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  1. Cottbus wird zum Zentrum der Niederlausitz - zu einer Industriestadt mit moderner Infrastruktur, Kultur- und Sozialbauten aber auch zu einer grünen Stadt ausgebaut. Als Bezirkshauptstadt zu DDR-Zeiten wird Cottbus ab 1957 zum wichtigsten Kohle- und Energielieferanten.

    • Name
    • Ur- und Frühgeschichte
    • Mittelalterliche Geschichte
    • Brandenburgisch-Preußische Herrschaft
    • Das Zeitalter Der Industrialisierung
    • Von Weltkrieg zu Weltkrieg
    • Vom Roten Stern zu Hammer, Zirkel, Ährenkranz
    • Wende Zur Demokratie
    • Literatur
    • Weblinks

    In den schriftlich überlieferten Zeugnissen gibt es mehr als 130 verschiedene Schreibweisen des Namens der Stadt, der älteste bekannte Name ist Chotibuz (1156), Chodebuz (1199), einer der ungewöhnlichsten ist Kukubuzl. Weitere Beispiele sind Chotibus, Cothebuz, Kotwos, Kohebuz, Godebutz oder Godabuss und schließlich Cottbus und Kottbus. In den Land...

    Fast 2000 Jahre alt sind die ersten Spuren menschlicher Besiedlung, die sich im Bereich der Cottbuser Altstadt nachweisen lassen. Im heutigen Stadtgebiet sind diese Siedlungsspuren noch wesentlich älter. Schon vor rund 4200 Jahren, in der Bronzezeit, lebten hier Menschen der Lausitzer Kultur, die ihre Verstorbenen auf zahlreichen archäologisch unte...

    8. bis 11. Jahrhundert

    Im Gebiet von Cottbus siedelte ab dem 7. Jahrhundert der slawische Stamm der Lusitzi. Im 8. Jahrhundert errichteten sie auf einer Talsandinsel am Westufer der Spree auf dem späteren Schlossberg einen Burgwall. Bei archäologischen Ausgrabungen konnten vier Bauphasen festgestellt werden, drei slawische und eine frühdeutsche. Im Schutz der Burg legten sie seit dem 8. Jahrhundert eine Vorburgsiedlung östlich der heutigen Oberkirche an. In spätslawischer Zeit, im 11. und 12. Jahrhundert, entstand...

    Ersterwähnung 1156 und Burg Cottbus im 13. Jahrhundert

    Am 30. November 1156 wurde Heinricus castellanus de Chotibuz als königlicher Burggraf in einer Urkunde von Markgraf Konrad von Meißen als Zeuge erwähnt. Dies war die erste urkundliche Erwähnung von Cottbus.1199 wurde Thymo von Codebuz in einer Urkunde für das Kloster Dobrilugk als Zeuge genannt. Seine Herkunft war mainfränkisch, aus dem Raum Aschaffenburg bis Klingenberg, das Krebswappen und die Adelsfamilie von Kottwitz / Codebus ist dort nachgewiesen.Für diese Zeit wurden ein Markt und eine...

    Herrschaft Cottbus im 14. und 15. Jahrhundert

    Um 1300 wurde neben dem slawischen Burgwall ein deutscher Bergfried errichtet.Wegen Geldschwierigkeiten mussten die Wettiner 1304 die Niederlausitzverkaufen. Bis 1370 wechselte häufig der Besitz des Gebietes. Von 1349 bis 1389 war Johann II. von Cottbus Herr von Cottbus. Er nahm unter den Lausitzer Adligen einen ersten Platz ein. Als markgräflicher und kaiserlicher Beamter war er häufig zwischen Salzwedel und Perleberg, Soldin und Landsberg, Frankfurt (Oder) und Berlin, Tangermünde und der Ni...

    Bis zur Reformation

    Am 18. Juli 1445 verkaufte Reinhard seinen Anteil der Herrschaft an den brandenburgischen Kurfürsten. Am 20. Juli leisteten die Bürger den Treueeid. Seit diesem Zeitpunkt gehörte Cottbus zum brandenburgischen und später preußischen Herrschaftsbereich. In der nachfolgenden geschichtlichen Entwicklung war die Stadt lediglich während der napoleonischen Kriege von 1807 bis 1813 sächsisch. Als am 4. Juni 1455 Luther starb, gelangte auch der zweite Teil der Herrschaft an Brandenburg, das sich ein V...

    Bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges

    Anfang September des Jahres 1600 vernichtete ein Großbrand die gesamte Stadt. Neben den Wohnhäusern brannten auch die Kirchen, das Rathaus, die Schule, das Schloss und das Hospital ab. Nur neun kleine Häuser überstanden die Katastrophe. Der Kurfürst stellte Bauholz zur Verfügung und sprach Steuerbefreiungenfür fünf Jahre aus. Auch das 1543 geliehene Kirchensilber gab er zurück. Im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt erhielt der Münzturm im Jahr 1603 ein neues Dach mit Wetterfahne und Krebs. Am 1...

    Vom Großen Kurfürsten bis zum Jahr 1806

    Am 1. Dezember 1640 starb Kurfürst Georg Wilhelm in Königsberg. Nachfolger wurde sein Sohn Friedrich Wilhelm, der nachmalige Große Kurfürst, der bis 1688 regierte. Er war verantwortlich für den Wiederaufbau Brandenburgs nach dem 1648 beendeten Dreißigjährigen Krieg. Die Folgen des Krieges, die sich in Armut und Zerstörung zeigten, blieben auch in Cottbus über Jahrzehnte spürbar. Mitte März 1671 kam es zu einem Unglück in der Stadt. Es entwickelte sich ein Großbrand, welcher an der Stadtmühle...

    Im September 1800 begann Carl Friedrich Claudius mit der Wachstuchproduktion. Neben seinem erfolgreichen Wirken in der Fabrik konstruierte er einen Wachstuchballon mit Flugwerk. Am 5. November 1811 stieg er mit diesem Gerät, der so genannten Claudiante, in Berlin auf und flog bis in die Nähe von Stettin. In den Jahren 1816–1820 wurden viele neue Ge...

    Am 1. August 1914 nahm man auch in Cottbus den Beginn des Ersten Weltkrieges jubelnd auf („Augusterlebnis“). In einer Lokalzeitung hieß es „das deutsche Volk steht auf, der Sturm bricht los“. Am Gymnasium fanden Notreifeprüfungen statt. Einige Tage später zog das Infanterieregiment Nr. 52 unter dem Jubel Tausender Cottbuser zum Bahnhof. Die Stadtve...

    Bereits am 13. Mai 1945 wurde das erste Nachkriegsmagistrat ernannt. Die ersten Tage nach der Einnahme der Stadt kam es zu Plünderungen, Vergewaltigungen, Verschleppungen und auch Erschießungen. Nur allmählich kam das öffentliche Leben wieder in Gang. Die Besatzungsmachtüberwachte alle Arbeiten und Tätigkeiten, häufig unter Willkür und Übergriffen....

    Am 7. Mai 1989 fanden Kommunalwahlen statt. Auch in Cottbus kam es bei dieser Wahl zu Manipulationen und Betrug. Am 30. Oktober fand in Cottbus die erste Montagsdemonstration statt. Nach der Wende und dem Übergang zu einer parlamentarischen Demokratie folgten im Februar und März 1990 der Wahlkampf und die einzige demokratische Wahl für die Volkskam...

    Johann Friedrich Beuch: Johann Friedrich Beuch’s ehemaligen Rathsherren und Stadt-Physikus zu Cottbus Geschichte und Beschreibung der Stadt Cottbus bis zum Jahre 1740, Berlin 1785 (Digitalisat)
    Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Band 1. Erlangen 1863, S. 659–661..
    Karl August Müller: Vaterländische Bilder, oder Geschichte und Beschreibung sämmtlicher Burgen und Ritterschlösser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz. Zweite Auflage, Glogau 1844,...
    Siegfried Kohlschmidt: Cottbus. In der Stadtchronik geblättert. Etro, Bad Soden-Salmünster 1993.
  2. de.wikipedia.org › wiki › CottbusCottbus – Wikipedia

    Cottbus wurde 1156 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war als heute größte Stadt der Lausitz seit dem 15. Jahrhundert beinahe durchgängig brandenburgisch bzw. preußisch. Cottbus ist unweit des Spreewaldes gelegen. Inhaltsverzeichnis. 1Ortsname und Schreibweise. 2Geographie. 2.1Geographische Lage. 2.2Stadtgliederung.

  3. Das Cottbuser Stadtmuseum verfügt über naturkundliche, archäologische und kulturgeschichtliche Bestände. Mit der neuen Ausstellung soll ein Einblick in diese Sammlungen ermöglicht und gleichzeitig die Geschichte der Stadt und ihrer Landschaft erzählt werden.

  4. 11. Apr. 2024 · Seit dem 19. Dezember 2015 ist das Stadtmuseum im ehemaligen Sparkassengebäudes aus dem Jahre 1937, Bahnhofstraße 22, öffentlich zugänglich. Mit dem Zusammenführen dieser beiden Institutionen, die sich der Geschichte der Stadt Cottbus widmen, wurden sehr günstige Voraussetzungen für die regionale Geschichts- und ...

  5. Die Stadt Cottbus und die Region sind mit einer sehr vielfältigen Geschichte verbunden. Unser "Wissensspeicher" soll Ihnen Einblicke in diese Geschichte gewähren. Mit den Chroniken aus dem Heimatkalender ist ein erster Grundstein gelegt, der weiter ausgebaut werden sollte.

  6. In einer Urkunde aus dem Jahre 1156 wird Cottbus erstmals erwähnt. Die älteste Erwähnung des Amtes des Bürgermeisters datiert aus dem Jahre 1344. 1370 unterstellte Kaiser Karl IV. die Lausitz formal dem Königreich Böhmen. Seit 1455 gehörte Cottbus zum Kurfürstentum Brandenburg/Königreich Preußen.