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  1. Porträt von Anton Ackermann (1905-1973), deutscher Kommunist, SED-Funktionär und Kandidat des Politbüros der SED.

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    Weimarer Republik

    Ackermann, Sohn eines Strumpfwirkers, war nach dem Besuch der Volksschule Hilfsarbeiter und Strumpfwirker. Zugleich war er aktiv in der Freien Sozialistischen Jugend (FSJ) und von 1920 bis 1928 Funktionär des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands (KJVD). 1926 trat er der KPDbei. Von 1929 bis 1931 besuchte er die Internationale Lenin-Schule in Moskau, deren Aspirant er bis 1933 war. Danach war er bei der Deutschland-Abteilung der Kommunistischen Internationale tätig. Er war persönlicher...

    Zeit des Nationalsozialismus

    Nach der NS-Machtübernahme arbeitete Ackermann zwischen 1933 und 1935 illegal für die KPD in Berlin, u. a. als Sekretär bei John Schehr. 1935 emigrierte er nach Prag und lebte dort bis 1937. Auf der „Brüsseler Konferenz“ der KPD im Oktober 1935 wurde Ackermann ins Zentralkomitee der Partei und zum Kandidaten des Politbüros gewählt. Im Spanischen Bürgerkrieg war er 1937 Leiter einer Polit-Schule der Internationalen Brigaden in Benicàssim. Nach einem Aufenthalt in Paris ging er 1940 nach Moskau...

    Sowjetische Besatzungszone

    Im Mai 1945 reiste Ackermann im Gefolge der 1. Ukrainischen Front gleichzeitig mit der Gruppe Ulbricht nach Deutschland. Er leitete eine Initiativgruppe der KPD, um die Partei in Sachsen neu zu gründen. Er verfasste in der Folgezeit mehrere programmatische Dokumente für die KPD und SED. So war er Autor des Entwurfs und Mitunterzeichner des Aufrufs der KPD vom 11. Juni 1945. In dem im Frühjahr 1946 erschienenen Aufsatz Gibt es einen besonderen deutschen Weg zum Sozialismus? vertrat er die Thes...

    1957 erhielt er den Vaterländischen Verdienstordenin Silber und 1965 in Gold. 1970 wurde ihm die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden verliehen. In seiner Geburtsstadt Thalheim erhielt 1979 die 10-klassige Polytechnische Oberschule den Namen Anton-Ackermann-Oberschule. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde sie wieder zur Oberschule T...

    Der Kampf der KPD und die junge Generation, Moskau 1936
    mit Walter Hähnel, Die junge Generation, Prag 1936
    An die lernende und suchende deutsche Jugend. Deutschlands Weg zum Wiederaufstieg und zur Einheit, Berlin 1946
    Fragen und Antworten, Berlin 1946
    Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. Dietz, Berlin 2004, ISBN 3-320-02044-7, S. 53–54.
    Bernd-Rainer Barth, Helmut Müller-Enbergs: Ackermann, Anton. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
    Jürgen Hofmann: Anton Ackermann und die Problematik der nationalen Wege zu Sozialismus. In: Lesarten marxistischer Theorie, Helle Panke e.V., Berlin 1996, S. 49–60.
    Frank Hoffmann: Parteisoldaten oder Netzwerker? SED-Kulturfunktionäre „nach Moskau“ – Vorüberlegungen zu Anton Ackermann und Hans Rodenberg. In: Silke Flegel, Christoph Garstka (Hrsg.): „Stalinkomp...
    Literatur von und über Anton Ackermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    DEFA-Stiftung Filmdatenbank: Die verlorene Zeit. In: Günter Jordan. DEFA-Stiftung,abgerufen am 17. Februar 2019(deutsch).
    Ines Walk: Günter Jordan. (Nicht mehr online verfügbar.) In: DEFA-Stiftung DEFA Künstlerin. DEFA-Stiftung, Januar 2015, archiviert vom Original am 15. Februar 2019;abgerufen am 17. Februar 2019 (...
  2. Kurzbiografie. Eigentlich hieß Anton Ackermann, der am 25. Dezember 1905 in Thalheim geboren wurde, mit bürgerlichem Namen Eugen Hanisch. Nach der Volksschule arbeitete er als Hilfsarbeiter und Strumpfwirker (wie sein Vater auch). Früh wurde er Mitglied in der Freien Sozialistischen Jugend.

  3. Anton Ackermann beging am 4.Mai 1973 Selbstmord. Er war Träger hoher Auszeichnungen, darunter des VVO in Gold (1965). Ackermann war von 1932 bis 1949 in erster Ehe mit Elli Schmidt verheiratet. Frank Schumann veröffentlichte 2005 eine biographische Dokumentation über Anton Ackermann.

  4. Die Biographie Ackermanns steht stellvertretend für eine Generation von Kommunisten, an den Realitäten nicht nur scheiterte, sondern auch persönlich daran zugrunde ging. Podium mit Zeitzeugen zum 100. Geburtstag von Anton Ackermann.

  5. Anton Ackermann (1905-1973), gehörte 18 Jahre dem inneren Zirkel der KPD/SED an. Mit Pieck und Ulbricht bildete er in den 40er Jahren eine Troika. Er formulierte das Konzept über den besonderen deutschen Weg zum Sozialismus mit dem er bald ins politische Abseits geriet. 1973 wählt Ackermann den Freitod. Er erschießt sich, mit Rücksicht auf ...

  6. Der sächsische KPD-Führer Anton Ackermann spricht sich im Februar 1946 zwar noch gegen eine undifferenzierte Übernahme des sowjetischen Vorbilds und für einen „deutschen Weg“ aus — eine Position, die später der offiziellen Parteilinie widerspricht und scharf bekämpft werden wird —, lässt aber am grundsätzlichen politischen Ziel ...