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  1. Wladimir Lenin starb in Gorki in der Nähe von Moskau am Abend des 21. Januar 1924, um 18 Uhr und 50 Minuten. Er war 53 Jahre alt. Die Autopsie des Leichnams wurde am nächsten Tag am Morgen...

    • Leben
    • Rezeption
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    • Literatur
    • Dokumentationen
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Familie

    Wladimir Iljitsch Lenin entstammte einer multiethnischen Familie. Mütterlicherseits hatte er deutsch-schwedische Wurzeln, dieser Familienzweig war im Mannesstamm jüdischer Religion. Sein Großvater Israel Blank gehörte als Landarzt der damals dünnen Schicht des Bürgertums an. Lenins Mutter Maria Alexandrowna Blank(1835–1916) hatte eine häusliche Bildung erhalten und 1863 das Examen als Lehrerin abgelegt, ohne berufstätig zu werden: Nach ihrer Heirat im selben Jahr widmete sie sich fortan der F...

    Jugend

    Nach zaristischer Rangordnung war Lenin ein Dworjanin, ein Adliger, auch wenn erst der Vater in den Adelsstand erhoben worden war und die Familie nicht recht an die höhere Gesellschaft anschließen konnte. Sein Vater starb unerwartet im Januar 1886 an einer Hirnblutung. Lenins älterer Bruder Alexander, Student an der Mathematisch-Physikalischen Fakultät an der Universität Sankt Petersburg, hatte sich einer revolutionären Gruppe angeschlossen, die den Zaren Alexander III. ermorden wollte.Er wur...

    Beginn der politischen Tätigkeit

    Lenin beschäftigte sich bereits in jungen Jahren mit verschiedenen politischen Theorien. Einerseits setzte er sich kritisch mit den russischen „Bauernsozialisten“ oder „Volkstümlern“ (den Narodniki), welche eine eigene Variante des Sozialismus propagierten, und andererseits mit den Thesen von Karl Marx, die er bereits theoretisch interpretierte, auseinander. Lenin hielt Russland zu diesem Zeitpunkt für wirtschaftlich und sozial fortgeschrittener als es tatsächlich war, sodass er an eine baldi...

    Leninkult

    Mit der Beisetzung Lenins am 27. Januar 1924 auf dem Roten Platz in Moskau begann sich ein anhaltender Leninkult zu entwickeln. Das Politbüro ordnete an, den Leichnam einzubalsamieren und zur Schau zu stellen. Ein Holzgebäude an der Kremlmauer wurde 1930 durch das jetzige Lenin-Mausoleum ersetzt. Auch wenn seine Ehefrau Nadeschda Krupskaja diese Maßnahmen ablehnte, „propagierte [sie] eifrig das Bild von Lenin, dem vollkommenen Revolutionär, Denker und Ehegatten“ (Robert Service). Auch Stalin...

    Lenin und der Terror

    Lenin hat in knapp sieben Jahren nach der Oktoberrevolution den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat errichtet und damit den Sozialismus in Russland eingeleitet. Dabei wurde zur Umgestaltung der russischen Gesellschaft im Bürgerkrieg in Anlehnung an die bürgerliche französische Revolution das Mittel des Terrors (Roter Terror) verwendet, das Lenin im Bürgerkrieg uneingeschränkt bejahte und dessen Intensivierung er wiederholt gegenüber auch parteiintern vorgebrachten Einwänden einforderte. Vor alle...

    Kontinuitätslinien von Lenin zu Stalin

    Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage nach einer möglichen direkten Kontinuität zwischen Lenin und dem Terror des späteren Stalinismus. Nach Lenins Tod 1924 und einer gewissen Periode der Ruhe seit Einführung der „NÖP“ griff Stalin verstärkt auf Gewaltmaßnahmen zurück. In den Säuberungswellen der 1930er Jahre ließ Stalin die gesamte revolutionäre Garde von 1917 wie z. B. Bucharin, Radek, Kamenew und Sinowjew demütigenund hinrichten, was – zumindest in der Behandlung der eigenen Partei – al...

    Was sind die „Volksfreunde“ und wie kämpfen sie gegen die Sozialdemokraten? (Antwort auf die gegen die Marxisten gerichteten Artikel des Russkoje Bogatstwo), Frühjahr–Sommer 1894.
    Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung, März 1902 (Kaderpartei als Avantgarde der Arbeiterbewegung, Demokratischer Zentralismus)
    Verena Moritz, Hannes Leidinger: Lenin. Die Biographie. Eine Neubewertung. Residenz, Salzburg/Wien 2023, ISBN 978-3-7017-3390-3.
    Victor Sebestyen: Lenin. Ein Leben. Rowohlt Berlin, Berlin 2017, ISBN 978-3-87134-165-6.
    Michael Brie: Lenin neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Dialektik der Revolution & Metaphysik der Herrschaft. (PDF; 0,9 MB) Hamburg 2017, ISBN 978-3-89965-734-0.
    Wolfgang Ruge: Lenin: Vorgänger Stalins; eine politische Biografie. Hrsg. von Wladislaw Hedeler. 1. Aufl. Matthes & Seitz, Berlin 2010, ISBN 978-3-88221-541-0.

    ARD History Lenin - Weg in den Terror.TV-Dokumentation von Lutz Rentner und Kai Uwe Kohlschmidt (Buch/Regie), Deutschland 2023, unter Mitwirkung verschiedener Historiker.

    Literatur von und über Wladimir Iljitsch Lenin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Wladimir Iljitsch Lenin in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Wladimir Iljitsch Lenin im Katalog der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft(ZBW)
    Zeitungsartikel über Wladimir Iljitsch Lenin in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Im NS-Deutschlandwurde Lenins kalmückische Abstammung zur Diffamierung des Revolutionärs genutzt. Vgl. Chiffretelegramm von Molotow an Stalin über den Nürnberger Parteitag der NSDAP und die natio...
    a b Christopher Read: Lenin.Abingdon 2005, S. 16.
    Robert Service: Lenin: Eine Biographie.Beck, München 2000, S. 88–89.
  2. Lenin starb im Jahr 1924 — zwei Jahre nach Gründung der Sowjetunion — aufgrund von schweren Hirnschäden. Zu seiner Zeit wurde Lenin vom russischen Volk sehr verehrt. Es wurden für ihn viele Denkmäler gebaut, Städte erhielten seinen Namen und Kinder mussten Lieder über ihn singen.

  3. Unmittelbar nach seinem Tod wurde Lenin das Gehirn entfernt. Warum ließen die Bolschewiki das Gehirn des Revolutionsführers untersuchen?

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  4. Dem Tod Lenins im Januar 1924 folgte eine lange Zeit schlechter Gesundheit, die von einer Reihe schwerer Schlaganfälle unterbrochen wurde. Die Ursachen und Folgen von Lenins schlechtem Gesundheitszustand waren unter Historikern Gegenstand einiger Debatten.

  5. 3. Mai 2013 · Nach vier schweren Schlaganfällen starb Lenin 1924 im Alter von 53 Jahren. In dem Gehirn des Revolutionärs suchte man nach Zeichen von Genialität und Überanstrengung. Jetzt gibt es eine neue ...

  6. 18. Jan. 2024 · Am 25. Mai 1922 erlitt Lenin den ersten Schlaganfall. Danach konnte er sich nicht mehr konzentrieren, vergass Alltagsdinge wie Blumennamen und konnte einfache Rechnungen nicht mehr durchführen....