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  1. Name: Gregor Mendel. Geburt: 20. Juli 1822 in Heinzendorf bei Odrau. Tod: 6. Januar 1884 in Brünn. Erreichtes Lebensalter: 61 Jahre. Eltern: Anton Mendel, Rosina Mendel. Nationalität: Österreich. Ausbildung: Universität Olmütz, Universität Wien.

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    • Mendel und Darwin
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    • Werke

    Herkunft, Schule und erstes Studium

    Johann Mendel war der Sohn der Kleinbauern Anton und Rosina Mendel und hatte eine ältere und eine jüngere Schwester. Schon als Kind half er im elterlichen Garten beim Veredeln der Obstbäume. Als ausgezeichneter Schüler konnte er nach der Dorfschule ab 1834 das Gymnasium in Troppau besuchen, wobei er allerdings ab seinem 16. Lebensjahr seinen Lebensunterhalt größtenteils als Privatlehrer selbst verdienen musste. Mehrere schnell aufeinanderfolgende Unglücksfälle, darunter eine schwere Verletzun...

    Mönch

    Auf Empfehlung seines Physiklehrers, des Paters Friedrich Franz, wurde er 1843 als Postulant bei den Augustiner-Eremiten der Abtei St. Thomas in Alt Brünn aufgenommen. Mendel erhielt den Ordensnamen Gregorius. Die Profess legte er am 26. Dezember 1846 ab. Von 1845 bis 1848 studierte er Theologie an der Brünner Bischöflichen Theologischen Lehranstalt und 1845/46 zusätzlich Ökonomie, Obstbaumzucht und Weinbau an der Philosophischen Lehranstalt in Brünn. Dort erlernte er bei Franz Diebl (1770–18...

    Lehramts-Studium

    1850 bemühte sich Mendel um die Zulassung für das Lehramt an Gymnasien in Naturgeschichte und Physik. Als Externer bestand er jedoch nicht die Prüfung an der Universität Wien. Obwohl schon der erste Biograph Mendels, Hugo Iltis, die Prüfer für gegenüber dem Kandidaten voreingenommen hielt, vermuteten spätere Autoren eine mangelnde Vorbereitung Mendels, da er in diesen Fächern Autodidakt gewesen sei. Unterlagen über die mündliche Prüfung sind nicht erhalten, jedoch liegen die vier schriftliche...

    Die Erbse

    1856 begann Mendel im Garten des Klosters systematische Kreuzungsexperimente mit zuvor sorgfältig ausgewählten Sorten (!) der Erbse. Er betrachtete Merkmale der Erbsenpflanzen und deren Samen, die klar zu unterscheiden waren, beispielsweise violett oder weiß blühende Sorten, solche mit gelben oder grünen Samen usw. Er kreuzte sie, indem er die Pollen der einen Sorte auf die Narben der anderen Sorte übertrug. Unerwünschte Selbst- und Fremdbestäubungen wurden durch Entfernen der Staubblätter un...

    Theorie der Artbildung

    Mendels Motivation für Bestäubungsversuche kam schon gegen Ende der 1866er-Veröffentlichung zum Ausdruck: „Sollte eine Art A in eine andere B verwandelt werden, so wurden beide durch Befruchtung verbunden und die erhaltenen Hybriden abermals mit den Pollen von B befruchtet; dann wurde aus den verschiedenen Abkömmlingen derselben jene Form ausgewählt, welche der Art B am nächsten stand, und wiederholt mit dieser befruchtet und so fort, bis man endlich eine Form erhielt, welche der B gleichkam...

    Habichtskräuter

    Spätestens nachdem die Erbsen-Versuche 1863 abgeschlossen waren, begann Mendel mit künstlichen Bestäubungen innerhalb anderer Pflanzengattungen. Für Kreuzungen zwischen mehreren Arten aus der Gattung der Habichtskräuter erbat sich Mendel Samen oder Pflanzen von Carl Wilhelm von Nägeli in München. Weil ein Ende des Vorhabens nicht abzusehen war, veröffentlichte Mendel 1870 einen Vorbericht. Den kurzen Artikel beurteilte er selbst: „Aus dem wenigen, das ich hier mitteilen kann, wird ersichtlich...

    Nachdem Mendel seine Forschungsergebnisse am 8. Februar 1865 und am 8. März 1865 im Naturforschenden Verein in Brünn vorgetragen hatte, erschienen jeweils Berichte darüber in einer Brünner Tageszeitung, in denen auch über eine „lebhafte Beteiligung“ während der Diskussion der Vorträge die Rede war. Ein Jahr später, 1866, veröffentlichte Mendel sein...

    Mendel kannte das Werk Darwins. Er beschaffte sich die deutsche Ausgabe des Hauptwerks Ursprung der Arten in der 2. Auflage 1863, kannte Darwins Thesen aber wahrscheinlich schon viel früher. Später besaß und studierte er die meisten von Darwins Werken und hinterließ Randnotizen in seinen Exemplaren. Er korrespondierte aber nicht mit Darwin und traf...

    Schon vor Mendel hatten Forscher ähnliche Kreuzungsexperimente unternommen, so erstmals Joseph Gottlieb Kölreuter um 1760. Das Neue an Mendels Ansatz war, dass er sich auf sorgfältig ausgewählte einzelne Merkmale konzentrierte und seine Ergebnisse statistisch auswertete. Dem lag die neue Hypothese zugrunde, dass ein Organismus als ein Mosaik von Me...

    Der größte Teil von Mendels Nachlass ist vernichtet worden. Sein Nachfolger als Abt ließ ihn auf dem Klosterhof verbrennen, da auch die Verwandten kein Interesse zeigten. Laboraufzeichnungen von Mendel sind daher nicht erhalten. Erhalten sind zum Beispiel eine Reihe von Briefen an Carl von Nägeli von 1867 bis 1873, die 1924 von Carl Correns veröffe...

    1910 wurde in Lund (Schweden) die „Mendelska Sällskapet“ (Mendelsche Gesellschaft) gegründet, die später ab 1920 die wissenschaftliche Zeitschrift „Hereditas“ herausgab. Nach dem Ersten Weltkrieg gründete der Mendel-Biograph Hugo Iltis das Museum Mendelianum im Kloster in Brünn, das er bis zu seiner Emigration 1938 betrieb. 1922 organisierte er ein...

    Mendel war wohl der Erste, der statistische Methoden zur Erforschung von Vererbungsvorgängen verwendete. Spätere Überprüfungen der von ihm veröffentlichten Daten führten jedoch zu dem Ergebnis, dass diese weitaus besser zu Mendels theoretischer Erwartung passten, als dies statistisch zu erwarten gewesen wäre. Schon 1902, zwei Jahre nach ihrer Wiede...

    Mit dem Erstausgabetag 7. Juli 2022 gab die Deutsche Post AG anlässlich des 200. Geburtstags von Gregor Mendel ein Sonderpostwertzeichen im Nennwertvon 110 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt vom Grafiker Julius Warbanow aus Berlin.

    Versuche über Pflanzen-Hybriden. In: Verhandlungen des naturforschenden Vereines in Brünn. Band IV (Abhandlungen 1865), Brünn 1866, S. 3–47. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv; (Vollt...
    Versuche über Pflanzenhybriden. 2 Abhandlungen 1865 und 1869. Herausgegeben von Erich von Tschermak-Seysenegg. Nachdruck in der Reihe Ostwald’s Klassiker der exakten Wissenschaften. Verlag Harry De...
  2. Der Mönch Gregor Mendel gilt als ‚Vater der Genetik‘. Hier und im kurzen Video erfährst du alles über ihn und die große Bedeutung seiner Mendelschen Vererbungsregeln. Inhaltsübersicht.

  3. Geboren wurde Gregor Johann Mendel (tschechisch Řehoř Jan Mendel) am 20. Juli 1822 in Heinzendorf bei Odrau (Hynčice) im damaligen Österreichisch-Schlesien . Dort wuchs er gemeinsam mit zwei Schwestern auf dem Bauernhof seiner Eltern auf.

  4. Gregor Johann Mendel war ein Augustiner-Priester, bedeutender Naturforscher und als Entdecker der nach ihm benannten Mendelschen Vererbungsregeln der Begründer der Genetik („Vater der Genetik“). Er wurde am 20. Juli 1822 in Heinzendorf in Österreich isch-Schlesien (heute Tschechien) geboren und verstarb am 6.

    • (61)
    • Samstag, 20. Juli 1822
    • Bewertung ermittelt von geboren.am
    • Sonntag, 6. Januar 1884 († 61)
  5. Von 1851 bis 1853 begann er an der Universität Wien ein Studium in den Naturwissenschaften. Nach seiner Rückkehr nach Brünn wurde er Hilfslehrer an der dortigen Staats-Realschule. Mit seinen Kreuzungsversuchen, die ihn später so berühmt machten, begann Mendel 1854 im Klostergarten.

  6. 8. Feb. 2015 · Gregor Johann Mendel hatte die zählbaren Einheiten der Vererbung entdeckt, die später als Gene bezeichnet wurden. So revolutionierte er, ohne es zu wollen, die Naturkunde, erklärt der ...