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Die Spiegelgeschichte von Ilse Aichinger wurde 1949 verfasst und im August desselben Jahres in vier Folgen in der Wiener Tageszeitung veröffentlicht. Die Autorin erhielt 1952 für dieses Prosastück den Literaturpreis der Gruppe 47.
Inhalt: Die Interpretation der "Spiegelgeschichte" liefert tiefgehende Einblicke in die retrograde Erzählweise und die symbolische Bedeutung von Motiven wie dem Spiegel. Sie beleuchtet die Verbindung zwischen Leben und Tod sowie die gesellschaftlichen Tabus zur Zeit des Nationalsozialismus.
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Besonders großen Erfolg hat Aichinger mit „Spiegelgeschichte“, die ihr im Mai 1952 den Preis der Gruppe 47 einbringt, und heute zur festen Schullektüre gehört.
Mit der Spiegelgeschichte ist Ilse Aichinger ein wahrlich großer Wurf gelungen: Das Leben einer jungen Frau wird hier rückwärts erzählt, mit dem Tod beginnend bis zu ihrer Geburt. Die Zeit ...
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- Kammerliteratur
Ilse Aichinger hatte ihr Debüt ein Jahr zuvor, im Mai 1951, in Bad Dürkheim gegeben, wo sie die Erzählung Der Gefesselte vortrug, die im Jahr darauf wiederum Titelgeschichte jener Buchveröffentlichung wurde, in der auch die Spiegelgeschichte erstmals auf den Markt kam (Wien 1952).
Hier finden Sie weiterführende Informationen. Merkzettel. Suchverlauf. Autor/in. Gerlach, U. Henry. Titel. Ilse Aichingers "Spiegelgeschichte": eine einzigartige Erzählung. Quelle. In: Österreich in Geschichte und Literatur, 40 ( 1996) 1, 9 S. Verfügbarkeit.
Written in 1948-1949 in the aftermath of the Second World War, Spiegelgeschichte primarily deals with mortality, guilt and human experience and, implicitly, also with language, expression and narrative limitations. Praised for her striking narrative artefact, the thirty-one-year old author received the prize of the Group 47 for this text in 1952.