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  1. ISBN 3-89965-206-1. Kurztext: Die erste deutschsprachige Biografie eines "gemäßigten" Bolschewiken der ersten Stunde, die einen Einblick in die intellektuellen und politischen Widersprüche der berufsrevolutionären Politikauffassung des Lenin-Kreises liefert. Inhalt & Leseprobe: VSA_Ulrich_Kamenev.pdf 186 K.

    • Leben
    • Nachleben und Schicksal Der Angehörigen
    • Literatur
    • Belege
    • Weblinks

    Herkunft

    Kamenew („Der Steinerne“) wurde am 18. Juli 1883 als Sohn von Boris Rosenfeld, einem getauften Juden, der bei der Moskau-Kursk-Eisenbahn als Lokomotivführer arbeitete, geboren. Sein Vater hatte das Petersburger Technologische Institut absolviert und seine Mutter die Bestuschewsche Frauenhochschule. Im Jahr 1901 bestand Kamenew die Reifeprüfung am Gymnasium in Tiflis und begann, in Moskau Jura zu studieren. Im selben Jahr trat er der Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands (SDAPR) bei. Na...

    Frühe politische Aktivitäten

    Im Jahr 1905 kehrte Kamenew nach Russland zurück, um an der ersten (niedergeschlagenen) Revolution von 1905 teilzunehmen. Er wurde 1907 verhaftet und verbrachte ein Jahr im Gefängnis. Nach seiner Entlassung 1908 ging er wieder in den Untergrund, wurde in Genf einer der engsten Mitarbeiter Lenins und unterstützte ihn bei der Herausgabe der bolschewistischen Propaganda-Organe, unter anderem der Zeitung Der Proletarier. Gemeinsam mit Lenin und Sinowjew bekämpfte er in der Partei die Gruppe der „...

    Kamenew während der Oktoberrevolution

    Am 3. April 1917 traf Lenin wieder in Russland ein und kritisierte Kamenew umgehend wegen dieser Artikel. Dieser wiederum lehnte Lenins Aprilthesenab. Auf der 7. Gesamtrussischen Konferenz der SDAPR(B) vom 24. bis 29. April 1917 warf er Lenin vor, nicht die tatsächliche Lage zu erkennen, denn sie zwinge die Partei dazu, mit der Provisorischen Regierung zusammenzuarbeiten. Dennoch wurden Lenins Thesen angenommen und zur Grundlage der Parteipolitik gemacht. Kamenew wurde anschließend trotz sein...

    Die Erinnerung an Kamenew wurde aus der Geschichte getilgt, er verfiel der damnatio memoriae. Berühmtestes Beispiel sind die Photographien, die Grigori Petrowitsch Goldstein am 5. Mai 1920 bei einer Rede Lenins in Moskau gemacht hatte: In den dreißiger Jahren wurden sie nur mit kupiertem Bildrand veröffentlicht, sodass Kamenew und der vor ihm stehe...

    Jürg Ulrich: Kamenew: Der gemäßigte Bolschewik. Das kollektive Denken im Umfeld Lenins. VSA Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-89965-206-1.
    „Unpersonen“: Wer waren sie wirklich? Bucharin, Rykow, Trotzki, Sinowjew, Kamenew. Dietz Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-320-01547-8.
    Literatur von und über Lew Borissowitsch Kamenew im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Lew Borissowitsch Kamenew in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Steffen Dietzsch: Bucharin, Nikolai Iwanowitsch, Karl Radek et al., in: Kurt Groenewold, Alexander Ignor, Arnd Koch (Hrsg.): Lexikon der Politischen Strafprozesse, Online, Stand September 2015.
  2. Band 43: Lew Borissowitsch Kamenew: Die Sowjetrepublik in der kapitalistischen Umzingelung. Rede auf dem Kongress der KPR, Moskau, März 1921, Leipzig 1921; Band 44/45: Alexei Iwanowitsch Rykow: Resultate der aufbauenden Tätigkeit der Sowjetregierung, Leipzig 1921

  3. Klappentext: Lew Borissowitsch Kamenew (1883-1936) war ein Bolschewik der ersten Stunde, lernte schon früh Stalin kennen und wurde enger Mitarbeiter Lenins. Als Mitglied in den Führungsorganen der Partei geriet er Ende der 1920er Jahre als Exponent der linken Opposition in die innerparteilichen Konflikte, verlor seine Partei- und Staatsämter ...

  4. 2. März 2018 · Rückkehr der russischen Delegation zu den Friedensverhandlungen und Empfang am Bahnsteig durch deutsche Offiziere (Lew Borissowitsch Kamenew und Adolf Abramowitsch Joffe aus dem Waggon steigend, in der Mitte Leo Trotzki), Februar 1918. Quelle: BArch, Bild 146-1970-009-55 / o.Ang.

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  5. Zusätzlich nennt Bois die „Kritik an der Entwicklung in der Sow-jetunion“ (S. 525) als ein „Alleinstellungsmerkmal“ der Linken. Sie identifizierte sich nahezu vollstän-dig mit der „Linken Opposition“ um Grigori Jewsejewitsch Sinowjew und Lew Borissowitsch Kamenew in der KPdSU.

  6. Kamenew: Der gemäßigte Bolschewik. Das kollektive Denken im Umfeld Lenins. VSA Verlag, Hamburg 2006. ISBN 9783899652062. Kartoniert, 264 Seiten, 19,80 EUR. Gebraucht bei Abebooks. Klappentext. Lew Borissowitsch Kamenew (1883-1936) war ein Bolschewik der ersten Stunde, lernte schon früh Stalin kennen und wurde enger Mitarbeiter Lenins.