1919) und stellvertretende Vorsitzende (1919–1933) des Bundes Deutscher Frauenvereine war Gertrud Bäumer eine der bedeutendsten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung und des deutschen Liberalismus.

  5. 1910-1919. Als eine der führenden Persönlichkeiten der überkonfessionellen Frauenbewegung ist Bäumer Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine (BDF), des Dachverbands der bürgerlichen Frauenbewegung.

  6. Aus ihrem Verlangen nach einer – wie sie es selbst nannte – „tieferen Bildung“ resultierte ein Oberlehrerinnenstudium in Berlin, welches sie im Jahr 1900 abschloss, sowie ein Studium der Germanistik, Theologie, Philosophie und Nationalökonomie. 1904 promovierte sie über „Satyros“ von Johann Wolfgang von Goethe.

  7. In 20 Artikeln gibt Gertrud Bäumer einen elaboraten Überblick über interessante Frauengestalten, vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Dabei widmet Gertrud Bäumer das erste Kapitel ihres Werkes der Liebe zwischen Heloïsa und Abaelard.