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Für seine schauspielerische Leistung in dem Film Feuerreiter erhielt er 1998 den Bayerischen Filmpreis und für seine Rolle im Tatort Im Schmerz geboren wurde er 2015 mit dem Grimme Preis und als bester Schauspieler national mit einer Goldenen Kamera ausgezeichnet.
- Leben
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- Theater
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- Auszeichnungen
- Literatur
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- Einzelnachweise
Ulrich Matthes wurde als zweiter Sohn des Tagesspiegel-Journalisten Günter Matthes (1920–1995) und dessen Frau Else, geb. Rösner (1924–2022), in Berlin-Wilmersdorf geboren. Als ungeborenes Kind hat er einen schweren Unfall seiner Mutter überlebt. Er hat schon als Kind zwischen zehn und 13 Jahren in großen TV-Rollen gespielt und ab 1970 synchronisie...
1983: William Shakespeare: Hamlet (Hamlet) – Regie: Joachim Fontheim (Kreuzgangspiele Feuchtwangen)1984: Joe Masteroff: Cabaret (Conferencier) – Regie: Joachim Fontheim (Theater Krefeld und Mönchengladbach)1984: Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg (Prinz Friedrich von Homburg) – Regie: Joachim Fontheim (Theater Krefeld und Mönchengladbach)1984: John Osborne: Blick zurück im Zorn (Jimmy Porter) – Regie: Matthias Fontheim (Theater Krefeld und Mönchengladbach)Synchronisation
Matthes war lange Zeit die deutsche Standardstimme von Kenneth Branagh (u. a. in Henry V., Hamlet, Viel Lärm um nichts und Othello).Daneben synchronisierte er auch Malcolm McDowell (Das Geheimnis des Dirigenten), Charlie Sheen (Platoon, Made of Steel), Ralph Fiennes (Quiz Show), Craig Wasson (Hart aber herzlich) und Sean Penn (Carlito’s Way).
Hörspiele
1. 1983: Jan Tenner, Folge 10: Der wahnsinnige Professor - Regie: Ulli Herzog (Jugend-Hörspielserie des Labels Kiosk, heute Kiddinx) 2. 1995: Arthur Schnitzler, Adele Sandrock: ?Ich Dich ewig! – Adele Sandrock und Arthur Schnitzler. Ein Hörspiel aus Briefen, Telegrammen und Tagebüchern (Erzähler) – Regie: Renate Heitzmann (Hörspielbearbeitung – Deutschlandradio) 3. 2001: Matthias Scheliga: Schnecks Heimweg (Schneck) – Regie: Barbara Plensat (SFB/ORB) 4. 2002: Stewart O’Nan: Das Glück der ande...
Hörbücher
Matthes wirkte bei zahlreichen Hörspielen und Hörbüchern als Sprecher mit, beispielsweise Das Kalkwerk von Thomas Bernhard (2001, Regie Ulrich Gerhardt), Middlesex von Jeffrey Eugenides (2003), Haruki Murakamis Mister Aufziehvogel und Daniel Kehlmanns Romane Die Vermessung der Welt und Ruhm. 2008 sprach er Das Schloß sowie Die Verwandlung von Franz Kafka, Die Frauen von T. C. Boyle (2009, Regie Ralf Ebel) und mehrere Romane von Albert Camus. Für seine Lesung von Vladimir Nabokovs Pnin erhielt...
1985: Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf1990: Förderpreis des Kunstpreises Berlin1991: O.E. Hasse-Preis1998: Bayerischer Filmpreis – Bester Schauspieler für FeuerreiterMichael Eberth (mit einem Vorwort von Volker Schlöndorff): Matthes (backstage 1), Verlag Theater der Zeit, Berlin 2009, ISBN 978-3-940737-41-0, (mit einer Fotostrecke von Daniel Josefsohn).
Literatur von und über Ulrich Matthes im Katalog der Deutschen NationalbibliothekUlrich Matthes bei IMDbUlrich Matthes bei filmportal.deTraueranzeigen von Else Matthes | Tagesspiegel Trauer.Abgerufen am 27. Dezember 2023(deutsch).Ulrich Matthes: Meine Rettung fand vor meiner Geburt statt. Bei: Focus Online, 20. August 2014Ulrich Matthes im Munzinger-Archiv, abgerufen am 3. August 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)Matthes.Abgerufen am 6. Dezember 2023.Für seine schauspielerische Leistung im Film Feuerreiter erhielt er 1998 den Bayerischen Filmpreis. 2015 wurde er für seine Rolle im Tatort: Im Schmerz geboren mit dem Grimme Preis und als Bester Schauspieler National mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Preise/Nominierungen. 2021 Festival des deutschen Films: Preis für Schauspielkunst - Auszeichnung. 2017 Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) - Auszeichnung. 2016 Lettischer Filmpreis in der Kategorie „Bester Schauspieler“ für Exiled - Auszeichnung.
2021 wurde Ulrich Matthes beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen der "Preis für Schauspielkunst" verliehen. Im gleichen Jahr gehörte Matthes zu den 185 lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, queer, inter und non-binären Filmschaffenden, die im Rahmen der Initiative "ActOut" im SZ-Magazin ein Zeichen für Diversität und gegen ...