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  1. 30. Juli 2013 · Das Johannes Rau Grab befindet sich in Berlin auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof. Der Fuß des Grabsteins von Johannes Rau trägt die Inschrift „Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth“ (Matthäus 26,71)

  2. Das Grab von Johannes Rau befindet sich in Berlin (Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden). Die Grablage: CG-2. Es liegt exakt gegenüber vom Grab von Egon Bahr. Fotogalerie

  3. 7. Feb. 2006 · Deutschland hat mit einem Trauergottesdienst und einem Staatsakt im Berliner Dom Abschied von Johannes Rau genommen. 07.02.2006, 14:31 Uhr. Berlin - Rund 80 Vertreter des Staates und engste...

  4. 9. Okt. 2006 · Das Grab des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße hat jetzt seine endgültige Gestalt, ist nicht mehr namenlos: Ein grau-grüner...

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    • Sonstiges Engagement
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    • Reden und Schriften
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    Jugend und Beruf

    Johannes Rau wurde am 16. Januar 1931 als drittes Kind der Eheleute Ewald Rau, Kaufmann und Blaukreuzprediger (* 1. April 1898; † 15. Dezember 1953), und Helene Rau, geb. Hartmann (* 27. März 1901; † 1. August 1988), geboren. Nach dem Besuch der Volksschule Schützenstraße in Wuppertal-Barmen trat er 1942 in das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal-Elberfeld ein, das Ende Juni 1943 bei dem Luftangriff auf Elberfeld zerstört wurde. Nach dem Kriegsende 1945 und dem Abschluss des 4. Schuljahre...

    Familie und private Entwicklung

    Johannes Rau hatte zwei ältere Geschwister, Leni (* 1926) und Traugut Rau (* 1929), sowie zwei jüngere, Christel Rau (* 1932) und Hartmunt Rau(* 1934). Raus Vater, Ewald Rau, betrieb bis 1925 ein Textilwarengeschäft und widmete sich wegen seiner Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik dem Pietismus zu, einer Reformbewegung des Protestantismus. Dies wurde die Grundlage für seine dann bis Kriegsende hauptberufliche Tätigkeit als Prediger und Vereinssekretär beim Blauen Kre...

    Gesamtdeutsche Volkspartei

    Nachdem 1950 der erste Bundesinnenminister Gustav Heinemann aus Protest gegen die geplante Wiederbewaffnung von seinem Amt zurückgetreten und zwei Jahre später auch aus der von ihm mitgegründeten CDU ausgetreten war, gründete er die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP), in der Rau Mitglied und sogleich deren Kreisvorsitzender in Wuppertal wurde. Bereits 1957 löste sich die GVP wieder auf und Rau wurde zusammen mit Heinemann und anderen Mitglied der SPD.

    Kriegsdienstverweigerer und SPD-Parlamentarier

    Von 1958 bis 1962 war Rau Vorsitzender der Jungsozialisten in Wuppertal. In diese Zeit fällt auch seine Mitgliedschaft in der Gruppe der Wehrdienstgegner (GdW), aus der 1958 der Verband der Kriegsdienstverweigerer hervorging. Mit dem damaligen GdW-Vorsitzenden Werner Böwing konkurrierte er 1958 um den Juso-Vorsitz in Wuppertal und gewann. Im gleichen Jahr wurde er erstmals in den Landtag Nordrhein-Westfalen gewählt, dem er bis 1999 angehörte. 1962 wurde er Mitglied im Vorstand der SPD-Fraktio...

    Stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender

    1968 wurde Rau in den Bundesvorstand der SPD gewählt und war ab 1978 Mitglied des Präsidiums der SPD.Johannes Rau war ab 1982 unter den Parteichefs Willy Brandt, Hans-Jochen Vogel, Björn Engholm, Rudolf Scharping, Oskar Lafontaine und Gerhard Schröderstellvertretender SPD-Bundesvorsitzender.Nach dem Rücktritt von Björn Engholm übernahm Johannes Rau von 5. Mai bis zur Wahl von Rudolf Scharping am 23. Juni 1993 kommissarisch den SPD-Bundesvorsitz.

    Ehrenämter

    Johannes Rau war Schirmherr der Initiative Schüler helfen Leben und Ehrenpate des weltweit millionsten Patenkindes des Kinderhilfswerks Plan International. Er hatte die Ehrenpatenschaft von seinem Amtsvorgänger Roman Herzog übernommen. Er war zudem Schirmherr der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie der Festspiele Balver Höhle. Johannes Rau engagierte sich für die Stiftung Museum Schloss Moyland, deren Vorsitzender des Kuratoriums er bis 1998 war. 2000 übernahm er auch die Schirmherrschaft...

    Mitgliedschaften und Initiativen

    1. Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft 2. Mitglied der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft 3. Gründer des Waldes der deutschen Länder in der Negev-Wüste, Israel 4. Ehrenmitglied Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 5. Ehrenmitglied Lions-ClubDeutschland 6. Ehrenmitglied Ruhrkohle-Chor 7. Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine (auch seine Frau Christina, deren Großvater Gustav Heinemannebenfalls Mitglied dieser Gemeinschaft war, ist dort Mitglied). 8. Schirmherr von Gesicht Zeigen!, 2000–2006

    Bundespräsident Horst Köhler ordnete zum Gedenken an den Alt-Bundespräsidenten Rau für den 7. Februar 2006, elf Tage nach dessen Tod, einen Staatsakt nach dem Gottesdienst im Berliner Doman. Die Deutsche Postgab am 2. März 2006 eine Sondermarke anlässlich des Todes von Johannes Rau heraus. Vor der ehemaligen Staatskanzlei, der Villa Horion in Düsse...

    Kabinett Kühn II, Kabinett Kühn III
    Kabinett Rau I, Kabinett Rau II, Kabinett Rau III, Kabinett Rau IV, Kabinett Rau V
    Die neue Fernuniversität. Ihre Zielsetzung, ihr Aufbau und ihre geplante Arbeitsweise. Econ-Verlag, Düsseldorf/Wien 1974, ISBN 3-430-17637-9.
    LebensBilder. Texte von Johannes Rau. Hrsg. von Rüdiger Reitz und Manfred Zabel. Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh 1992, ISBN 3-579-02192-3.
    Friede als Ernstfall. Reden und Beiträge des Bundespräsidenten. Hrsg. von Dieter S. Lutz. Nomos, Baden-Baden 2001, ISBN 3-7890-6846-2.
    Wird alles gut? Für einen Fortschritt nach menschlichem Maß. „Berliner Rede“ des Bundespräsidenten am 18. Mai 2001 im Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin. Suhrkamp, Frankfurt 2001, ISBN...
    Uwe Birnstein: Johannes Rau – der Versöhner. Ein Porträt. Wichern-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-88981-203-1.
    Scott Gissendanner, Dirk Vogel: Johannes Rau. Moralisch einwandfreies Scheitern. In: Daniela Forkmann, Saskia Richter (Hrsg.): Gescheiterte Kanzlerkandidaten. Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber...
    Christian G. Irrgang (Fotos), Martin E. Süskind (Text): Johannes Rau – * Porträt eines Präsidenten. Foto-Dokumentation. Propyläen/Econ, München 2002, ISBN 3-549-07151-5.
    Jürgen Mittag, Klaus Tenfelde (Hrsg.): Versöhnen statt spalten. Johannes Rau. Oberhausen 2007, ISBN 978-3-938834-28-2.
    Literatur von und über Johannes Rau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Johannes Rau in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Regina Haunhorst, Irmgard Zündorf: Johannes Rau. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  5. Immer aufwändigere und üppiger gestaltete Grabmäler schmücken den Friedhof. Er wird zur letzten Ruhestätte bedeutender Persönlichkeiten. Die Stadt Berlin unterhält auf dem Gelände eine Reihe von Ehrengräbern, u.a. für Alt-Bundespräsident Johannes Rau.

  6. 27. Jan. 2006 · Johannes Rau. * Wuppertal 16. Januar 1931 † Berlin 27. Januar 2006. Das ist das Grab von Johannes Rau. Die Inschrift lautet ganz einfach: "Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth". Diese Inschrift war sein ausdrücklicher Wunsch.