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  1. Kokain wirkt stark stimulierend auf die Psyche und verengend auf die Blutgefäße (Steigerung von Herzfrequenz und Blutdruck). Es hat zudem eine stark lokalanästhetische Wirkung – d.h. , es wirkt örtlich und zeitlich betäubend (schmerzbetäubend).

  2. Kokain ist eine psychotrope Substanz, die direkt auf das zentrale Nervensystem wirkt und Euphorie, Leistungsfähigkeit und Halluzinationen verursacht. Erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Konsum-Methoden und die Gefahren von Kokain, sowie über gefährliche Streck- oder Kombinationsmittel.

  3. Kokain beeinflusst die Funktion körpereigener Neurotransmitter im Gehirn und verstärkt die Wachheit, Stimmung, Selbstwertgefühl und Motorik. Die Wirkung hängt von der Dosis und Qualität ab und kann zu unangenehmen Folgen führen.

  4. de.wikipedia.org › wiki › KokainKokain – Wikipedia

    • Geschichte
    • Vorkommen und Gewinnung
    • Pharmakologie
    • Analytik
    • Konsumformen
    • Risiken
    • Darreichungsformen
    • Verbreitung/Konsumentengruppen
    • Rechtslage in Europa
    • Rechtslage Außerhalb Europas

    Die ersten Cocasträucher kamen 1750 aus Südamerika nach Europa. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der durch das Kauen von Kokablättern verursachten Symptome (Aktivitätssteigerung, Euphorisierung, Unterdrückung von Hunger- und Durstgefühl) erfolgte 1836 durch Eduard Friedrich Poeppig. Im Winter 1859/1860 isolierte Albert Niemann im Laboratori...

    Der Gehalt an Alkaloiden im Cocastrauch (bot. Erythroxylum coca Lam.) beträgt 0,5 bis 1 %. Hauptbestandteil ist dabei das (−)-Kokain. Kokain ist der Methylester des linksdrehenden Benzoylecgonins. Daneben sind Cinnamylcocain, Benzoylecgonin, Truxillinesowie Tropacain als Nebenalkaloide enthalten. Die Cocapflanze als Quelle des Kokains wird in Südam...

    Die zuverlässige qualitative und quantitative Bestimmung in Haar-, Nagel-, Harn- oder Blutproben gelingt nach angemessener Probenvorbereitung durch chromatographische Verfahren meist in der Kopplung mit der Massenspektrometrie. Bei der Untersuchung von Haar- bzw. Nagelproben ist jedoch die Möglichkeit der externen Kontamination zu bedenken. In aktu...

    Der Wirkstoff Kokain kann über unterschiedliche Wege in mehreren Formen verabreicht werden. Diese unterschiedlichen Kokainverabreichungsweisen unterscheiden sich in der Zeit bis zum Wirkungseintritt, der Dauer des Rauschgefühls, der mittleren akuten Dosis, der Wirkstoffhöchstwerte im Plasma, dem Wirkstoffgehalt im applizierten Material und der Biov...

    Nebenwirkungen

    Kokain bewirkt eine Erhöhung der Atem- und der Pulsfrequenz, eventuell Atemunregelmäßigkeiten (Tachypnoe) und gleichzeitig eine Verengung der Blutgefäße und damit eine Erhöhung des Blutdruckes. Dies kann Herzrhythmusstörungen bis hin zum „Herzanfall“ zur Folge haben. Beim Rauchkonsum erhöht sich zudem das Risiko eines Hirninfarkts, da durch den erhöhten Blutdruck und die Verengung der Blutgefäße das Platzen einer Arterie im Gehirnwahrscheinlicher wird. Durch die Störung der Gefühle für Hunger...

    Gefahren für Schwangere

    Bei Schwangeren erhöht sich aufgrund des höheren Blutdruckes und der Verengung der Gefäße die Gefahr der frühzeitigen Ablösung der Plazenta vom Uterus und damit die einer Früh- oder Fehlgeburt. Durch die eingeschränkte Durchblutung infolge der Gefäßverengung kann der Fötus zudem Sauerstoffmangelerleiden. Mögliche Schäden des Ungeborenen durch Kokainkonsum der Mutter: Defekte des Zentralnervensystems, Herzfehler wie Herzrhythmusstörungen, Gefäßverengungen sowie Fehlbildungen im Bereich des Uro...

    Kokainpsychose

    Es kann zu einer Kokainpsychose kommen, die durch paranoid wahnhafte Wahrnehmungsstörungen gekennzeichnet ist. Dermatozoenwahnist zum Beispiel ein charakteristisches Symptom, hierbei glaubt der Betroffene, Insekten krabbelten unter seiner Haut. Diese Zustände können chronisch bleiben.

    Kokainsulfat

    Kokainsulfat ist eigentlich ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Kokainhydrochlorid. Es entsteht bei der Verarbeitung der geernteten Blätter des Cocastrauches unter Zugabe von Wasser und Schwefelsäure. Mit Calciumoxid weiterbehandelt wird es als Oxibezeichnet. In Südamerika wird Kokainsulfat allerdings auch häufig vermischt mit Tabak geraucht, da es im Vergleich zu den anderen Kokainformen sehr viel billiger ist. Geläufige Bezeichnungen dort sind „pasta“, „basuco“, „basa“, „pitillo“, „...

    Kokainbase

    Kokainbase ist die Basenform von Kokain im Gegensatz zu Kokainhydrochlorid. Während letzteres sehr gut wasserlöslich ist, ist Kokainbase unlöslich in Wasser und somit nicht zum Schnupfen, Essen oder zur Injektion geeignet. Kokainbase ist einerseits ebenfalls ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Kokainhydrochlorid, andererseits ist es auch üblich, auf dem Schwarzmarkt erworbenes Kokainhydrochlorid durch Erhitzen in Ammoniakwasser wieder zur Base umzuwandeln, da Kokain in Basenform sehr...

    Kokainhydrochlorid

    Kokainhydrochlorid, also das Salz, das Kokain mit Salzsäure bildet, ist die gebräuchlichste Form von Kokain auf dem Schwarzmarkt und außerdem das, was gemeinhin unter Kokain verstanden wird. Das Hydrochlorid ist gut wasserlöslich und kann daher über die Schleimhäute unter anderem der Nase und des Mundes sowie über das Blutgefäßsystem aufgenommen werden. Zum Rauchen eignet es sich nur unter bestimmten Bedingungen, da es sich erst bei hohen Temperaturen (195 °C) verflüchtigt und dabei zu einem...

    Zwischen Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre hat Kokain sich verstärkt unter Heroinabhängigen verbreitet, wo es vor allem intravenös konsumiert wird. Zumeist wird dies mit der Verbreitung von Methadonprogrammen in Zusammenhang gebracht, da bei Methadon der „Kick“ fehle, den sich viele mithilfe von Kokain holen. Der Beikonsum von Kokain ste...

    Deutschland

    Kokain – Methyl(3β-(benzoyloxy)tropan-2β-carboxylat) – ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Dies gilt nicht für d-Kokain – Methyl(3β-(benzoyloxy)tropan-2α-carboxylat) –, das in Anlage II zu § 1 Abs. 1 BtMG (verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel) aufgeführt ist. Der Umgang mit Kokain wie auch mit d-Kokain ohne Erlaubnis ist grundsätzlich...

    Österreich

    In Österreich ist Kokain ein Suchtmittel im Sinne des Suchtmittelgesetzes. Nach § 27 wird der Erwerb, der Besitz, die Beförderung, die Ein- und Ausfuhr, die Anbietung, die Überlassung und die Verschaffung einer geringen Menge Kokain mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder 360 Tagessätzen bestraft. Eine übergroße Menge Kokain beginnt ab 15 g Reinsubstanz. Nach § 28 wird dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft.

    Schweiz

    Nach dem Schweizer Betäubungsmittelgesetzgilt Kokain als Betäubungsmittel. Nach Artikel 19 wird der Besitz, die Lagerung, die Herstellung, die Beförderung, die Ein- und Ausfuhr und die öffentliche Aufforderung zum Konsum mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe belegt. Der Konsum wird nach Artikel 19a mit einer Geldbuße bestraft. Nach einer Meldung von Juni 2023 möchte der BernerStadtrat einen wissenschaftlichen Pilotversuch für den kontrollierten Verkauf von Kok...

    Kolumbien

    In Kolumbien wurde der Besitz von bis zu einem Gramm Kokain entkriminalisiert.

    Peru und Bolivien

    In Peru und Bolivien ist der indigenen Bevölkerung der Kokaanbau für traditionelle Verwendungszwecke – wie dem oralen Konsum der Blätter des Kokastrauches – gestattet, während die Herstellung, der Verkauf und der Konsum von aus der Pflanze extrahierter Reinsubstanz verboten sind.

    Vereinigte Staaten

    Die Herstellung, der Vertrieb und Verkauf von Kokainprodukten ist durch die „Single Convention on Narcotic Drugs“, die „United Nations Convention Against Illicit Traffic in Narcotic Drugs and Psychotropic Substances“ und den „Controlled Substances Act“ beschränkt. Kokain ist gemäß Kategorisierung der US-Drogenvollzugsbehörde Drug Enforcement Administration (DEA) als Klasse-II-Droge(hohes Potenzial an Missbrauch, teilweise nachgewiesener medizinischer Nutzen, hohe Wahrscheinlichkeit für psychi...

  5. 10. Mai 2024 · Der Konsum kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen, psychischen und sozialen Folgeschäden führen. In dieser Artikelserie erfahren Sie alles Wichtige über die Wirkung von Kokain, die Risiken und Gefahren des Konsums sowie die Folgen einer Kokainabhängigkeit.

  6. 21. Okt. 2021 · Kokain ist eine illegale Droge, die eine starke stimulierende Wirkung hat und zu Abhängigkeit und Schäden führen kann. Erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Konsumformen, die Rauschphase, die Rechtslage und die Erst-Hilfe bei Kokainvergiftung.

  7. 25. Sept. 2017 · Die direkte Wirkung der Droge Kokain zeigt sich durch: Appetitlosigkeit; beschleunigte Atmung; erhöhter Puls; Euphorie; Halluzinationen; Aber auch Übelkeit, Angst, Depressionen, Panik und Verfolgungswahn können Folge des Konsums sein.

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