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  1. Erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekte konnten diesen imposanten Greifvogel zurückholen. Seit 1997 zählt der Bartgeier mit über 60 Brutpaaren wieder zu den Brutvögeln der Alpen, 2021 gab es die erste Auswilderung in Deutschland.

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  2. Vor 140 Jahren wurde der Bartgeier in Deutschland ausgerottet. Jetzt es gibt neue Hoffnung für den riesigen Greifvogel: Im Nationalpark Berchtesgaden wurden die ersten Jungtiere erfolgreich ausgewildert. Doch es lauern Gefahren.

  3. Bartgeier-youngster Wiggerl ist bei einem Streit mit seinem Artgenossen Vinzenz rückwärts über eine Felskante 30 Meter in steiles Gelände abgestürzt. Dank der Videoüberwachung konnte er unverletzt von einem Kletterteam zur Felsnische zurückgebracht werden. © Markus Leitner. 29. Mai 2024.

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    • Verbreitungsgebiet und Lebensraum
    • Nahrung und Nahrungserwerb
    • Fortpflanzung
    • Ausrottung in Den Alpen
    • Erfolgreiche Wiederansiedlung in Den Alpen
    • Sonstiges
    • Literatur
    • Weblinks

    Der Bartgeier wurde aufgrund des Irrglaubens, er würde Lämmer erlegen, Lämmergeier genannt – eine Bezeichnung, die sich als Lammergeier auch im englischsprachigen Raum eingebürgert hat. Auf seine äußerliche Ähnlichkeit zu einem Adler weisen auch Namen wie Bartadler oder Greifadler hin. Goldgeier, Bartfalk, Berggeier, sowie aufgrund seiner Fähigkeit...

    Ausgewachsene Bartgeier haben ein kontrastreiches Körpergefieder. Die Oberseite ist grauschwarz. Kopf, Hals und die Körperunterseite sind weiß bis rostrot. Ihre Flügelspannweite beträgt 2,30–2,83 m, ihre Körperlänge 94–125 cm, ihr Gewicht 4,5–7 kg. Junge Bartgeier sind überwiegend grauschwarz, nach fünf bis sieben Jahren ist die Art ausgefärbt. Bar...

    Der Bartgeier hat heute ein disjunktes Verbreitungsgebiet. Er ist in Afrika ebenso zu finden wie in den Pyrenäen, einigen Bergregionen Südeuropas, auch in den österreichischen Tauern, in Gebirgen des südwestlichen und zentralen Asien, der Mongolei und Zentralchinas. Innerhalb dieses großen Verbreitungsgebietes werden zwei Unterarten beschrieben: 1....

    Bartgeier leben nahezu ausschließlich von Aas – die einzige Ausnahme im Mittelmeerraum sind Landschildkröten. Die trägt der Bartgeier in die Luft und lässt sie aus großer Höhe fallen, ebenso wie Knochen. In Afrika ist außerdem beobachtet worden, dass er die Plazentavon Wild- und Nutztieren frisst. Hierfür landet der Bartgeier mitten in der Herde un...

    Bartgeier sind wendige und geschickte Flieger und zeigen das auch während ihres Balzspiels. Zum Balzspiel gehören Verfolgungsjagden zwischen den Partnern, Loopings, Fliegen auf dem Rücken, bei dem sich die Vögel gelegentlich an den Fängen fassen und gemeinsam bis knapp über den Boden hinabtrudeln. Das wechselt mit Flugphasen, in denen sie im Abstan...

    Der Bartgeier trug über lange Zeit den Namen Lämmergeier, weil man in diesem Vogel einen Jäger von Lämmern und Gämsen sah und ihm sogar andichtete, dass er gelegentlich ein Kind davontrage. Noch Friedrich von Tschudihielt nach der Mitte des 19. Jahrhunderts zu dieser Art fest: Solche Schauergeschichten finden sich jedoch nur für den Alpenraum. Bart...

    In den 1970er Jahren erschien eine Wiederansiedlung in den Alpen möglich, denn es gab wieder große Mengen wild lebender Huftiere, die als Nahrung für den Bartgeier in Frage kamen. Dazu trat ein neues Gesetz in Kraft, das den Bartgeier schützte und die Anwendung von Strychnin in Ködern untersagte. Angeregt durch Zuchterfolge im Innsbrucker Alpenzoo ...

    Der Bartgeier ist auf den 1, 2 und 5 Cent Münzen von Andorraabgebildet. 1999 wurde der Asteroid (8978) Barbatus nach Gypaetus barbatusbenannt.

    Robert Hofrichter: Die Rückkehr der Wildtiere – Wolf, Geier, Elch & Co. Leopold Stocker Verlag, Graz 2005, ISBN 3-7020-1059-9.
    Benny Génsbol, Walther Thiede: Greifvögel. Alle europäischen Arten, Bestimmungsmerkmale, Flugbilder, Biologie, Verbreitung, Gefährdung, Bestandsentwicklung. BLV Verlag, München 2004, ISBN 3-405-166...
    Sonja Kastilan: Im Tal der Knochenbrecher. In: FAZ.net. 2. August 2014,abgerufen am 22. August 2023.
    Gypaetus barbatus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN2012. Eingestellt von: BirdLife International, 2012. Abgerufen am 15. August 2012.
    Bartgeier (Gypaetus barbatus) auf eBird.org, abgerufen am 23. Juni 2023.
  4. Er gehört zu den Alpen - der LBV holt den Giganten der Lüfte zurück nach Deutschland. Mit fast drei Metern Spannweite gehört der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt und ist gerade im Flug eine wahrlich beeindruckende Erscheinung.

  5. Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) zählt mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern zu den größten, flugfähigen Vögeln der Welt. Anfang des 20. Jahrhunderts war der majestätische Greifvogel in den Alpen ausgerottet. Im Rahmen eines großangelegten Zuchtprojekts werden seit 1986 im Alpenraum in enger Zusammenarbeit mit dem in den ...

  6. Auch in der Artenliste der Vögel Deutschlands ist der Bartgeier als ausgestorbener Brutvogel gelistet (BARTHEL & KRÜGER 2018). Der letzte Bartgeier in Deutschland wurde 1879 bei Berchtesgaden erschossen (SCHIRM 1883).