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  1. Während die emanzipierte Frau zur Zeit der Weimarer Republik ihre enge Vorkriegskleidung gegen kurze Kleider tauscht und statt eines konservativen Dutts eine Kurzhaarfrisur trägt, scheint der...

    • Bildbeschreibung
    • Entstehungsgeschichte und Einordnung in Das Gesamtwerk
    • Ein Stück Zeitgeschichte: Die Weimarer Republik und „Die Neue Frau“
    • Bildanalyse
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Vorwiegend in eindringlichen Rottönen gestaltet zeigt das Werk bilddominierend auf der linken Bildhälfte die Ganzfigur der Journalistin Sylvia von Harden allein an einem Tisch sitzend. Der Ausstattung nach zu urteilen handelt es sich um den Innenraum eines Cafés oder einer Bar. Sowohl im Bildaufbau als auch in den Details ist das Werk klar gegliede...

    Das Bildnis der Sylvia von Harden ist zwischen 1925 und 1927 entstanden, als Dix mit seiner Frau Martha und seiner Tochter Nelly in Berlin lebte. Sylvia von Harden war zu dieser Zeit ebenso in Berlin wohnhaft, bis sie 1933 als Jüdin vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach England emigrieren musste.Als Journalistin arbeitete sie unter andere...

    Die Niederlage im Ersten Weltkrieg hatte in Deutschland nicht nur zum Verlust der nationalen Stabilität und dem Vertrauen in die politische Ordnung geführt, sondern auch zu der zunehmenden Hinterfragung klassischer weiblicher Geschlechterrollen. Zwischen Revolution, der Geburt der ersten deutschen Demokratie, Umsturzversuchen und Inflation wurde in...

    Otto Dix stellt die Journalistin Sylvia von Harden in seinem Porträt als eine Repräsentantin des Phänomens der Neuen Frau dar, jenes neuen weiblichen Phänotyps, der Urbanität signalisiert und sich durch Berufstätigkeit konstituiert: Die Journalistin erscheint als maskuline, emanzipierte Intellektuelle, die sich den Zugang zu männlich dominierten Le...

    Ruoppo, Althea: Paradigmatic Portraits from Weimar Germany: Martha Dix, Sylvia von Harden, and Anita Berber According to Otto Dix. Art & Art History Student Papers 04.2010
    Danielczyk, Sandra: Diseusen in der Weimarer Republik. Imagekonstruktionen im Kabarett am Beispiel von Margo Lion und Blandine Ebinger. Diss. phil., Osnabrück, Univ., Bielefeld: transcript Verlag 2017
    Freytag, Julia; Tacke, Alexandra (Hrsg.): City Girls. Bubiköpfe & Blaustrümpfe in den 1920er Jahren. Böhlau: Köln 2011
    Graf, Rüdiger: Anticipating the Future in the Present: „New Women“ and Other Beings of the Future in Weimar Germany. In: Central European History, Dezember 2009, Vol. 42, Nr. 4, Cambridge Universit...
  2. de.wikipedia.org › wiki › Otto_DixOtto Dix – Wikipedia

    Otto Dix wurde in der Gemeinde Untermhaus bei Gera als Sohn von Ernst Franz Dix (1862–27. Juli 1943) [2] und dessen Frau Pauline Louise Amann (1864–26. August 1953) [2] geboren.

  3. 14. Mai 2020 · Das „Bildnis des Malers Willi Kriegel mit dem Porträt seiner Frau“ von Otto Dix (1891–1969) aus dem Jahr 1932 zeigt den Maler Willi Kriegel beim Porträtieren seiner Frau. Der Blick des Betrachters wird von dem maskenhaften Gesicht der Porträtierten angezogen.

  4. Otto Dix (1891–1969) Rothaarige Frau (Damenporträt), 1931. Der Erste Weltkrieg und seine Auswirkungen veränderte das Sehen des Malers Otto Dix. Er entwickelte einen eigenen kritischen Realismus, der altmeisterliche Technik mit beißender Gesellschaftskritik verbindet.

  5. Der rechte Flügel wird beherrscht von einer Gruppe von Frauen, die in einer Reihe scheinbar von oben auf den Betrachter zustreben und an einem weiteren Kriegskrüppel achtlos vorbeigehen. Der Pelzkragen und das rote Kleid der vordersten Frau bilden das Aussehen einer Vulva nach.

  6. skd-online-collection.skd.museum › Details › IndexSKD | Online Collection

    Dix zeigte sehr genau: die Äderchen am Unterarm und der kräftigen Hand, die von einem tiefen Hof umgebenen Augen, die „hektische Wangenröte“ der Frau, die Form des rachitischen Schädels oder des sich wölbenden Leibes beim Kind. Eine erneute Schwangerschaft ist ebenso offenbar.