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  1. Das Gustav Stresemann Institut ist ein Haus der Politischen Bildung, aber wir wollen insbesondere ein Haus des Respektes sein. Wir lernen mit allen Sinnen und deswegen müssen wir auch neue Formate ausprobieren. Das können Bilder sein, das können Erzählungen sein, ...

  2. Mitten im Bonner Bundesviertel und somit in direkter Nähe zu Konferenzzentrum und einer Vielzahl internationaler Institutionen gelegen, erstreckt sich das große und ruhige Parkgrundstück des Gustav-Stresemann-Instituts.

  3. Das Gustav Stresemann Institut in Niedersachen in Bad Bevensen bietet Seminare zu aktuellen Themen und steht als Tagungshaus für private und öffentliche Veranstalter zur Verfügung.

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    • Ehrungen
    • Quellen und Schriften
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Frühe Jahre

    Als einziges von acht Kindern des Berliner Bierhändlers und Gastwirts Ernst Stresemann und dessen Frau Mathilde Stresemann geb. Juhre konnte Gustav Stresemann das Gymnasium „Am Weißen Turm“ in Berlin-Friedrichshain besuchen. Dort interessierte er sich besonders für das Fach Geschichte und die Biografien von Persönlichkeiten wie Napoleon oder Goethe. Als Berufswunsch gab er in seinem Abiturlebenslauf Journalist oder Privatdozent an. Tatsächlich veröffentlichte er noch als Primaner in der freis...

    Verbandsvertreter

    Von 1901 bis 1904 arbeitete Stresemann als Interessenvertreter und Rechtsberater in der Position eines Assistenten beim Verband deutscher Schokoladenfabrikanten in Dresden und bewies dort erhebliches Geschick. Die Schokoladenindustrie spielte in Dresden, wo er nun lebte, eine wichtige Rolle. Sie war als Luxusindustrie allerdings in hohem Maß konjunkturabhängig. In seinem neuen Beruf wurde er besonders mit den sozialpolitischen Forderungen der Arbeiter konfrontiert. Ihm gelang es, unter den un...

    Politische Anfänge

    Stresemann begann seine politische Karriere zunächst in Friedrich Naumanns Nationalsozialem Verein, in dem er seit Juli 1901 als stellvertretender Vorsitzender des Dresdner Ortsvereins fungierte. Im Zuge der Auflösung des Vereins trat er 1903 der Nationalliberalen Partei bei, für die er 1906 in den Dresdner Stadtratgewählt wurde. Anfangs trat er, etwa beim Parteitag 1906 in Goslar, als Kritiker der bisherigen Parteilinie auf. Er kritisierte, noch beeinflusst vom Gedankengut Naumanns, die regi...

    Auszeichnungen

    1926 erhielt Stresemann, zusammen mit dem französischen Außenminister Aristide Briand, den Friedensnobelpreis. 1928 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelbergverliehen.

    Benennungen

    In Berlin wurde die ehemalige Königgrätzer Straße in Kreuzberg in Stresemannstraße umbenannt. Auch in vielen anderen Städten sind Straßen nach ihm benannt, außerdem die Stresemannufer in Bonn und Mainz sowie die Stresemannplätze in Dresden, Nürnberg, Osnabrück, Recklinghausen und Düsseldorf. Seit 1959 existiert unter dem Namen Gustav-Stresemann-Institut e. V. eine europäische Tagungs- und Bildungsstätte in Bonn, die in den folgenden Jahren Tagungsstätten in Bergisch Gladbach (Haus Lerbach), i...

    Denkmäler

    Die 1931 in Mainz eingeweihte Stresemann-Gedenkstätte wurde 1935 von nationalsozialistischen Bilderstürmern zerstört. Erst 1960 wurde ein neues Ehrenmal eingeweiht. Ein weiteres Stresemann-Denkmal gab es im Park von Schloss Freienfels.

    Allgemeine Quellen

    1. Akten zur Auswärtigen Politik 1918–1945 (ADAP).Serie A 1918–1924, Band A Iff., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982 ff.; Serie B 1925–1933, Band B Iff., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966 ff. 2. Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik. Hrsg. von Karl Dietrich Erdmannim Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die Kabinette Stresemann I und II, 2 Bände, Harald Boldt Verlag, Boppard am Rhein 1978.

    Sammlungen von Schriften und Reden

    1. Napoleon und wir. Berlin 1917 (online – Internet Archive). 2. Von der Revolution bis zum Frieden von Versailles. Reden und Aufsätze. Berlin 1919 (online – Internet Archive). 3. Reden und Schriften. Politik – Geschichte – Literatur 1897 bis 1926.Zwei Bände. Carl Reissner Verlag, Dresden 1926. 4. Reichstagsreden.Hrsg. von Gerhard Zwoch. Verlag AZ Studio Pfattheicher & Reichardt, Bonn 1972. 5. Schriften.Hrsg. von Arnold Harttung. Berlin Verlag, Berlin 1976. 6. Vermächtnis. Der Nachlaß in drei...

    Einzelschriften

    1. Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts. Eine wirtschaftliche Studie. (zugleich Dissertation an der Universität Leipzig, 1902). Berlin (o. V.): 1902. Digitalisat. 2. Wirtschaftspolitische Zeitfragen. Leipzig 1911 (online – Internet Archive). 3. Deutsches Ringen, Deutsches Hoffen.Berlin 1914. 4. Englands Wirtschaftskrieg gegen Deutschland.Berlin 1915. 5. Das deutsche Wirtschaftsleben im Kriege. Leipzig 1915 (online – Internet Archive). 6. Michel horch, der Seewind pfeift...!: Kri...

    Georg Arnold: Gustav Stresemann und die Problematik der deutschen Ostgrenzen. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2000, ISBN 3-631-36502-0.
    Hartmuth Becker: Gustav Stresemann: Reden und Schriften. Politik – Geschichte – Literatur, 1897–1926. Duncker & Humblot, Berlin 2008, ISBN 978-3-428-12139-7.
    Manfred Berg: Gustav Stresemann und die Vereinigten Staaten von Amerika: Weltwirtschaftliche Verflechtung und Revisionspolitik 1907–1929. Nomos, Baden-Baden 1990, ISBN 3-7890-2087-7.
    Manfred Berg: Gustav Stresemann. Eine politische Karriere zwischen Reich und Republik. Muster-Schmidt, Göttingen u. a. 1992, ISBN 3-7881-0141-5.
    Literatur von und über Gustav Stresemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Gustav Stresemann in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Werke von Gustav Stresemann im Project Gutenberg
    Werke von Gustav Stresemann im Projekt Gutenberg-DE
    Koszyk: Gustav Stresemann.1989, S. 56 ff.
    Herausgekramt: Foto von 1898, Der 20jährige Stresemann als Erstchargierter bei der Burschenschaft Neogermania, Berliner Tageblatt, 13. März 1932.
    Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 547.
  4. Das im Jahr 1975 gegründete Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e. V. ist ein gemeinnütziges, überkonfessionelles und überparteiliches europäisches Bildungs- und Tagungshaus.

  5. 13. August: Stresemann wird Reichskanzler einer Großen Koalition von DVP, Zentrum, Deutscher Demokratischer Partei (DDP) und Sozialdemokratischer Partei Deutschlands (SPD). Er ordnet die Aufgabe des passiven Widerstands gegen die Ruhrbesetzung an und erreicht das Ende der Inflation durch die Einführung der Deutschen Rentenbank und die ...

  6. Das Gustav Stresemann Institut in Niedersachen in Bad Bevensen bietet Seminare zu aktuellen Themen und steht als Tagungshaus für private und öffentliche Veranstalter zur Verfügung.