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Jugend ohne Gott. von Ödön von Horváth. Figurenkonstellation. Figuren: Die meisten der im Roman auftretenden Figuren bleiben namenlos oder werden nur auf ihre Funktion oder Berufsbezeichnung reduziert, beispielsweise der Lehrer, der Pfarrer, der Feldwebel, der Direktor.
Ein Lehrer beschreibt die faschistische Erziehung einer Jugend in einem Roman von Ödön von Horváth. Er beobachtet die Schüler, die er lieben, und liest ihr Tagebuch, um ihre Geheimnisse zu entdecken.
Charakterisierung. In „Jugend ohne Gott“ lassen sich die zahlreichen Charaktere nicht auf wenige Begriffe reduzieren. Das, was sie durchleben, prägt und verändert sie. Am deutlichsten wird das am Beispiel des Lehrers verdeutlicht, dem bei der Besprechung auch der größte Umfang eingeräumt wird.
- (21)
- Der Lehrer
- Schüler N
- Schüler Z
- Schüler T
- Julius Caesar
namenlos, 34 Jahre alt undLehrer für Geschichte und Geografie am Gymnasium während der Zeit des Nationalsozialismuskommt aus einem religiösen Elternhaus, hat allerdings seinen Glauben an Gott während des Ersten Weltkrieges verlorensteht dem Nationalsozialismus kritisch gegenüber und äußert im Unterricht Meinungen, die der sogenannten "Rassenlehre" widersprechener wird von seinen Schülern verachtet und hat teilweise Angst vor ihnentypischer Jugendlicher der NS-Zeitglaubt an die unterschiedliche Wertigkeit von Menschen mit verschiedenen Herkünften, auch sein Vater stellt sich gegen den Lehrer, als dieser die Haltung des Schülers kritisiertN ist im Zeltlager in einem Zelt mit Z und hat oft Streit mit ihmN wird schließlich von T erschlagenaggressiver Junge, der in seinem Tagebuchschreibt, dass er jeden umbringen würde, der es liestverliebt sich im Zeltlager in die obdachlose Eva, die auch Anführerin einer Diebesbande istversucht nach dem Tod von N die Schuld auf sich zu nehmen, um Eva zu schützenkommt aus einem reichen Unternehmerhaushalt,sein Vater ist wegen seiner Arbeit unerreichbar für ihndie Mutter kümmert sich ebenfalls nur wenig um den Jugendlichen, da sie in höheren Kreisen verkehrt und viel Zeit für diese Treffen verwendetder Lehrer beschreibt seine Augen als "Fischaugen", was auf die Kältehinweisen soll, die T ausstrahltdie große Neugier, die Geburt und den Tod eines Menschen mitzuerleben, verleitet ihn dazu, N im Zeltlager zu ermordenwar selbst einmalLateinlehrer, wurde allerdings entlassen, nachdem er eine Affäre mit einer Schülerinhatteglaubt, dass die Jugend der Zeit extrem kaltherzig ist und machen sich Sorgen darüberwird alsintelligent und gebildetangesehen und häufig um Rat gefragtGegenüber dem Lehrer ist er auchhilfsbereit, als er bemerkt, dass es ihm aufgrundseiner Vermutung zu dem Mord schlecht geht„Jugend ohne Gott“ ist ein Roman von Ödön von Horvath aus dem Jahr 1937. Darin geht es um einen namenlosen Geografie- und Geschichtslehrer in einem autoritären System . Der Lehrer beobachtet, wie sich die Schüler durch die Erziehung in diesem System immer mehr verändern.
Der stille Detektiv. Gott und Liebe. Demaskierung und Exil. Der isolierte Junggeselle. Ein namenloser 34-jähriger Lehrer repräsentiert die Hauptperson und ist zugleich der Erzähler des Romans „Jugend ohne Gott“.
In diesem Video erkläre ich dir die Zusammenfassung von "Jugend ohne Gott". Du erfährst, worum es in dem Buch geht, welche Hauptcharaktere es gibt und wie die Handlung verläuft. Wenn du wissen willst, worum es in dem Buch geht, bist du hier genau richtig!